Nordpol lässt es wieder krachen

Die Mitglieder von "Deathposed" kommen aus Gevelsberg und Schwelm. | Foto: privat
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  • Die Mitglieder von "Deathposed" kommen aus Gevelsberg und Schwelm.
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Mittlerweile ist bekannt das der Herbst in der kleinen Gaststätte „Zum Nordpol“ jedes Jahr etwas lauter begrüßt wird.

Immer einige Wochen vor dem großen „Eisenfest“ im Jugendzentrum Schwelm, finden sich drei hochkarätige Heavy-Metal Bands ein, um es ordentlich Krachen zu lassen.
„Viele Schwelmer und Metal Fans aus den umliegenden Städten, inklusive mich, scharren langsam mit den Hufen und freuen sich auf das Eisenfest. Diese Stimmung habe ich vor zwei Jahren aufgegriffen und mich entschlossen, zur Einstimmung kurz vorher ein kleines Metal-Konzert auszurichten“, erzählt Steve Lausberg und freut sich schon auf viele neue und bekannte Gesichter. Seine Frau Katharina Lausberg ist mittlerweile voll involviert und kümmert sich bei allen Veranstaltungen um die kleinen Dinge, die links und rechts anfallen. „Früher habe ich gar keinen Metal oder richtigen Rock gehört, aber irgendwann hat mich die Stimmung und die Leute einfach gepackt und es macht einfach Spaß, mit ein Teil vom Ganzen zu sein“, sie lacht und winkt ab.

Neue und alte Bands

Mit dabei sind dieses Jahr wieder „Deathposed“ aus Gevelsberg, die so ziemlich genau vor einem Jahr schon einmal mit ihrem modernen Thrash-Metal im Nordpol aufgeschlagen sind. Ihr Gitarrist Thorsten hat in der Zwischenzeit wieder einige Riffs kreiert und auch der Schwelmer Frontmann Daniel freut sich, in seiner Heimatstadt spielen zu dürfen. Nächstes Jahr werden sie es auf jeden Fall auch auf dem großen Eisenfest krachen lassen.
Eine neue Formation mit dem Namen „Krud“ will es jetzt auch wissen. Bekannte Gesichter aus der heimischen Musikszene, genauer gesagt von den Bands "Rebattered" und "Pain Management", haben sich zu einem Trio zusammen getan. Im Moment hat das Ganze noch einen Projektcharakter, aber ihr Knatter-Metal geht tierisch nach vorne und ist auch nicht einfach in irgendeine Schublade zu schieben. Einfach überraschen lassen, meint auch Veranstalter Lausberg mit einem Augenzwinkern.
Frischen Wind bringen aber auch „Hunting In Total Darkness“ aus Wuppertal in diesen Abend. Vier junge Musiker wollen an diesem Abend mit einer ordentlichen Portion Death-Metal überzeugen. Gegründet 2011, den ersten Output in Form einer kleinen EP im Jahre 2014, suchen sie jetzt gezielt Konzerte um ein gewilltes Publikum von ihren Qualitäten zu überzeugen.
Wer jetzt Lust verspürt sich die Gehörgänge vor der kalten Jahreszeit frei pusten zu lassen, sollte sich am Samstag, 1. Oktober, auf die Socken machen. Das Konzert findet in der Eckkneipe „Zum Nordpol“ in der Nordstr. 16 in Schwelm statt. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr und der Eintritt kostet 7 Euro.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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