Komische Katastrophe im Leo-Theater

Das Ensemble wird die Zuschauer zum Lachen bringen. | Foto: Veranstalter
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„Diskretion Ehrensache“ („Don´t Look Now") ist eine jener Verwirr- und Verwechslungskomödien, in denen sich der Zuschauer auf nichts verlassen kann – außer auf die Tatsache, dass hinter jeder der zahlreichen Türen immer schon die nächste komische Katastrophe lauert.

„Bei dem Stoff haben wir natürlich auch selber bei den Proben mächtig Spaß gehabt“, blickt Carola Schmidt auf ihre erste Regiearbeit zurück. Ihr zur Seite stand André Bornhöft. „Wenn der Funke aufs Publikum überspringt, dann haben die Zuschauer mächtig viel Spaß.“
„Carola hat 51 Prozent gehabt, war die Chefin im Ring“, schmunzelt André Bornhöft über die erste Zusammenarbeit der beiden. Zusammen auf der Bühne stand das Duo schon bei „Ein Herz und eine Seele“ oder auch bei „Meister Eder und sein Pumuckel“. Doch die gemeinsame Regiearbeit bedeutet für beide eine Premiere. Zwar blicken beide schon auf eine langjährige Erfahrung auf der Bühne zurück. „Doch diese Regiearbeit war dann doch eine ganz andere, neue und besondere Herausforderung“, betont Carola Schmidt nach den sechswöchigen Proben.
Das Opfer all der unliebsamen Überraschungen ist der scheinbar so seriöse Ministerialrat Hofer, der von der sprichwörtlichen Diskretion eines Erstklasshotels profitieren will, um nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen, sondern sich auch noch mit seiner Domina zu einem im wahrsten Sinne des Wortes fesselnden Schäferstündchen zu treffen. Aber dann ist die Domina gar keine Domina, der Mann mit dem Geldkoffer taucht im falschen Moment auf, und eine junge Journalistin wittert einen schlagzeilenträchtigen Skandal. Da hilft nur das, was in Schwänken immer hilft: Lügen, Verstellen, Verkleiden, und immer neue Ausreden erfinden. Zum Glück arbeitet im Hotel ein Zimmerkellner, der dem Regierungsrat sehr ähnlich sieht. Der wird als Double eingesetzt, was dem Hauptdarsteller Gelegenheit gibt, in einer Doppelrolle alle Register seines komödiantischen Könnens zu ziehen.
Gleich zwei neue Ensemblemitglieder musste das Regie-Duo einarbeiten. Lara Gusowski übernimmt die Rolle der flippigen Journalistin Anna bell Ascher, Nadine Bonnemeier spielt die fromme Ehefrau des Ministerialrats Hofer.
Aufführungstermine sind am Freitag, 5. Januar 2018, und an weiteren Daten im Februar. Tickets online unter www.leo-theater.ruhr oder im AVU Treffpunkt, Bahnhofstraße 3 in Schwelm (Tel. 02336/4702440), Mittwoch und Freitag von 11 – 13 und 15 – 18 Uhr.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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