Auszeichnung für Recklinghausen: „Faire Metropole Ruhr“

Bürgermeister Wolfgang Pantförder (v.l.), Ulrich Fricke (städtischer Agenda-Beauftragter), Maria Voß (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“), Björn Schmidt-Freistühler (Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) und Peter Möller (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) stellten das neue Schild, die Urkunden und den „fairen“ Fußball vor. Foto: Stadt Recklinghausen
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  • Bürgermeister Wolfgang Pantförder (v.l.), Ulrich Fricke (städtischer Agenda-Beauftragter), Maria Voß (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“), Björn Schmidt-Freistühler (Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) und Peter Möller (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) stellten das neue Schild, die Urkunden und den „fairen“ Fußball vor. Foto: Stadt Recklinghausen
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Recklinghausen ist zusammen mit 20 weiteren Städten aus dem Ruhrgebiet und dem Kreis Wesel ausgezeichnet worden. Als erste Großregion in Deutschland erhielten sie den Titel: „Faire Metropole Ruhr“. Damit ist ein weiteres Zeichen für eine gerechte Welt gesetzt worden.
Bürgermeister Wolfgang Pantförder, Ulrich Fricke (Agenda-Beauftragter der Stadt Recklinghausen), Björn Schmidt-Freistühler (Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“), Maria Voß und Peter Möller (Mitglieder der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) stellten das neue Schild, die Urkunden und den „fairen“ Fußball am Mittwoch, 11. Dezember, im Rathaus vor. Sie sprachen dabei auch über Recklinghausen als faire Stadt und über aktuelle Ziele.
Die Idee des fairen Handels und die fairen Produkte will die Steuerungsgruppe stärker in Recklinghausen bekannt machen, vor allem an Schulen, in Kindertageseinrichtungen und in den Gastronomien. Auch der Grad der Vernetzung zwischen beispielsweise Vereinen und Bildungseinrichtungen könne noch verbessert werden. Durch die „Faire Metropole Ruhr“ ist künftig ein besserer Austausch möglich.
Weitere Informationen gibt es auf folgender Seite: http://www.faire-metropole-ruhr.de/news/detail/article/der-pott-wird-fair.html.

Hintergrund: Mit dem Fairen Handel (englisch Fair Trade) soll den Produzenten von entsprechend gekennzeichneten Waren ein gerechteres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Wichtig ist, dass bei der Produktion internationale Umwelt- und Sozialstandards eingehalten und kontrolliert werden. Diese clevere Idee weiter verstärken will die internationale Kampagne „Fairtrade-Towns“. Seit dem 13. September 2012 ist auch Recklinghausen eine Fairtrade-Stadt. Mit der Unterzeichnung der Magna Charta Ruhr 2010 hatte die Stadt Recklinghausen bereits ein starkes Signal gegen ausbeuterische Kinderarbeit gesetzt. Rat und Haupt- und Finanzausschuss haben im Sommer 2011 der Initiative einer Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, Einrichtungen und Organisationen zugestimmt und damit die Weichen in Richtung Fairtrade-Stadt Recklinghausen gestellt.

Bürgermeister Wolfgang Pantförder (v.l.), Ulrich Fricke (städtischer Agenda-Beauftragter), Maria Voß (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“), Björn Schmidt-Freistühler (Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) und Peter Möller (Mitglied der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“) stellten das neue Schild, die Urkunden und den „fairen“ Fußball vor. Foto: Stadt Recklinghausen
Schild „Faire Metropole Ruhr“. Foto: Stadt Recklinghausen
Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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