Bogenschützen des Kyudojo Ruhr erhalten Urkunden aus Japan

Prüfungsurkunden aus Japan eingetroffen

Obwohl die beiden Schützen vom Kyudojo Ruhr e.V. bereits im vergangenen Sommer ihre Prüfungen zum 2. bzw 1.Dan in Telford, Großbritanien bestanden haben, konnte der Zeitpunkt kaum besser sein: die Urkunden kamen pünktlich zum Neujahrsfest am 11. Februar aus Japan an und gaben dem fröhlichen kagami biraki einen kurzen, feierlichen Moment.
Die Urkunden sind der Lohn für die Leistungen im vergangenen Jahr des Feuerhahnes, aber auch die Basis für ein intensives Training im nun angebrochenen Jahr des Erdhundes.
Jason Brenner ist glücklich über seinen 2. Dan, Marita Paulick freut sich über das Schriftstück zum 1. Dan.
Beide sind zudem im Vorstand des Kyudojo Ruhr e.V. in Schwerte und leiten gemeinsam mit dem Kassierer die Geschicke des kleinen, aber stetig wachsenden Vereines einer kaum bekannten japanischen Kampfkunst, dem Bogenschießen.
Mit dem über 220cm langen Bogen aus Bambus oder Fiberglas/Carbon werden die langen gefiederten Pfeile nach strengen Regeln, aber ohne Pfeilauflage oder Zieleinrichtung auf das 28 Meter entfernte Mato geschossen.
Körper und Geist bilden dabei eine ruhige Einheit, das Zielen ergibt sich aus dem Bewegungsritual, das Treffen ist eine logische Folge der möglichst perfekten Vorbereitung.

Autor:

Marita Paulick aus Arnsberg-Neheim

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