Nachkriegsmoderne in Deutschland – Denkmale von morgen

MV Rostock, Seebad Warnemünde, Seerestaurant Teepott | Foto: Foto Roland Rossner, DSD, Bonn
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Was zeichnet die Architektur der 1950er und 1960er Jahre aus? Woran haben sich die Architekten nach dem Krieg orientiert? Wer waren ihre Vorbilder? Und was halten wir heute von den Bauten der sogenannten Nachkriegsmoderne? Sind einige schon schützenswerte Denkmale? Oder können die meisten „weg“? Diese und andere Fragen wird Dr. Holger Rescher im Rahmen der Reihe „Montags im Museum“ am Montag, den 07. September 2015 um 20 Uhr im Ruhrtalmuseum diskutieren. Der Vortrag wird ca. eine Stunde dauern, danach gibt es natürlich wie immer noch Zeit für Rückfragen und Diskussion.

Nach wie vor polarisiert die Architektur der 1950er und 1960er Jahre die Öffentlichkeit. Nicht immer wird sie als erhaltenswert erkannt und geschätzt. Um manche Bauten werden regelrechte Kämpfe ausgefochten. Oftmals mit dem Erfolg, dass sie erhalten werden. Viele Bauten werden aber auch – mit großem Getöse oder klammheimlich – einfach abgerissen. Der Bildervortrag stellt wichtige Bauten der Nachkriegsmoderne leichtverständlich vor und untersucht die architektonischen Details. Vorgänger und Vergleichsbauten sollen helfen, die Qualität der Bauten besser zu verstehen.

Dr. Holger Rescher, Jahrgang 1971, studierte in Bonn und Hagen Kunstgeschichte und Betriebswirtschaft. Er promovierte zur Architektur der 1920er Jahre und arbeitet seit 2005 in der Geschäftsführung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn. Der Vortrag findet in Kooperation mit der „Deutschen Stiftung Denkmalschutz“ (DSD) statt. Das ehrenamtliche Ortskuratorium Bochum/Dortmund der DSD unter Leitung von Regine Vogt (BO) und Karin Lehmann (DO) unterstützt die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz seit 2005.

Die Reihe „Montags im Museum“ wird von Christopher Wartenberg für den Förderverein Ruhrtalmuseum e.V. organisiert. Die Vorträge finden stets am 1. Montag des Monats statt. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen dem Förderverein des Ruhrtalmuseums zugute. Rückfragen unter: Christopher Wartenberg, fvrtm@gmx.de

Autor:

Sabine Totzauer aus Schwerte

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