Die unendliche Geschichte des FAB ( Freizeit - und Allwetterbad ) in 58239 Schwerte / Hansestadt an der Ruhr.

Schon länger steht fest, dass die Tilgung der Schulden in Zusammenhang mit dem FAB bis 2031 dauern wird. Heißt, die Schwerter Bürgerinnen und Bürger können schon seit Jahren das FAB nicht mehr nutzen, aber der städtische Haushalt wird jährlich bis 2031 durch die Tilgung der Schulden zusätzlich belastet.

Das FAB ist ja in ganz Europa angeboten worden, aber es fand sich leider kein Käufer. Zusätzlich müssen jetzt für den Abriss des FAB ca. 400.000,- Euro aufgewendet werden. Der Abriss soll voraussichtlich noch in diesem Jahr stattfinden. Dann gab es jetzt ja einen Vergleich mit dem ehemaligen FAB - Chef, der die Stadtkasse zusätzlich mit ca. 180.000 Euro belastet.

In Summe sind das zusätzlich ca. 580.000,- Euro, die nicht für z. b. Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Strassen, Jugendarbeit usw. in Schwerte zur Verfügung stehen. Wenn man sich in Schwerte bei den Bürgerinnen und Bürgern so umhört, ist das für die sachlich nicht mehr nachvollziehbar. Eine Bürgerin fragte mich jetzt noch kürzlich : Ob Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ) im Grußwort zum Jahreswechsel 2013 / 2014 auch wieder von einem guten Jahr 2013 für Schwerte schreibt ?

Fakt ist, die finanziellen Belastungen ( z. B. durch die Grundsteuer b Erhöhung ) für die Bürgerinnen und Bürger in Schwerte steigen kontinuierlich. Dies ist aber leider nicht auch mit steigenden Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden. Man braucht sich z. B. nur die kaputten Straßen usw. in Schwerte anschauen, deren Zustand immer schlimmer wird.

Die Stadt Schwerte muss laut Stärkungspakt - Gesetz NRW bis 2016 einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. Wie erreichen die Bürgerinnen und Bürger das ? Wenn die Geldbörse durch die vielen erst kürzlich noch erfolgten Gebührenerhöhungen, die Strompreis - Erhöhung 2013 usw. dann endlich leer ist : Was für Möglichkeiten haben die Bürgerinnen und Bürger dann ? Z. B. ein Banküberfall kann und darf natürlich nicht die Lösung sein.

Für die Stadt Schwerte ist es natürlich auch in Zukunft, im Vergleich zu den Bürgerinnen und Bürgern, relativ einfach einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Man erhöht dann vielleicht wieder z. B. die Grundsteuer b weiter und sorgt so für weitere zusätzliche Belastungen bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Abschließend, die oben genannten zusätzlichen Kosten für das FAB ( von dem die Bürgerinnen und Bürger in Schwerte nichts mehr haben und die sich auf ca. 580.000,- Euro belaufen ) belasten jeden Bürger/in bei ca. 47000 Einwohnern mit ca. 12,30 Euro zusätzlich.

Autor:

Axel Ehwald aus Schwerte

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