Gute Laune beim Bankgeflüster

Vera Meyer nutzte das Bankgeflüster und das gute Wetter für eine Modenschau auf der Mittelstraße.
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Schermbeck. Zum achten "Bankgeflüster" hat die Schermbecker Werbegemeinschaft (WG) am Wochenende auf die für Autos gesperrte Mittelstraße eingeladen.

Am Samstag und Sonntag hatten die Schermbecker und auswärtige Gäste Gelegenheit, sich beim örtlichen Einzelhandel und den lokalen Dienstleistern über deren Angebote und Service zu informieren. Glück mit dem Wetter (bei Verastaltungen unter freiem Himmel immer ein Thema) hatten die Beteiligten auch. Trotz der angekündigten Schauer blieb es am Samstag trocken und warm.

Models auf dem roten Teppich

So konnte Vera Meyer, Inhaberin eines Wäschehauses, ihre Models auf den roten Teppich schicken. Diese Idee, die Straße gezielt für die Präsentation zu nutzen, fiel am Samstag besonders auf. Modische Nachtwäsche wurde unter anderem gezeigt. Ebenfalls ein positives Beispiel war Hören und Sehen Tinnefeld direkt nebenan: Dort konnten die Gäste Augen und Ohren mit Tests untersuchen lassen - ebenfalls draußen.
Die Schermbecker Kilianer nutzen das Angebot der WG, um mit pfiffig gestalteten Karten auf ihre geänderte Festfolge beim kommenden Schützenfest hinzuweisen. "Kilian 2017 - auf zu neuen Ufern" lautete das Motto eines Motivs.

Neues Fahrradgeschäft eröffnet

Dominik Spahn, Inhaber des neuen Bike-Shops im ehemaligen Optikergeschäft von der Höh, hatte beim Bankgeflüster seinen großen Tag: Er feierte die Eröffnung seines Geschäfts.
Ob Angebote draußen gemacht wurden oder nicht: Durchweg positiv fielen die meist mit viel Liebe zum Detail gestalteten Bänke auf. Mit passenden Gegenständen dekoriert, kam schnell der Bezug zum "Paten-Unternehmen" zustande. Team und Bewohner des Hauses Kilian, wieder mit einer eigenen Bank dabei, hatten bei der Gestaltung erneut ihre Hilfe angeboten.
Gedränge blieb zumindest am Samstag aus, aber das Interesse an der Aktion war sichtbar. Somit bot sich ein deutlich stimmigeres Bild als vor einigen Jahren: Im Dauerregen blieb die Mittelstraße fast menschenleer.
DIe WG tut jedenfalls gut daran, mit Aktionen auf den Ort und seine Geschäfte aufmerksam zu machen. Von alleine funktioniert der Einzelhandel in Zeiten des florierenden Internetgeschäfts jedenfalls nicht mehr.

Autor:

Andreas Rentel aus Schermbeck

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