Westfalen: LWL und örtliche Träger in Hagen unterstützten Beschäftigung

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die örtlichen Träger haben 2017 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe gemeinsam mit insgesamt knapp 55 Millionen Euro im Arbeitsleben unterstützt. Der LWL zahlte davon rund 50 Millionen Euro, die hauptsächlich aus der Ausgleichsabgabe stammen. Diese Abgabe müssen Unternehmen zahlen, die keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung beschäftigen. Mit weiteren 5 Millionen Euro unterstützten die örtlichen Träger die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Knapp 1,8 Millionen Euro gaben das Integrationsamt des LWL (anteilig 1,6 Millionen Euro) und der örtliche Träger der Stadt Hagen (160.000 Euro) für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Hagen aus.

"In Westfalen-Lippe arbeiten zurzeit fast 95.000 Menschen mit Schwerbehinderung bei Arbeitgebern, die aufgrund ihrer Betriebsgröße Menschen mit Behinderung beschäftigen müssen. Trotz dieser hohen Zahl gibt es keinen Grund zur Entwarnung, denn mit rund 21.300 ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe weiterhin hoch", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. "Deshalb werden wir die Mittel der Ausgleichsabgabe auch weiterhin dafür einsetzen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen oder zu erhalten."

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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