"Außergewöhnliche Vorlesestadt 2019"
Recklinghausen: "Ein großer Ansporn"

Bibliotheksleiterin Anke Link und Bürgermeister Christoph Tesche nahmen am 3. November die Guiness-World-Records-Urkunde entgegen und freuen sich jetzt über die Auszeichnung der Stiftung Lesen. | Foto: Stadt
  • Bibliotheksleiterin Anke Link und Bürgermeister Christoph Tesche nahmen am 3. November die Guiness-World-Records-Urkunde entgegen und freuen sich jetzt über die Auszeichnung der Stiftung Lesen.
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Seit dem 3. November hält Recklinghausen den Weltrekord im Dauervorlesen, nun beschert das Event, bei dem von Mitte Oktober bis Anfang November 458 Stunden in der Stadtbibliothek Märchen und Sagen nonstop vorgetragen wurden, der Stadt einen weiteren Titel.
Wie die Stiftung Lesen offiziell bekanntgab, wird Recklinghausen zur "Außergewöhnlichen Vorlesestadt 2019" gekürt und darf sich als fünfte Stadt in Nordrhein-Westfalen mit diesem Titel schmücken.
"Das ist sozusagen das zusätzliche Sahnehäubchen auf den Weltrekord, der ja bereits in der gesamten Republik die Aufmerksamkeit auf unsere Stadt gelenkt hat", freut sich Bürgermeister Christoph Tesche über die Auszeichnung.
871 Vorlesende hatten sich an dem Marathon beteiligt, der im Rahmen von "Recklinghausen leuchtet" von der Arena Recklinghausen GmbH in Kooperation mit der Stadt durchgeführt wurde. "Ihnen allen gilt noch einmal mein ganz besonderes Dankeschön, dass sie den Weltrekord möglich gemacht haben", betont Tesche.
Mit dem Weltrekord, der der Stadt einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde bescherte, hatte sich Recklinghausen für den Vorlesetag warmgelaufen, der am 15. November bundesweit stattfand und natürlich auch vom Team der Stadtbibliothek an der Augustinessenstraße umgesetzt wurde. Die Initiatoren des bundesweiten Vorlesetages lobten bereits zum siebten Male den Titel "Vorlesestadt" aus. Damit werden Städte geehrt, die sich besonders für das Vorlesen engagieren.
"Für uns ist die Auszeichnung natürlich ein Ansporn, in der Stadtbibliothek auch künftig mit innovativen Aktionen große und kleine Leser für unsere Angebote zu begeistern", sagt Anke Link. Die Leiterin der Stadtbibliothek hatte mit ihrem Team den Weltrekordversuch nach Kräften unterstützt.
"Das war für alle Beteiligten eine echte Herausforderung. Besonders hat mich beeindruckt, dass durch den Weltrekordversuch in der Stadt ein regelrechtes Wir-Gefühl entstanden ist. Die Atmosphäre in der Stadtbibliothek war tatsächlich einmalig. Sie ist während des Lesemarathons zu einem echten Treffpunkt für die gesamte Stadt geworden. Genau darauf hatten wir gehofft, als die Idee zum Weltrekordversuch im Dauervorlesen entstanden ist", so Lars Tottmann von der Arena Recklinghausen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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