Strom und Wärme selbst erzeugen - Wege zu mehr Unabhängigkeit im eigenen Haus

Es gibt gute Gründe für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, bei der persönli­chen Energiewende auf Energiegewinnung zu setzen. Denn Strom und Wär­me aus eigener Quelle machen unabhängig von Versorgern, schützen vor steigenden Preisen und tragen zum Klimaschutz bei. Zahlreiche Systeme las­sen sich zudem wirtschaftlich betreiben, im Neubau ebenso wie nach Sanie­rungen. Welche der erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind und Um­weltwärme sich für verschiedene Standorte eignen und worauf es bei der Pla­nung ankommt, zeigt der neue Ratgeber „Strom und Wärme – Wege zum energieautarken Haus“ der Verbraucherzentrale NRW.

Am Anfang steht die Berechnung des aktuellen Energieverbrauchs für Strom und Wärme. Anhand von drei Beispielfamilien zeigt das Buch dann Wege auf, wie ein möglichst großer Teil dieses Bedarfs etwa durch Photovoltaik, Klein­windanlagen, Biomasse, Solarthermie, Blockheizkraftwerke oder Hybridsyste­me gedeckt werden kann. Unterstützt durch Checklisten und Rechenhilfen, können die Leser ihr persönliches Energiegewinnungspaket planen. Im Ideal­fall kann so ein annähernd energieautarkes Haus entstehen.

Der Ratgeber hat 208 Seiten und kostet 19,90 Euro und ist in der Beratungs­stelle der Verbraucherzentrale in Schwerte am Westwall 4 erhältlich.

Autor:

Simone Höltke (Verbraucherzentrale NRW in Schwerte) aus Schwerte

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