BuT-Beratung: Neue Stellen in Recklinghausen geschaffen

Foto: Gisela Peter/pixelio.de

Das erfolgreiche Projekt „Schulsozialarbeit“ geht weiter – allerdings mit neuem Namen: Es heißt jetzt Bildungs- und Teilhabe-Beratung (BuT-Beratung).

Nachdem das Bundesprogramm Ende vergangenen Jahres ausgelaufen war, ist die Finanzierung bis 2017 geklärt. Und für Recklinghäuser Schulen heißt das, dass 8,5 Stellen verteilt werden können. Auf welche Schulen die Stellen verteilt werden, darüber haben Vertreter aus Rat und Verwaltung in der gemeinsamen Sitzung des Schulausschusses und des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie beraten und das Ergebnis vorgestellt.

„Wir sind froh, dass die BuT-Beratung weitergeführt werden kann“, sagt der Erste Beigeordnete Georg Möllers. „Die damit verbundenen Angebote tragen zur Förderung der Chancengleichheit bei und wir können direkt vor Ort individuell auf einzelne Bedürfnisse von Kindern und Eltern reagieren. Das ist für viele ein ganz wichtiges Angebot, das wir jetzt fortführen können.“ 550.000 Euro kostet die Schaffung der Stellen. Das Land übernimmt 80 Prozent der Kosten. Der Eigenanteil, der durch den Kreis bereitgestellt wird, umfasst die verbleibenden 20 Prozent.

Folgende 15 Schulen im Stadtgebiet bekommen jeweils eine halbe Stelle zugewiesen: Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Ortlohschule (Standort Bochumer Straße), Marienschule , Grundschule Im Reitwinkel, Hauptschule Wasserbank, Gudrun-Pausewang-Schule, Bernard-Overberg-Realschule, Grundschule Hochlarmark, Hauptschule Paulus-Canisius, Grundschule Im Hinsberg, Gebrüder-Grimm-Schule, Gesamtschule Suderwich, Wolfgang-Borchert-Gesamtschule, Grundschule an der Hohenzollernstraße und die Grundschule Hillerheide.

Eine ganze Stelle verteilt sich auf die drei Förderschulen in Recklinghausen. Der Einsatz orientiert sich individuell an den unterschiedlichen Schülerzahlen und Anforderungen durch die sozialen Strukturen.

Hintergrund:

BuT-Berater haben als Ziel, die Entwicklung und Persönlichkeitsbildung eines jeden Kindes ganzheitlich zu fördern und es somit auf den eigenen Lebensweg und den späteren Arbeitsmarkt vorzubereiten und zu stärken.

Die BuT-Beratung bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen Schule und Elternhaus und bezieht grundsätzlich alle Mitwirkenden ein. Sie unterstützen die Kinder und Jugendlichen, fördern ihre sozialen Kompetenzen, bieten präventive Hilfen oder sind einfach nur Gesprächspartner.

Mehr zur BuT-Beratung ist im Internet unter www.recklinghausen.de/schule zu finden.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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