Recklinghausen: Gehweg in Suderwich unsicher - Mauersteine drohen herauszubrechen

An mehreren Abschnitten der Mauer wurden Sperrgitter aufgestellt. | Foto: Stadt

Da an der fast 120 Jahre alten Mauer des Bergwerk König Ludwig 4/5 Ziegelsteine oder Elemente wie Pfeilerköpfe herauszubrechen drohen, hat die Stadt aus Sicherheitsgründen an mehreren Abschnitten der Mauer, unter anderem auch an der Suderwichstraße, Sperrgitter aufstellen lassen.

Zwischen den Einmündungen Henrichenburger Straße und Christine-Englerth-Straße mussten auf einer Strecke von rund 150 Metern nun auch noch Grünstreifen sowie Rad- und Fußweg für die Nutzung gesperrt werden. Um Fußgängern und Radlern einen sicheren Wechsel der Fahrbahnseite zu ermöglichen, wird zudem eine mobile Baustellenampel installiert. Mit 1,9 Kilometern Gesamtlänge ist die Zechenmauer, die entlang von Suderwichstraße, Katharinenstraße und Henrichenburger Straße verläuft, vermutlich das längste Bauwerk der Stadt. Nur ein kleiner Teil befindet sich im Besitz von Unternehmen im Gewerbegebiet, das von der Mauer umschlossen wird. 1993/94 war die Mauer durch die Landesentwicklungsgesellschaft saniert und teilweise auch verändert worden. So wurden Teile durch Metallgitter ersetzt, um den Einblick in das Gewerbegebiet zu ermöglichen. Danach ging die Mauer zu weiten Teilen in städtischen Besitz über, der besonders stark beschädigte Mauerabschnitt entlang der Suderwichstraße gehört allerdings den Eigentümern der sich anschließenden Gewerbegrundstücke. Mit denen wird die Stadt nun weitere Maßnahmen abstimmen.

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Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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