Recklinghausen: Singen, klatschen, jubeln - Recklinghäuser Messdiener singen in Rom

Mittendrin im großen Messdienerchor (zweite Reihe von vorne) und damit dem Papst ganz nahe: Lea Volmer (links, rotes Stirnband), Miriam Volmer (daneben, Mitte) und Marion Schopmans (2. von rechts). | Foto: Ladermann/Bischöfliche Pressestelle
  • Mittendrin im großen Messdienerchor (zweite Reihe von vorne) und damit dem Papst ganz nahe: Lea Volmer (links, rotes Stirnband), Miriam Volmer (daneben, Mitte) und Marion Schopmans (2. von rechts).
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Es war warm, es war anstrengend, aber vor allem war es ein einmaliges Erlebnis, das Lea und Miriam Volmer sowie Marion Schopmans nie wieder vergessen werden. Ganz vorne, in unmittelbarer Nähe zu Papst Franziskus, durften die beiden Messdienerinnen aus der Propstgemeinde St. Peter in Recklinghausen und Begleiterin Marion Schopmans aus der Pfarrei St. Cyriakus in Weeze im Chor singen.

Die drei nahmen mit einer 33-köpfigen Gruppe an der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teil - und hatten Losglück. 15 Teilnehmer aus dem Bistum Münster durften bei der Papstaudienz auf dem Petersplatz im großen Messdienerchor singen, drei davon im Bühnenchor auf den Stufen zur sogenannten Sagrato, dem treppenartigen Vorplatz des Petersdomes. Die Chöre kamen sowohl beim Vorprogramm zum Einsatz als auch beim Abendgebet mit Papst Franziskus und unterstützen den Gesang der 60.000 Messdiener auf dem Petersplatz.
Für das Bistum Münster fiel das Los auf die Recklinghäuser Gruppe. Schon am frühen Nachmittag mussten die Sängerinnen und Sänger ihre Plätze einnehmen - so lauten die Vorschriften des Vatikans - und das, obwohl die Audienz erst um 18 Uhr begann.
Doch das stundenlange Warten und Einsingen habe sich gelohnt, ist Lea Volmer der Meinung: "Es war ein tolles Gefühl, dort stehen und singen zu dürfen", erzählt die 21-Jährige begeistert und ergänzt: "Und zu erleben, dass beim Klatschen die ganze Menge auf dem Petersplatz mitmacht."
Auch ihre Schwester Miriam wird sich noch lange an dieses Gefühl erinnern. Besonders beeindruckt haben die 22-Jährige die vielen Nationalitäten, aus denen Messdiener an der Wallfahrt teilnehmen. Weil dabei unterschiedliche Sprachen zusammenkommen, wurde auch ein Großteil der Lieder in mehreren Sprachen gesungen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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