Biker- und Skatepark in Hochlarmark erfreut sich immer noch großer Beliebtheit

Skateboard- und BMX-Fahren gehörten in den 90er Jahren zu den Trendsportarten. Auch heute trifft man im Skaterpark in Hochlarmark immer noch zahlreiche wagemutige Freizeitsportler. Fotos: Krusebild
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  • Skateboard- und BMX-Fahren gehörten in den 90er Jahren zu den Trendsportarten. Auch heute trifft man im Skaterpark in Hochlarmark immer noch zahlreiche wagemutige Freizeitsportler. Fotos: Krusebild
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Der im Jahre 2002 eröffnete Skaterpark auf dem ehemaligen Zechengelände Recklinghausen II erfreut sich immer noch großer Beliebtheit bei der Jugend und bietet ihnen die Möglichkeit, sich kostenlos sportlich auszuleben und Gleichgesinnte zu treffen.

In den 90er-Jahren gehörten Skateboard und BMX-Fahren zu den Trendsportarten. Die Nachfrage nach Bike- und Skaterparks wurde infolgedessen auch in Recklinghausen immer größer.

Genau zu dieser Zeit entwickelten der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) und die Stadt Recklinghausen ein Konzept für die Neugestaltung des ehemaligen Zechengeländes Recklinghausen II. Vom Jugendzentrum Extra 3 und dem SC Preußen Hochlarmark wurde die Errichtung eines Bike- und Skateparks vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde in die Planung zur Neugestaltung des ehemaligen Zechengeländes Recklinghausen II mit aufgenommen und schrittweise umgesetzt.

In den Jahren 2000 und 2001 errichtete der KVR eine entsprechende Fläche mit Basisangeboten. 2002 wurde der Park vom KVR an die Stadt übergeben und im gleichen Jahr eröffnet. In den Folgejahren wurde die Anlage in der Verantwortung des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie in ständigem Dialog mit den Nutzern des Parks ausgebaut. Zusätzlich zum Basisangebot gibt es heute einen Rampenpark, ein Rollhockeyfeld, „Dirtlines“ für BMX-Fahrer, eine Flutlichtanlage für Veranstaltungen bei Nacht und einen Kiosk mit Getränken, Eis und Snacks. Inzwischen ist der Recklinghäuser Skatepark auch überregional bekannt. Biker und Skater aus dem gesamten Ruhrgebiet kommen her, um ihrem Hobby nachzugehen.

So auch Nico (19) und Daniel (25), die aus Gelsenkirchen stammen. Sie nutzen hier die Möglichkeit, ihr Skateboard-Können auf der großen Halfpipe zu zeigen. Beide haben dieses Hobby seit zwei Monaten (wieder-) entdeckt: „Weil es einfach Spaß macht.“ Nebenan testen einige Jugendliche ihr Können auf dem BMX. Auf der großen Fläche können sie sich ausprobieren und ausleben. Somit kommen Jugendliche, wie der 14-jährige Jan sehr oft her: „Drei bis viermal die Woche fahre ich hier BMX. Denn sonst gibt es ja kaum Möglichkeiten auf einer so großen Fläche zu üben.“ Andere Jugendliche trainieren hier sogar jeden Tag.

Seit der Eröffnung gibt es regelmäßig Veranstaltungen, unter anderem sogenannte „Contests“, bei denen die Skater und Biker im Wettkampf gegeneinander antreten und ihr Können unter Beweis stellen. Außerdem gibt es Veranstaltungen mit Live-Musik im Park, die auch überregional gefragt sind. In den Ferien werden regelmäßig Skate- und BMX-Kurse angeboten.

Text: Daniela Holz/ Fotos: Krusebild

Information

Die Öffnungszeiten des Parks sind jahreszeitenabhängig. Vom 1. November bis 15. März hat er täglich von 10 bis 18 Uhr (bzw. bis Einbruch der Dunkelheit) und vom 16. März bis 31. Oktober von 10 bis 22 Uhr (bzw. bis Einbruch der Dunkelheit) geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Infos gibt es auf http://www.recklinghausen.de und www.bikeparkmap.com.

Skateboard- und BMX-Fahren gehörten in den 90er Jahren zu den Trendsportarten. Auch heute trifft man im Skaterpark in Hochlarmark immer noch zahlreiche wagemutige Freizeitsportler. Fotos: Krusebild
Seit 2002 gibt es den Skaterpark an der ehemaligen Zeche Recklinghausen II.
Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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