Stadtspiegel-Gewinner erleben spannenden Tag mit 60.000 Bienen

Julian, Oma Moni, Vater Rene und Imker Jens Keinhörster (v.l.)
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  • Julian, Oma Moni, Vater Rene und Imker Jens Keinhörster (v.l.)
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Familie Sörries hat Glück gehabt: Sie haben bei unserer Stadtspiegel-Verlosung einen Besuch beim Imker in Recklinghausen Suderwich gewonnen und erlebten dort einen spannenden Tag. Wir haben Vater Rene, Sohn Julian und Oma Moni dabei begleitet.

Es summt und brummt auf dem ganzen Hof vor der Imkerei Keinhörster in Recklinghausen Suderwich. Und der Grund ist auch schnell gefunden: Schuld ist das Bienenvolk mit 60000 Einwohnern, das auf dem Hof steht. Imker Jens Keinhörster hat sie dahin gestellt und die Türen seiner Imkerei geöffnet.
Er führt interessierte Besucher herum und erklärt den Herstellungsprozess von Honig. Familie Sörries durfte dabei extra nah an die Bienen heran. Sie haben nämlich bei unserer Stadtspiegel-Verlosung gewonnen und durften dem Imker ganz genau auf die Finger schauen.
„Herzlichen Glückwunsch“, begrüßt der Imker die glücklichen Gäste. „Heute darf ich euch begleiten und zeige euch zuerst einmal das Bienenvolk. Wer möchte, kann sich auch noch einen Schleier aufsetzen, damit man nicht im Gesicht gestochen wird. Aber eigentlich stechen die Bienen auch nicht.“ Vorsichtshalber setzen dann Oma Moni und der sieben Jahre alte Julian die Schutzhaube auf. Man weiß ja nie. Dann geht es auch schon zum Bienenvolk und der Profi erklärt, wie die Bienen in einem Volk leben, wie sie Honig produzieren und was der Unterschied zwischen Drohnen, Arbeiterinnen und Königin ist: „Das hier ist zum Beispiel eine Drohne“, hält Jens Keinhörster dem kleinen Julian ein Insekt entgegen. „Die kannst du einfach so in die Hand nehmen, weil die keinen Stachel haben.“ Mutig nimmt Julian die Drohne unter die Lupe.
Weiter im Schleuderraum erklärt Jens Keinhörster, wie der Honig aus den Waben geholt wird und im Glas landet. „Früher“, so der Imker, „haben die Menschen den Honig direkt aus den Waben gelutscht. Und das könnt ihr jetzt auch mal probieren.“ Kurz darauf kaut Familie Sörries auch schon auf den Waben aus Wachs herum und lässt sich den süßen Brotaufstrich schmecken.
Nachdem Julian dann beim Abfüllen vom Honig ab und zu etwas genascht hat, sieht die Familie sehr zufrieden aus: „Es war ein sehr interessanter Tag. Ich wusste gar nicht, dass wir hier so etwas in der Nähe haben. Und dann einen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen, war einfach toll“, freut sich Oma Moni.
Auch Jens Keinhörster ist zufrieden: „Ich bin überrascht, dass heute so viele Leute gekommen sind und sich meine Imkerei ansehen wollten. Das macht mich natürlich auch stolz. Jetzt muss ich aber wieder weiter, den Bienenbart vorbereiten.“ Und da ist der fröhliche Imker auch schon wieder bei seinem Bienenvolk. Schließlich musste noch die Königin aus über 60000 Bienen gefunden und gefangen werden: „Ich setze die Königin dann in einen kleinen Käfig, hänge mir den um den Hals und dann kommen die restlichen Bienen dahin. Hoffentlich werden die nicht wütend, dass ich ihre Königin entführt und gefangen habe“, lacht der Imker.

Autor:

Max Rolke aus Recklinghausen

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