"Flutbox" soll Haushalte wappnen - Ausstellung in der Sparkasse

Regen staut sich auf der Straße, Wasser dringt bereits in den Keller ein? Jetzt heißt es: Retten, was zu retten ist!

In einer solchen Situation ist schnelle Selbsthilfe angesagt. Bei vollgelaufenen Kellern oder Garagen kommt die „Flutbox“ zum Einsatz: Die Kellerentwässerung schützt bei eindringendem Wasser vor größeren Schäden. „Wir können Hochwasser nicht verhindern, aber wir können uns besser wappnen“, riet jüngst Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Die Box enthält eine Pumpe, einen Personenschutzadapter und einen Feuerwehrschlauch. „Man stellt die Kunststoffbox einfach auf den Kellerboden“, erläutert der Leiter der Schwelmer Feuerwehr Matthias Jansen. „Mit dem Anschluss der Pumpe an die Stromversorgung werden 11 Kubikmeter Wasser je Stunde abgepumpt. Dies entspricht etwa 80 Badewannenfüllungen“.
Zu beziehen ist die Original Flutbox zum Preis von rund 250 Euro bei den örtlichen Installateuren und im Internet unter www.flutbox.com. Als Ergänzung zu dem Thema „Hilfe zur Selbsthilfe“ stellte Julian Schulte, Leiter der Sparkassenagentur, das „Notfallmanagement“ vor. Ob Feuer, Wasserschaden oder Einbruch: Schlagen die Gefahrenmelder Alarm, wird umgehend professionelle Hilfe organisiert. Wie Flutbox und Notfallmanagement genau funktionieren, zeigt die Ausstellung „Hilfe zur Selbsthilfe – Die Flutbox und das Notfallmanagement“ in der Kundenhalle der städtischen Sparkasse zu Schwelm bis zum 15. September.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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