Wecke den Forscher in dir

Mit Hilfe ihrer Eltern konnten die kleinen Forscher ihre eigenen Papierraketen bauen und anschließend steigen lassen.
Foto: Dirk Kleinwegen
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Zweiter Forschertag in der Kita „Hand in Hand“

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr fand am letzten Wochenende der „2. Forschertag“ der Kindertagesstätte „Hand in Hand“ statt. Den großen und kleinen Forschern wurden tolle Experimente und Spielmöglichkeiten angeboten. Ein umfangreiches Rahmenprogramm unterhielt die rund 500 Gäste.

Nach dem Motto „Wecke den Forscher in dir“, konnte mit Strom, Wasser, Magneten oder Gewichten experimentiert und Erstaunliches zu Tage gefördert werden. Mit Batterien, Lampen, Klingeln und verschiedensten Kabeln konnten die Kleinen den elektrischen Strom ganz gefahrlos kennenlernen. Erzieherin Steffi Howein beeindruckte die Kinder mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten. Wie bei einem Zauberer verfolgten sie gebannt, was beim Zusammenschütten daraus entstand.
     Alltagsgegenstände wie Computer, Tastaturen, Monitore, Drucker - aber auch HiFi- oder Haushaltsgeräte, konnten ganz genau unter die Lupe genommen und auch in ihre Einzelteile zerlegt werden. „Ziel ist es, die Neugier zu wecken und Neues zu entdecken“, erklärte Kita-Leiterin Britta Glass, „Dinge sichtbar zu machen, die sonst im Verborgenen schlummern.“
     Die Jung-Forscher konnten dazu auch mit einem Mikroskop tote Insekten, Haare, oder andere Gegenstände mit 100-facher Vergrößerung auf einem Computer sichtbar machen.
     In der Turnhalle dagegen war vor allen Dingen Kreativität gefragt. Im ganzen Raum waren unzählige verschiedenfarbige Plastikbecher verteilt. Während sich der sechsjährige Luca mit einem möglichst genauen Nachbau eines Hauses in Richtung Architektur beschäftigte, kam es bei der 4-jährigen Marie nur darauf an, dass die schönen Farben zusammenpassen.

     Das Highlight der Veranstaltung war für die Kinder die Flugshow der selbstgebastelten Papierraketen. In drei Alterskategorien wurde ein Wettbewerb veranstaltet, die weitesten drei Flüge je Gruppe wurden mit Pokalen ausgezeichnet. Den Rekord mit 20,1 Meter verbuchte die 12-jährige Sharona Nitsche für sich.
     Zwischen lauter Experimenten konnten sich die kleinen Forscher und ihre Eltern mit leckeren Sachen vom Grill, Salaten sowie Kaffee und Kuchen stärken. Eine Tombola mit vielen interessanten Preisen, der Hauptgewinn war hier eine Piratenlandschaft von Playmobil, sowie einer Versteigerung von Selbstgebasteltem, sorgten zudem dafür, dass ein wenig Geld in die Kassen des Fördervereins kam.
     Mit Hilfe des Kinderschminkens verwandelten sich noch viele Kinder in niedliche oder auch gefährliche Tiere. Als Unterhaltungsprogramm führte der DJK TuS Esserden, Kooperationspartner der Kita „Hand in Hand“, in drei unterschiedlichen Altersklassen, verschiedene Tänze vor.
     „Es ist ein Tag zum Erleben und Ausprobieren“, fasste die Kitaleiterin Britta Glass die erfolgreiche Veranstaltung zusammen.

Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

Autor:

Dirk Kleinwegen aus Rees

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