4000 Bäume werden im Schwerter Wald gepflanzt

Im Schwerter Wald, zwischen Ententeich, Reitweg und Mutter-Möller-Weg, markierte die Stadt Schwerte Bäume mit einem gelben „P“. Dies dient der Vorbereitung zweier Pflanzungen. Sie wurden notwendig, da sich in diesen Bereichen das nicht heimische „Drüsige Springkraut“ ausgebreitet hat. Die Stadt pflanzt 4000 Buchen, die in Zukunft die nächste Generation Wald bilden und das Springkraut verdämmen sollen.

Das Springkraut, das seine Hauptwachstumsphase für dieses Jahr schon abgeschlossen hat, wird jedes Jahr bis zu zwei Meter hoch, verdrängt einheimische Pflanzen und verhindert eine natürliche Waldverjüngung. Das Springkraut kommt östlich der B236 recht häufig vor. Unbedarft weggeworfene Gartenabfälle fördern das Ausbreiten der Pflanze.

An dieser Stelle weist das Schwerter Rathaus noch einmal ausdrücklich darauf hin, Gartenabfälle nur an den öffentlichen Entsorgungsstellen sowie in der Biotonne und nicht im Wald zu entsorgen. Eine widerrechtliche Entsorgung im Wald stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die geahndet wird.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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