VOM WEISSEN BERG ZUM TAL DER WUNDER. Eine Hochgebirgstour (1989)

Felszeichnungen im Tal der Wunder am Bégo

In den französische Seealpen, 70 bis 80 km nördlich der Côte d`Azur, ist das Tal der Wunder: La Vallée des Merveilles am Mont Bégo, einem 2873 m hohen Berg, von dem es heißt, er sei ein heiliger.

Die spärlichen Auskünfte, die wir darüber in Reiseführern fanden, besagen, dass dieses Tal, zwischen 2100 und 2500 m hoch, schwer zugänglich sei. Für eine Fußwanderung würden zwei Tage genügen, wenn man oben in einem Zelt oder in einer der beiden Schutzhütten übernachtet. Man könne sich aber auch einen Jeep mieten und sich in “Schwindel erregender Fahrt” bis zum Lac Long, den Langen See, bringen lassen, wo das Tal beginnt.

In diesem Tal sind unzählbare, in Felsen eingemeißelte Zeichnungen; geschätzt werden sie insgesamt auf 50 000 bis 100 000. Über sie wird seit dem 15. Jahrhundert berichtet, teils mit Schrecken, teils mit Bewunderung, teils mit wissenschaftlicher Akribie. Aber es ist bis heute noch nicht gelungen, Herkunft und Bedeutung der Felsgravuren zweifelsfrei zu erforschen, sie zu entschlüsseln, zu lesen, zu verstehen...

→ https://stahlbaumszeitfragenblog.wordpress.com/2015/09/08/vom-weissen-berg-zum-tal-der-wunder-eine-alpenreise-1989/

Autor:

Dietrich Stahlbaum aus Recklinghausen

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