Was bleibt, sind nur noch Erinnerungen

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Eine wunderschöne fünftägige Reise des Obst- und Gartenbau Vereines ging zu ende, die bei allen Mitreisenden unvergesslich bleibt.

Von Vierbaum aus brachen 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Richtung Fränkische Schweiz auf. Das Ziel war unteranderem die Wagner - Stadt Bayreuth. Nach Ankunft im 4 Sterne Hotel Rheingold wurden erst einmal die Zimmer für 4 Nächte bezogen. Das Hotel liegt direkt am Rande der Altstadt und war gut zu Fuß zu erreichen. Am Abend nach dem Abendessen wurde die Gruppe von dem Bayreuther-Nachtwächter empfangen und man brach zu einer schönen sowie informativen Nachtführung auf. Bayreuth besitzt eine wunderschöne Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Am 1.Tag stand für die Gruppe eine Rundfahrt durch die Fränkische Schweiz
zu einem ganztägigen Ausflug auf dem Programm. Mit einem örtlichen Reiseführer erkundete man die Fränkische Schweiz und kam an malerischen Landschaften, Dörfern und Sehenswürdigkeiten vorbei. Abgerundet wurde die Fahrt mit einem unerwarteten Orgelkonzert in der EV. Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Bayreuth. Aber wer spielte den da so schön, dass einem die Gänsehaut auf dem Körper entstand. Man staunte nicht schlecht, als man hoch an der Orgel den Busfahrer erblickte. Nach Ende des Konzertes schlug ihm als Dankeschön förmlich eine Welle des Lobes sowie ein großer Applaus entgegen. Selbst am Abend bei einem gekühlten Getränk, sorgte dieses tolle Konzert noch lange für Gesprächsstoff.

Am 2. Tag wurde Bayreuth bei Tage erkundet. Nun konnten man bei diesem Aufenthalt die Richard Wagnerstadt so richtig genießen und wurde begeistert durch den Charme, die die kunstvolle, durch Markgräfin Wilhelmine geprägte Stadt, so ausstrahlte. Unsere örtliche Reiseführerin brachte für ca. 2 Stunden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zur Geltung und vermittelte viel Wissenswertes. Im Anschluss war Freizeit angesagt, und wer wollte konnte dann noch die Landesgartenschau, das Schauspielhaus, oder die Erimetage besuchen.

Nach dem Frühstück stand am 3. Tag ein Besuch nach Bamberg einer Stadt, die 1000 Jahre Geschichte in einem städtebauhistorischen Gesamtkunstwerk europäischen Rangs vereint. Nicht ohne Grund hat die UNESCO der gesamten Bamberger Altstadt den Titel „Weltkulturerbe“ verliehen. Das Fränkische Rom, wie Bamberg auch liebevoll genannt wird, lässt kunstsinnige Betrachter ins Staunen und Schwärmen geraten, allein schon angesichts der reichhaltigen sakralen und weltlichen Baukunst. Bei einer Stadtführung von ca. 2 Std. wurde z. B. der Dom, das alte Rathaus inmitten der Regnitz, Klein Venedig oder die neue Residenz mit dem barocken Rosengarten, das Böttingerhaus, die Concordia und das ehemalige Benediktinerkloster St. Michael besichtig. Im Anschluss war natürlich noch genügend Zeit für einen Bummel auf eigene Faust. Rückfahrt zum Hotel trat man erst am späten Abend an.

Nun kam der 4.Tag und es hieß Abschied von Bayreuth zu nehmen. Zum letzten Mal genoss man das hervorragende Frühstücksbuffet. Aber bevor es in die Heimat ging wurde die Rückfahrt in Würzburg unterbrochen. Die Universitätsstadt Würzburg bildet den Mittelpunkt des fränkischen Weinbaugebietes. Ein örtlicher Reiseführer zeigte nicht nur die schöne interessante Altstadt, sondern führte alle ebenso in die Residenz, dem ehemaligen Sitz des Würzburgers Bischofs. Auch nach dieser Führung kam die Freizeit nicht zu kurz und man konnte sich noch allein die Stadt erkunden.
Am späten Abend erreichte man Vierbaum und eine wunderschöne Jahresfahrt fand ein Ende, an die man sich noch sehr lange erinnern wird.

Autor:

Wilhelm Dibowski aus Rheinberg

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