Jazzabende im fünften Jahr - Jeden Mittwoch gibt‘s Dinnermusik in der Rohrmeisterei

Sebastian Schmitt-Rosenblatt organisiert die Jazzabende und sitzt auch bisweilen selbst am Flügel. | Foto: Rohrmeisterei
  • Sebastian Schmitt-Rosenblatt organisiert die Jazzabende und sitzt auch bisweilen selbst am Flügel.
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„Jazz meets Rohrmeisterei“, das ist eine Marke in der Stadt Schwerte, die sich sehen lassen kann. Seit fünf Jahren lockt sie mittwochabends mit einfühlsamer Dinnermusik.
180 Termine, rund 40 Einzelinterpreten, 20 Ensembles und rund 3000 Gäste, das sind schon beeindruckende Zahlen. „Der Reiz liegt einfach darin, Musik so zu präsentieren, dass sie wahrgenommen aber nicht als störend empfunden wird“, erläutert Rohrmeisterei-Chef Tobias Bäcker das Konzept. Interessant für die Gäste ist zudem, dass kein Eintrittsgeld zu entrichten ist. Musiker kommen gerne nach Schwerte, einige nutzen dieses Format als Springbrett für weitere Auftritte.
Los geht es wieder am 5. Oktober mit einem Konzert des Pianisten Gregory Gaynair, der auch am 23. November die Besucher in der Rohrmeisterei unterhalten will. Am 12. Oktober erwartet die Jazzreihe ein neues Gesicht: Johannes Hanl, Sänger und Pianist, kommt mit gängigen Standarts und eigenen Kompositionen. Ein Duo unterhält am 19. Oktober, der Saxofonist Jörg Budde und Gitarrist Winni Schickentanz bieten einen besonderen Sound durch ihre spezielle Instrumenten-Kombination.
Organisator Sebastian Schmitt-Rosenblatt komplettiert das Oktoberprogramm. Der Pianist spielt am 26. Oktober Songs der Stile Swing, Pop und Latin. „Ich freue mich immer auf diese Abende, vor allem auf den Steinway-Flügel. Ich kennen keinen anderen Auftrittsort, der ein solch tolles Instrument zu bieten hat.“ Er beschreibt die Musiker als „Künstler, die einverstanden sein müssen, nicht die Erste geige zu spielen.“ Immer mittwochabends in der Zeit von 20 bis 22 Uhr spielen sie Hintergrundmusik, Mainstream, bei dem sich die Gäste trotzdem noch unterhalten können. „So Richtung Frank Sinatra“, beschreibt Schmitt-Rosenblatt den Stil.(ThM)

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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