Wen wähle ich? - Hartmut Ganzke

Foto: NRWSPD

Wen wähle ich? Diese Frage dürften sich viele Bürgerinnen und Bürger in Schwerte stellen. Am 14. Mai findet die Landtagswahl in NRW statt. Sie wissen noch gar nicht wer sich alles zur Wahl gestellt hat? Diese Frage wollen wir Ihnen mit unserem Faktencheck "Wen wähle ich?" beantworten. Heute stellen wir Ihnen Hartmut Ganzke, Politiker der SPD vor. Ganzke wurde am 13. Januar 1966 in Unna geboren.

Was ist Ihr wichtigstes Ziel, wenn Sie in den Landtag gewählt werden?:
"Ich möchte mich für eine kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule einsetzen und mit dafür sorgen, dass unsere Polizei und Justiz sehr gut ausgestattet sind, damit unser Land sicher bleibt."

Was muss Ihrer Meinung nach grundsätzlich in NRW geändert werden?:
"Aus meiner Sicht müssen wir nichts Grundsätzliches ändern. Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht und müssen diesen Weg konsequent weitergehen. Natürlich gibt es immer Felder, in denen sich noch einiges tun muss, aber da sind wir dran. Die SPD in NRW steht für Zusammenhalt, Vielfalt und Gerechtigkeit – dafür treten wir auch in Zukunft ein!"

Was machen Sie beruflich?:
"Ich habe an der Ruhr-Universität in Bochum Jura studiert. 1996 habe ich eine Anwaltskanzlei gegründet. Im Jahr 2012 bin ich dann direkt in den Landtag gewählt worden."

Was möchten Sie in der Thematik innere Sicherheit ändern?:
"Wir müssen weiterhin dafür sorgen, dass Polizei und Justiz vernünftig aufgestellt sind. Daher gilt es, viele Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte einzustellen und die Justiz mit genügend Richterinnen und Richtern sowie Rechtspflegerinnen und Rechtspflegern zu versorgen. Nur so bleibt der Staat abwehrbereit."

Was meinen Sie, was Ihre größte Herausforderung ist?:
"Weiterhin gemeinsam mit den Menschen den Wahlkreis gut in Düsseldorf vertreten."

Migration und Integration – was möchten Sie hier ändern bzw. verbessern?:
"Oberstes Ziel der Integration muss es sein, dass die neu zu uns gekommenen Menschen möglichst schnell unsere Sprache lernen. Dazu müssen wir ausreichend und qualitativ hochwertige Sprachkurse anbieten. Außerdem müssen wir Rahmenbedingungen schaffen, in denen Migranten möglichst schnell arbeiten können und dürfen."

Sind Sie für eine Einwanderungsgrenze?:
"Ich bin ganz klar gegen eine Obergrenze und lehne sie entschieden ab."

Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?:
"In meiner Freizeit kümmere ich mich in erster Linie um meine Familie, meine Frau und meinen Sohn. Außerdem koche und lese ich gerne."

Was möchten Sie gegen soziale Ungleichheit tun?:
"Wir müssen auf Landesebene mithelfen, dass der Mindestlohn im Bund möglichst schnell auf zehn Euro die Stunde angehoben wird. Weiter führen wir auf Landesebene einen sozialen Arbeitsmarkt ein, damit Menschen, die lange arbeitslos sind, die Chance erhalten arbeiten zu gehen."

Bildung verbessern – aber wie?:
"Zunächst muss Bildung kostenfrei sein – egal ob in der Kita, Schule oder Uni! Weiterhin müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass die räumliche Ausstattung von Kitas, Schulen, Berufskollegs und Universitäten stimmt."

Autor:

Lukas Pohland aus Schwerte

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