Optimistisch in die Zukunft
Neues Rathaus und Kulturzentrum sollen entstehen – Start 2020

Auf gute Zusammenarbeit: Markus Kill, Felix Franke (Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner), Stefan Selle, Corinna Schwöbel (Firma Assmann), Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, Ralf Schweinsberg (Beigeordneter), Marion Mollenkott (Leiterin Fachbereich Finanzen), Thomas Striebeck (Leiter Fachbereich Immobilienmanagement), Heike Rudolph (Leiterin des Beirates "Zentralisierung der Verwaltung) und Christiane Roth (Personalrat).  | Foto: Jarych
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  • Auf gute Zusammenarbeit: Markus Kill, Felix Franke (Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner), Stefan Selle, Corinna Schwöbel (Firma Assmann), Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, Ralf Schweinsberg (Beigeordneter), Marion Mollenkott (Leiterin Fachbereich Finanzen), Thomas Striebeck (Leiter Fachbereich Immobilienmanagement), Heike Rudolph (Leiterin des Beirates "Zentralisierung der Verwaltung) und Christiane Roth (Personalrat).
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  • hochgeladen von Annette Schröder

Nach langer Zeit der Ungewissheit kann man in Schwelm beim Thema Ratshausbau jetzt optimistisch in die Zukunft schauen.

Das renommierte Kölner Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner wird sowohl Schwelms neues Rathaus auf der Fläche der ehemaligen Brauerei als auch das Kulturzentrum an der Römerstraße bauen. Für die Entwicklung des Kesselhauses konnte die bekannte Assmann-Gruppe gewonnen werden, die schon als Projektsteuerer für die Zentralisierung der Schwelmer Verwaltung tätig ist.

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann und Beigeordneter Ralf Schweinsberg stellten die beiden Partner jetzt im Rahmen eines großen Pressegesprächs im Schwelmer Rathaus vor. Zuvor skizzierte das Stadtoberhaupt noch einmal die wesentlichen Etappen des Zentralisierungsprozesses, die Verwaltung und Politik gemeinsamen gegangen sind. Gabriele Grollmann: „Diese Gebäude werden unser Stadtbild stark beeinflussen!“
Zwischen dem Patrizierhaus und dem Rathausbau soll es einen kleinen Platz geben, von dem aus der Zugang zum Rathaus erfolgen wird. Die Erdgeschossfläche ist laut politischem Beschluss als Ladenpassage für Geschäfte vorgesehen. Darüber erhebt sich der eigentliche dreigeschossige Verwaltungstrakt. Das Gebäude setzt in seiner Gestaltung auf Transparenz und drückt Offenheit und spürbares Willkommen aus. „Der Ratssaal würde großzügig verglast“, so Markus Kill, „und könnte sich zum Bürgerplatz hin öffnen“. Geplant wird das neue Rathaus mit einer Tiefgarage.
Nicht nur mit ihrem Entwurf für das neue Rathaus, sondern auch mit ihren Vorstellungen für das Kulturzentrum hatte Heinle, Wischer und Partner im Bieterverfahren den Arbeitskreis Zentralisierung überzeugt. Hier besteht eine der Herausforderungen darin, drei unterschiedliche Nutzungen in einem Gebäude zu vereinen: die Musikschule, die besondere Schallschutzanforderungen erfüllen muss, die „ruhigere“ Stadtbücherei und das Angebot der Vhs. Die alte Villa X-tra-Dry wird zeitnah abgerissen werden.
Bei beiden Neubauten orientieren sich Heinle, Wischer und Partner, die in Schwelm ein Baubüro einrichten werden, an der Umgebungsbebauung. Die Kostenobergrenze für beide Bauten liegt bei 30 Millionen Euro. Der Bauantrag wird bis Mitte des kommenden Jahres im Rathaus erwartet. Die Bautätigkeit wird wahrscheinlich im Jahr 2020 beginnen Es ist realistisch, mit 24 Monaten Bauzeit zu rechnen; das Kulturzentrum dürfte eher fertiggestellt werden.

Auf gute Zusammenarbeit: Markus Kill, Felix Franke (Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner), Stefan Selle, Corinna Schwöbel (Firma Assmann), Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, Ralf Schweinsberg (Beigeordneter), Marion Mollenkott (Leiterin Fachbereich Finanzen), Thomas Striebeck (Leiter Fachbereich Immobilienmanagement), Heike Rudolph (Leiterin des Beirates "Zentralisierung der Verwaltung) und Christiane Roth (Personalrat).  | Foto: Jarych
So oder ähnlich könnte das neue Kulturzentrum aussehen.  | Foto: Grafik: Heinle, Fischer und Partner
Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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