„Die Flucht der Zeit“ – ein Thema für Veranstaltungen auf einem Friedhof

Die entweihte, denkmalgeschützte Kapelle des Friedhofs Halterner Straße
  • Die entweihte, denkmalgeschützte Kapelle des Friedhofs Halterner Straße
  • hochgeladen von Ewald Zmarsly

Zum sechsten mal lud das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen am 14. September 2014 – dem Tag des offenen Denkmals – auf den Friedhof Halterner Straße und in dessen entweihte Kapelle herzlich ein. Alfred Stemmler, Mitglied der Stadtführergilde, leitete eine fachkundige historische Führung durch den Friedhof. Bei seiner botanischen Führung zeigte Gärtnermeister Günther Eschrich, dass Friedhöfe auch Orte des Lebens sind. Über die stadtklimatische Funktion des Friedhofs informierte Ewald Zmarsly, Verfasser eines Fachbuches über die Grundlagen der Meteorologie und Klimatologie.

Dass das Leben begrenzt ist, d. h. unsere Lebenszeit abläuft, zeigte der künstlerischen Beitrag von Suria Kassimi. In dem von der in Recklinghausen lebenden Bildenden Künstlerin produzierten Kurzfilm „Zeitlinien – die Flucht der Zeit“ sah man – durch meditative Klangschalenmusik begleitet, farblich verfremdet und aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen – das Rieseln von Sand. Der Film ist hier zu sehen. Außerdem konnten die Besucher aus bereitgestellten Holzkisten Sand rieseln lassen.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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