"H"eiter-"A"bwechslungsreich-"S"chönes Wetter-"T"radition-"I"nteressant-"N"atur-"G"enuss-"S"onne= HASTINGS

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Ende September –
es war wieder soweit –
die Fahrt zur englischen
Partnerstadt HASTINGS.

Sonnenschein, eine leichte Brise und
ein tolles organisiertes Programm des
Arbeitskreises in Hastings erwarteten
zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
aus Schwerte.

Durch die verschärften Passkontrollen in Calais fuhr unsere Fähre erst gegen 18.30 Uhr und
wir konnten dieses Mal den Sonnenuntergang an Bord erleben.

Der schon zur Tradition gewordene Samstags-Ausflug gemeinsam mit den Gastgebern, führte
uns nach Winchelsea, 13 km nordöstlich von Hastings.
Dieses kleine Städtchen wurde im Jahre 1288 von Edward I gegründet Eine Führung durch
diesen wunderschönen Ort, der aus 278 Häusern (mit 580 Einwohnern) besteht, interessante geschichtliche Informationen und die Besichtigung einiger, der rund 58 Kellergewölbe mit ihren typischen Rundbögen, die früher zur Lagerung von Lebensmitteln und vor allen Dingen von
Wein dienten, rundeten diese Besichtigung ab.

Der Pfarrkirche St.Thomas the Martyr, Erzbischof von Canterbury, der in seiner eigenen Kathedrale im Jahre 1170 ermordet wurde. galt unser abschließender Besuch und auf dem Friedhof fanden wir das Grab des beliebten englischen Poeten, Komiker und Schauspielers,
Spike Milligan. Fans von ihm sagen, dass auf seinem Grabstein versteckt in walisischer
Sprache steht: ich habe euch ja gesagt, dass es mir nicht gut geht.

Im Winchelsea Lodge erwartete uns ein Carvery-Dinner und Dora Franz, die Vorsitzende des Arbeitskreise hier in Schwerte überreichte Reg Wood jun. die Gastgeschenke.

Tenderden hieß unsere nächste Etappe.
Eine Kleinstadt in der Grafschaft Kent, die früher eine Hafenstadt war, lud uns zum Shopping und zur englischen „tea time“ mit „tea cake“ und „Scones“ ein
Im Stadtmittelpunkt liegt die „St.-Mildred-Kirche“.
Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und begeisterte uns durch ihre faszinierende Decke und die wunderschönen Glasfenster.
Der Sonntag war zur freien Verfügung. Das Wetter lud zu Strandspaziergängen und Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung ein.

Das sonntägliche Hochamt wurde in der St. Thomas of Canterbury als Familiengottesdienst gefeiert. Father Tom begrüßte die Gottesdienst-teilnehmer ganz herzlich, besonders die Gäste
aus Schwerte.
Da er ja selbst schon an der Städtepartnerschaftsbegegnung in Schwerte teilgenommen hat,
war das natürlich zugleich ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Father Tom sprach in seiner Predigt besonders die Kinder an, die sich im großen Kreis um ihn scharten. Die musikalischen Beiträge erfreuten die Gottesdienstbesucher. Das Schlusslied begleiteten die Kinder mit Wasserflaschen-Rasseln, sehr laut und wirkungsvoll.
Wie üblich wurden die Gottesdienstbesucher an der Tür verabschiedet, auch vom Diakon Ian Moon, dessen Diakonsweihe einige Schwerter Freunde im Juli miterlebt haben.
Zum Abschluss wurde im hinteren Bereich der Kirche Tee und Kaffee, sowie etwas Gebäck angeboten,
Montagmorgen hieß es wieder Abschied nehmen.
Mit Winken und „Good bye“ setzte sich der Bus in Bewegung und brachte alle wieder sicher
nach Schwerte zurück.
Bis Ende des Monats gibt es in der Vitrine der Städtepartnerschafts-Gesellschaft Schwerte e.V.
am Postplatz Fotos von dieser Reise zusehen.

Autor:

Gudrun Körber aus Schwerte

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