Handwerk live 2013 - Fotostrecke

Handwerk zum Anfassen. Es gab viel zu tun. Foto: Krusebild
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Mit dem Aktionstag „Handwerk live 2013“ hat die Kreishandwerkerschaft Recklinghausen auch in diesem Jahr wieder Schülern der allgemeinbildenden Schulen die Gelegenheit geben, sich über Ausbildungsberufe im Handwerk zu informieren.

850 Schüler nahmen teil
An diesem Tag standen alle überbetrieblichen Ausbildungswerkstätten des Handwerks für Schüler der allgemeinbildenden Schulen offen. Handwerk sollte erlebbar gemacht werden. Angesprochen wurden die Schüler der Klassen 8 bis 10, also die Klassen, in denen sich die Schüler in der Berufsorientierungsphase befinden. 850 Schüler der kooperierenden Schulen aus dem gesamten Kreis Recklinghausen nahmen teil.

Handwerk näher bringen
Ziel der Veranstaltung war es, den Schülern die handwerklichen Berufe nahezubringen. Das Handwerk braucht in allen Gewerken qualifizierten Nachwuchs, handwerkliche Tätigkeit ist in vielen Bereichen sehr anspruchsvoll, technikorientiert und bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten der Weiterbildung und der persönlichen Entwicklung.

Vielfach ist dies bei den Schulabgängern nicht genügend bekannt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag aber nicht nur in der Information über die Berufsbilder, Anforderungsprofile, Weiterbildungs- und Verdienstmöglichkeiten. Letztere sind übrigens besser als vielfach angenommen.

Handwerk praktisch erlebbar machen
Das besondere der Veranstaltung war, die handwerklichen Berufe praktisch erlebbar zu machen, indem die Schüler im wahrsten Sinn des Wortes selbst "Hand anlegen" sollten. So konnten in der Elektrowerkstatt einfache elektronische Schaltungen gebaut werden und es gab Übungen zu Lichttechnik, Steuermesstechnik und IT-Technik.

In der Tischlerwerkstatt konnten Säge und Hobel bedient sowie einfache Endprodukte wie Bilderrahmen selbst erstellt werden, in der Friseurwerkstatt wurde Einblick in das ganze Spektrum der Friseurdienstleistungen und die Typ-/Kosmetikberatung gegeben. In der SHK-Werkstatt wurde gelötet und man konnte sich im Kunstoffschweissen versuchen, die Dachdecker ermöglichten Übungen an einer Kantbank für Metalle und Folienabdichtungen an einem Flachdachmodel.

Im Bereich des KFZ-Handwerks stand ein Auto mit Übungsmotor für praktische Übungen zur Verfügung, das Bäcker-Handwerk war mit einem mobilen Backofen vertreten und auch die Gewerke Bau, Metallbau und Zimmerei boten viele praktische Übungen an.

Autor:

Reiner Kruse aus Recklinghausen

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