Wachwechsel bei der Polizei: Martin Volkmer wird neuer Chef in Schwerte

Martin Volkmer (m.) und Manfred Böttcher (2.v.r.) sind die neuen für Schwerte. Vorgestellt wurden sie (v.l.) vom Leitenden Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann, Landrat Michael Makiolla und dem Leiter der Gefahrenabwehr Peter Schwab.
  • Martin Volkmer (m.) und Manfred Böttcher (2.v.r.) sind die neuen für Schwerte. Vorgestellt wurden sie (v.l.) vom Leitenden Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann, Landrat Michael Makiolla und dem Leiter der Gefahrenabwehr Peter Schwab.
  • hochgeladen von Thomas Meißner

Schwerte. Wachwechsel bei der Schwerter Polizei: Ab September ist Martin Volkmer der erste Polizist der Stadt. Ihmzur Seite steht dann als sein Stellvertreter Manfred Böttcher.

Für Martin Volkmer ist dieser Wechsel ein Einstieg in eine etwas andere Polizeiarbeit als bisher. Denn der Polizeihauptkommissar war die vergangenen 15 Jahre als einer der Pressesprecher für die Öffentlichkeitsarbeit der Kreispolizeibehörde zuständig. Nun freut er sich auf seine neue Aufgabe. „Ich weiß um die Probleme, die es in Schwerte gibt.“ Damit meint er bisweilen laute Jugendliche in Schwerte-Ost oder auch die Anzahl der Rollerdiebstähle. „Ich möchte das Gesucht der Polizei in Schwerte werden.“

Auch sein Stellvertreter Manfred Böttcher, seit 1077 Polizist, freut sich auf den Kontakt mit den Bürgern. Er ist der Chef der Bezirksbeamten, jener Polizeisten, die „auf Streife“ gehen. „Sie sind die ersten Ansprechpartner der Bürger, der bei Sorgen oder Problemen eben nicht erst zur Wache gehen oder die 110 anrufen muss.“

Landrat Michael Makiolla, der als oberster Dienstherr der Polizei im kreis Unna die neuen Beamten vorstellte, begründet die Neubesetzungen als eine Folge von Umstrukturierungen im gesamten Kreis. „Aber für die Bürger wird sich nichts ändern“, verspricht er. Makiolla verspricht sich von den neuen Gesichter in der Stadt Schwerte noch mehr Bürgernähe: „Die Polizei wird sich verstärkt in die Begleitung von größeren Veranstaltungen einbringen.“

Auch will man versuchen, Unfallschwerpunkte ausfindig zu machen und die Ursachen zu bekämpfen. Außerdem sei es wichtig, dass die Bezirksbeamten einen engen Kontakt zu den Schulen aufbauen und erhalten. „War die Polizei früher auf dem Schulhof nicht gerne gesehen, so hat sich in dem Punkt die Einstellung der Schulleiter zum Glück gewandelt.(ThM)

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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