Dresden, Weihnachtsmarkt etc.

Blick auf den Striezelmarkt
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Der Striezelmarkt soll der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands (1434) sein, so erzählte uns ein Taxifahrer.

Es wird hier u.a. tatsächlich eine besondere traditionelle Handwerkskunst geboten, darunter mundgeblasenes Glas, sehr schönes Holzspielzeug, Kerzen, Spitzendecken, Töpferwaren, Räuchermännchen etc. Auch schöne Düfte verführten uns zum Probieren einer leckeren Feuerzangenbowle, einer Bratwurst und Pfefferkuchen usw., vom Original eines Dresdner Christstollens (ein Stückchen) ganz zu schweigen.

Die sehr schön dekorierten Marktbuden mit vorweihnachtlicher Musik verbreiteten eine wunderbare romantische Stimmung.
Auch blieben wir vor einer 8 m hohen Holzpyramide stehen, die mit lebensgroßen Holzfiguren bestückt war. Hier gingen wir hoch, um einen Blick auf den festlichen Markt zu werfen.

Ganz in der Nähe hörten wir die Glocken der Frauenkirche über den Neumarkt zur Abendmesse rufen, was uns veranlasste, sie anschließend zu besuchen/besichtigen. Die barocke Frauenkirche mit 4 Emporgeschossen und ihrer freitragenden Sandsteinkuppel war natürlich umwerfend. Sie ist sehr hell und prachtvoll gestaltet worden.
Davor steht das Luther-Denkmal.

Auch der Besuch im/am Zwinger, damaliger Festungsbau, mit seiner schönen Gartenanlage, Nymphenbad, barocken Bögen, Säulen und Figuren war ziemlich beeindruckend.

In der Semperoper lief gerade die weltbekannte Oper La Bomèhe, die wir uns in 4 Akten ansahen.
Die Handlung war oft emotional und zweifellos sehr gelungen. Bis zum Ende der Oper waren wir gerührt und fasziniert von den Stimmen der Sänger/innen und der Sterbe-Szene der weiblichen Hauptdarstellerin Mimi.
Über der Bühne lief ein deutscher Text.

Im Inneren zeigt sich das Operhaus von aufwändiger Schönheit und Architektur. Alle Räume und Gänge sind reich mit Gemälden und Stuckarbeiten verziert. Der Zuschauerraum bietet im Parkett und auf vier Rängen Sitzplätze für ca. 1300 Besucher.

Es gibt außer Residenzschloss, Stallhof, Goldener Reiter, Elbschlösser noch mehr kulturelle Schätze zu besichtigen, womit wir aufgrund der Vielzahl nicht gerechnet hatten.

Das waren vier sehr schöne Tage in Dresden, die ich nicht vergessen werde.

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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