Preisvergabe: Klimaschutz zahlt sich aus

Zum zehnten Mal vergaben RWE und Stadt Recklinghausen den Klimaschutzpreis in Recklinghausen. Dabei wurden engagierte Bürger und Initiativen von Bürgermeister Wolfgang Pantförder (links) und RWE-Regionalleiterin Maria Allnoch (rechts) ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im ersten gewerblich genutzten Plus-Energiehaus in Recklinghausen statt. Es ist das Bürogebäude der Firma InTraKon. | Foto: Krusebild
  • Zum zehnten Mal vergaben RWE und Stadt Recklinghausen den Klimaschutzpreis in Recklinghausen. Dabei wurden engagierte Bürger und Initiativen von Bürgermeister Wolfgang Pantförder (links) und RWE-Regionalleiterin Maria Allnoch (rechts) ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im ersten gewerblich genutzten Plus-Energiehaus in Recklinghausen statt. Es ist das Bürogebäude der Firma InTraKon.
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Der RWE-Klimaschutzpreis 2013 der Stadt Recklinghausen wurde jetzt durch Bürgermeister Wolfgang Pantförder und RWE-Regionalleiterin Maria Allnoch an mehrere Einzelpersonen und Gruppen verliehen.

Die Verleihung fand in dem Plusenergie-Haus der Firma InTraKon statt. Die Eheleute Claudia Demski und Marco Kolloczek sowie die Eheleute Sandra und Jörg Friemel erhielten für dieses energieeffiziente Bürogebäude eine Anerkennungsurkunde als Auszeichnung.

Dabei wurden drei erste Preise über je 1.000 Euro verliehen. Unter den Gewinnern war „Ralfs rollende Naturschule“, eine Initiative des Recklinghäusers Ralf Nickel. Der zertifizierte Natur- und Landschaftsführer bietet ehrenamtlich zahlreiche Naturexkursionen für alle Altersstufen an. Dazu gehören zum Beispiel Bachlaufuntersuchungen oder der Bau von Vogelnistkästen.

Unter den ersten Preisträgern war auch der Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben Recklinghausen mit seinem Projekt „Streuobstwiese“. Die Wiese trägt dazu bei, dass alte heimische Obstsorten nicht in Vergessenheit geraten. Pädagogische Lehrstationen vermitteln Wissen rund um diese Vielfalt.
Mit ihrem „Hain der Menschenrechte“ auf dem Gelände der Maybacher Heide im Stadtteil Hillerheide erzielten Amnesty International und das Fachforum Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 ebenfalls einen mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis. Im April 2012 pflanzten sie dort symbolisch für jeden der 30 Menschenrechtsartikel einen Baum und tragen so zur ökologischen Balance im Stadtteil bei.

Zweite Preise in Höhe von je 750 Euro erhielten das Katholische Familienzentrum St. Michael mit der „Waldwoche - Mein Freund der Baum“ im Hohenhorster Forst sowie das Katholische Familienzentrum St. Pius mit dem Projekt „Klimaschutz macht Schule - bei uns im Kindergarten“.
Einen dritten Preis in Höhe von 500 Euro erlangte die städtische Fährmannschule mit ihrem Projekt „Warmer-Pulli-Tag“. Ziel der alljährlich stattfindenden Aktion ist die Einsparung von Heizkosten und der bewusste Umgang mit Energien.

Der RWE-Klimaschutzpreis der Stadt Recklinghausen wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Eine Jury kürt jährlich die Preisträger. Die RWE Deutschland AG stellt der Stadt Recklinghausen seit 2004 für den „Klimaschutzpreis“ ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro jährlich zur Verfügung. Die Auszeichnung wird für Leistungen verliehen, die im besonderen Maß zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen in Recklinghausen beitragen.

Autor:

Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen

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