In Anlehnung an den Namensgeber - Neugestaltung des Spielplatzes
Spielen auf der Burgruine des Grafen Adolf von der Mark

Der Spielplatz an der Graf-Adolf-Straße soll zu einem modernen Stadtteilspielplatz umgestaltet werden. | Foto: Eckert (4)
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  • Der Spielplatz an der Graf-Adolf-Straße soll zu einem modernen Stadtteilspielplatz umgestaltet werden.
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Die Stadt Schwerte setzt ihren Kurs fort und bringt Spielplätze in der Ruhrstadt auf Vordermann. Jetzt ist der Ausschuss für Planen, Bauen und Wohnen dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt, nach dem die Anlage an der Graf-Adolf-Straße zu einem modernen Stadtteilspielplatz umgebaut wird. In Anlehnung an den Namensgeber der Straße wird die Burgruine des Grafen zum zentralen Element und zum Leitthema. Rund 250.000 Euro wird die Stadt dafür in die Hand nehmen.

Spielplätze in Schwerte sollen dort, wo das noch nicht geschehen ist, einen hohen Stellenwert erhalten. „Wir möchten unsere Stadt kinder- und familienfreundlich gestalten, das unterstreichen wir sehr gerne mit unseren Investitionen“, erklärt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Schon im vergangenen Jahr sind eine ganze Reihe von Spielplätzen im gesamten Stadtgebiet mit Anschaffungen von Spielgeräten aufgewertet worden. Das setzt sich jetzt mit der Überplanung des gesamten Spielplatzes an der Graf-Adolf-Straße fort. Spielplätze übernehmen im städtischen Gefüge eine wichtige Funktion. So bieten Spielräume Möglichkeiten der physischen Betätigung, was insbesondere bei Kleinkindern mit einer kreativen und fantasiereichen Aneignung der Spielflächen einhergeht. „Darüber hinaus erfüllen Spielplätze eine wichtige soziale Funktion, da sie einen Ort der Kommunikation darstellen und als beliebter Treffpunkt im Quartier oder Stadtteil nicht nur von Kindern wahrgenommen werden, sondern auch von begleitenden Personen“, so der Bürgermeister weiter.

Die Burgruinenanlage namens „Bergfried“ und weitere Spielgeräte für die ganz jungen Nutzer*innen stellen zwar die wesentlichen Bausteine des Spielplatzes dar, dennoch geht die Planung auch auf die älteren Nutzergruppen ein. So ist der Spielplatz klar zoniert in den westlichen Burgruinen-Spielbereich für Kleinkinder und Kinder und in den Aufenthaltsbereich für ältere Kinder und Jugendliche. Der bestehende Bolzplatz wird erhalten. Zudem ist ein „Chillbereich“ geplant, auf dem sich die Jugendliche auf Drehliegen zurückziehen können. Südlich des Bolzplatzes grenzt eine Tischtennisfläche mit einer Tisch-Bank-Kombination an. Der Spielplatz weist zukünftig weitere Sitzmöglichkeiten in Form von Bänken oder Tisch-Bank-Kombinationen auf, die zum Teil durch Strauchanpflanzungen o.ä. vor Blicken von Seiten der Straße aus geschützt sind.

Der Baumbestand wird in die Planung integriert und weitestgehend erhalten. Da das Schwerter Stadtgebiet gegenwärtig keinen Wasserspielplatz aufweist, ist es zudem angedacht, auf der Spielplatzfläche, soweit technisch möglich, auch einen Bereich für Wasserspielgeräte bereitzustellen. Die weitere Ausstattung für die jüngeren Kinder geht auf eine Beteiligung der Offenen Ganztagsschule der Albert-Schweitzer-Schule zurück. Die Ergebnisse der Beteiligung spiegeln in erster Linie die Wünsche der Kinder nach der Spielplatzausstattung wider. So wurden insbesondere klassische Spielgeräte wie eine Rutsche, die auch von mehr als einer Person genutzt werden kann, eine Schaukel, ein Sandkasten und ein Klettergerüst gewünscht.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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