Von Dortmund nach Bergkamen – mit dem Rad auf den Spuren des Bergbaus

Der NABU im Ruhrgebiet lädt am 30. September 2018, in Kooperation mit der RAG Montan Immobilien und der RAG, zu einer Radtour auf den Spuren der Industrienatur von Dortmund nach Bergkamen ein. | Foto: NABU
  • Der NABU im Ruhrgebiet lädt am 30. September 2018, in Kooperation mit der RAG Montan Immobilien und der RAG, zu einer Radtour auf den Spuren der Industrienatur von Dortmund nach Bergkamen ein.
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Der NABU im Ruhrgebiet lädt am 30. September 2018, in Kooperation mit der RAG Montan Immobilien und der RAG, zu einer Radtour auf den Spuren der Industrienatur von Dortmund nach Bergkamen ein. Auf der ca. 40 km langen Tour von der Kokerei Hansa zur Halde Großes Holz wird ein Stopp am Flotabecken Deusen eingelegt sowie Pause auf dem Lernbauernhof Schulte-Tigges gemacht.

Professionelle Fahrradguides von simply out tours führen die Tour. An den ausgewählten Orten berichten Expertinnen und Experten Wissenswertes zur postindustriellen ökologischen Entwicklung. So wird der gute Blick von der Halde Großes Holz auf das ehemalige Bergwerk Haus Aden genutzt, um über die zukünftige Nutzung von Grubenwasser wie über die geplanten baulichen Entwicklungen auf der Fläche zu sprechen. Das ehemalige Flotationsbecken der Zeche Hansa in Dortmund-Deusen ist inzwischen dank des Einsatzes des NABU Dortmund zu einem ökologischen Kleinod für bedrohte Libellen geworden.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Lediglich eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter: www.simply-out-tours.com/industrienatur erfahren

Los geht es am 30.9.2018, um 12 Uhr, an der Kokerei Hansa, Abschluss an der Halde Großes Holz in Bergkamen gegen 17:30 Uhr. Ab dort wird eine Begleitung zu den Bahnhöfen Kamen bzw. Lünen angeboten. Die Tour ist auch für Familien geeignet.

Hintergrund für dieses kostenfreie Angebot ist eine Spende der Stiftung Mercator an den NABU im Ruhrgebiet - anlässlich der Schließung des letzten Steinkohlebergwerks im Pott. Die ehemaligen Bergbaustandorte bieten oftmals eine besondere Artenvielfalt, wie sie in der Umgebung nicht erreicht wird. Kreuzkröte, Uhu, Fledermäuse sowie eine Vielzahl an Pflanzen und Insekten sind hier heimisch geworden. Bereits am 21.7.2018 haben NABU und RAG MI gemeinsam eine solche Fahrradtour durch Herten und Gelsenkirchen angeboten, von der die Teilnehmenden begeistert waren.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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