Eisenbahnverkehr im VRR

Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“, sagte Daniel Goeudevert, der bereits in seiner Zeit als Automanager ein Querdenker war. Daher setzt sich das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung schon seit vielen Jahren für den öffentlichen und schienengebundenen Personennahverkehr (ÖPNV und SPNV) ein. So regte ich als Mitglied des genannten Fachforums – dessen Sprecher ich seit dem 8. Oktober 2002 bin – bereits bei der Auftaktveranstaltung der Projektwerkstatt zum Zukunftspark Blumenthal-Saatbruch am 3. April 2001 folgendes an:
Eine S-Bahn als ein Ast der S 9 soll von Recklinghausen Hbf u. a. über Herten, Westerholt, Gelsenkirchen-Buer Nord, Gladbeck West, Bottrop Hbf, Essen Hbf nach Wuppertal – auf einem Teil der Hamm-Osterfelder-Strecke – verkehren
Hierfür, für eine reaktivierte Bahnverbindung über Herne Bf nach Bochum Hbf und für den bestehenden Ast der S 2 nach Dortmund Hbf soll ein Halt im Bereich der Brücke an der Herner Straße eingerichtet werden. Auf diese Weise würden sich Verspätungen auf der Hauptstrecke nach Wanne-Eickel Hbf nicht verstärken, weil die Züge nach Bochum und Dortmund auf der Strecke immer das östliche Gleis sowie in den Bahnhöfen Recklinghausen Hbf und Süd das Gleis 4 befahren
Auch eine Reaktivierung des östlichen Teils der Hamm-Osterfelder-Strecke wäre anzustreben, damit u. a. Datteln und Waltrop an den SPNV angebunden und der Eisenbahnknotenpunkt Hamm (Westf) ohne Umsteigen erreicht werden.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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