Seniorenprojekt in Rees-Haldern
"Naschgarten" nimmt erste Formen an

Mechtild Kitzinger, Kajo Verbeet, Maria und Clemens Cornelißen bauen die Hochbeete auf. | Foto: Norbert Müsch
  • Mechtild Kitzinger, Kajo Verbeet, Maria und Clemens Cornelißen bauen die Hochbeete auf.
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Haldern. Der im Rahmen des in Sankt Marien ansässigen Halderner Seniorenprojekts „Gemeinsam im Dorf - Miteinander und nicht allein“ geplante „Naschgarten“ nimmt weiter konkrete Formen an. Wer in den letzten Tagen an der Gerhard-Storm-Straße vorbeigekommen ist, konnte den Fortschritt sehen: Nachdem die vorbereitenden Erdarbeiten mit dem Bagger durchgeführt wurden, konnten nun die Pflasterarbeiten beendet werden.

Mit Rollator erreichbar

„So können die Hochbeete auch mit dem Rollator gut und sicher erreicht werden“ so die beiden projektverantwortlichen Quartiersmanager Mechtild Kitzinger und Kajo Verbeet.
Der rund 60 Quadratmeter große „Naschgarten“ ist neben der Boulebahn auf der Gerhard-Storm-Straße angesiedelt. Er liegt damit wie die vom Dorf sehr gut angenommene Büchertelefonzelle unmittelbar am Büro der beiden Quartiersmanager zwischen Sankt Marien und dem Waldzwergekindergarten.
Mit Maria und Clemens Cornelißen konnten zwei fachkundige Ehrenamtler aus dem Dorf gefunden werden, die das Gartenprojekt als Paten betreuen. Beide haben schon bei der Planung mitgewirkt und bauen nun die ersten Hochbeete auf.
Die fertige Anlage wird aus Beerensträuchern, einem kleinen Gewächshaus, Hochbeeten und kleinen Beeten bestehen und soll künftig ein zusätzlicher Ort der Begegnung im Dorf werden. „Über das praktische gemeinsame Gärtnern kann Verbindung und Austausch der Dorfbewohner untereinander entstehen. Vielleicht entwickeln sich darüber hinaus weitere Ideen wie zum Beispiel Pflanzenbörsen oder die Beteiligung mehrerer Generationen (Kindergarten, junge Familien)“, so Clemens und Maria Cornelißen.
„Endlich wieder eine positive Nachricht trotz der andauernden Corona Einschränkungen. Mit dem Naschgarten kann wieder ein Stück mehr Normalität durch gemeinsames Gärtnern bei Abstand und Begegnung an frischer Luft erreicht werden“, so Johannes Fockenberg, Leiter von Sankt Marien. 

Kontakt

Jeder, der im Gartenprojekt gerne mitmachen möchte, kann sich direkt an Maria Cornelißen, Tel. 01578/7816574 wenden oder sich im Quartiersbüro melden.

Autor:

Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein

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