Ein Ort der Teilhabe beim Vicus-Treff

Im Beisein von Hans-Christian Schäfer (stellvertretender Vorsitzender von ProCity Gevelsberg, links) überreichten Maren Fränzner (3.v.l) und Michaela Hesse (4.v.l) von Wette-Hörakustik direkt vor Ort ihre kleine spendable Überraschung an Katrin Dahlke (3.v.r) und Maryam Farmaniyeh (2.v.r) vom Vicus-Treff. | Foto: André Sicks
  • Im Beisein von Hans-Christian Schäfer (stellvertretender Vorsitzender von ProCity Gevelsberg, links) überreichten Maren Fränzner (3.v.l) und Michaela Hesse (4.v.l) von Wette-Hörakustik direkt vor Ort ihre kleine spendable Überraschung an Katrin Dahlke (3.v.r) und Maryam Farmaniyeh (2.v.r) vom Vicus-Treff.
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Blickt man kurz einmal zurück auf all die vielfältigen und tollen Aktionen, mit denen der „Gevelsberger Adventskalender“ bestückt wurde, so lässt sich resümierend sagen, dass auch die zweite Auflage ein großer Erfolg war.

Kreativität, Musikalität, Informationen – all dies trat dabei auf gewisse Art und Weise in Konkurrenz zur festlichen Weihnachtsbeleuchtung; ließ letztendlich jedoch die Innenstadt um einiges heller und einladender erstrahlen.
Erstmals beteiligte sich auch Wette-Hörakustik an dieser ProCity-Veranstaltung und bot die Möglichkeit, weihnachtliche Windlichter zu gestalten oder mittels eines Kopfhörers einmal zu testen, wie man sein Umfeld mit einem Hörgerät wahrnimmt. Hinzu kam, dass die Mitarbeiterinnen ihren Gästen auch noch liebevoll selbstgemachte kleine Hexenhäuschen, Glühwein und Kinderpunsch reichten.

Eine Frau, ein Wort!

„Alles, was bei unserer Benefizaktion an Spenden eingenommen wird, möchten wir dem Vicus-Treff zu Gute kommen lassen“, berichtete Hörakustikfachberaterin Michaela Hesse damals.
Eine Frau, ein Wort! Gemeinsam mit Maren Fränzner besuchte sie kürzlich die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt in der Elberfelder Straße um ihr Versprechen einzulösen (neben der eigentlichen Spende hatten beide als kleine Überraschung auch noch einen TV-Hörverstärker samt Kopfhörer mitgebracht), aber auch, um sich selbst ein Bild über diesen noch jungen Ort der Begegnung zu machen, an dem Teilhabe und Lebensfreude eine wichtige Rolle spielen.
Nach dem altersbedingten Ausscheiden aus der Werkstatt für behinderte Menschen muss für die Menschen nicht nur ein neuer Tagesablauf gefunden, sondern auch die Lücke der fehlenden sozialen Kontakte geschlossen werden. Und genau hier knüpfen Katrin Dahlke und ihr Team an. „Wir bieten unseren Gästen durch vielfältige Angebote, beispielsweise in kreativ-künstlerischen, musikalischen und hauswirtschaftlichen Bereichen, aber auch mit Ausflügen in Museen, Ausstellungen, Gaststätten oder zu Märkten, eine zweite Lebenswelt an“, erzählte die Einrichtungsleiterin. Dadurch steigere man die Lebensqualität und Lebensfreude eines jeden Gastes.

Vicus-Treff hilft mit vielfältigem Angebot

Bei einem Tässchen Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen lauschten Michaela Hesse und Maren Fränzner gebannt den Erzählungen der Vicus-Treff-Gäste, ließen sich einige Bastelarbeiten zeigen, schauten sich Fotos an und sangen gemeinsam mit ihnen die hauseigene Version des deutschen Volksliedes „Warum ist es am Rhein so schön“, dessen Text in „Warum ist es im Vicus-Treffe so schön“ umgeschrieben wurde.
Zum Ende ihres kleinen Besuches waren sich die Wette-Hörakustik-Mitarbeiterinnen sehr schnell einig darüber, dass es schon beeindruckend sei, mit welch einer bunten Angebotsvielfalt der Vicus-Treff seinen Gästen tagtäglich hilft, um einer möglichen Vereinsamung vorzubeugen.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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