Recklinghausen: Ratskommission bittet Bürger um Hinweise über Barrieren und Hindernisse

Auch wenn in Recklinghausen für Menschen mit Behinderung schon viele Barrieren gefallen sind und sie selbstverständlich am Stadtleben teilhaben, stoßen sie manchmal dennoch auf Hindernisse. Die Ratskommission für Menschen mit Behinderung möchte nun von Menschen mit Behinderung, aber auch von allen anderen Bürgerinnen und Bürgern wissen, wo der Schuh drückt.
Wo gibt es noch Barrieren und Hindernisse? An welchen Stellen können Menschen am Stadtleben nicht so teilnehmen, wie es sich selber vorstellen? Wo werden Belange von Menschen mit Behinderung nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt? Wo läuft es in Sachen Barrierefreiheit richtig gut?
Besonders interessant sind Barrieren baulicher Art wie nicht abgesenkte Bordsteine für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, fehlende Hinweisschilder mit Piktogrammen für mental Behinderte, fehlende Leitlinien für Blinde und Sehbehinderte, fehlendes Anbringen von Geräten in niedriger Höhe für Rollstuhlfahrer und Kleinwüchsige, aber auch weitere Themen wie die selbstverständliche Inanspruchnahme von Gebärdendolmetschern für Gehörlose sind für die Ratskommission von Interesse.
Die Ratskommission freut sich über jeden Hinweis, gerne auch mit Foto. Alle Hinweise werden gesammelt und dann in der Kommission beraten und diskutiert.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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