DRK-Ortsverein Schwerte dankt langjährigen Blutspendern

Blutspenderehrung beim  Roten Kreuz im Dr.-Werner-Voll-Haus: (von links) DRK-Vize Martin Kolöchter, DRK-Blutspendebeauftragte Ute Narat, Udo Rinke (50 Spenden), Dieter Böhmer (50 Spenden), Anja Prünte (75 Spenden), Barbara Lohre  (75 Spenden), Brigitte Schwarzkopf (100 Spenden),  Dietmar Spaenhoff  (100 Spenden), Horst Knebel (50 Spenden) sowie DRK-Vorsitzender Heinrich Böckelühr. | Foto: DRK Schwerte
  • Blutspenderehrung beim Roten Kreuz im Dr.-Werner-Voll-Haus: (von links) DRK-Vize Martin Kolöchter, DRK-Blutspendebeauftragte Ute Narat, Udo Rinke (50 Spenden), Dieter Böhmer (50 Spenden), Anja Prünte (75 Spenden), Barbara Lohre (75 Spenden), Brigitte Schwarzkopf (100 Spenden), Dietmar Spaenhoff (100 Spenden), Horst Knebel (50 Spenden) sowie DRK-Vorsitzender Heinrich Böckelühr.
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Vier Frauen und acht Männer wurden kürzlich durch den DRK-Vorsitzenden Heinrich Böckelühr, seinem Stellvertreter Martin Kolöchter, DRK-Schatzmeister Jürgen Ast und Blutspendebeauftragte Ute Narat für zusammen 900 freiwillige und uneigennützige Blutspenden ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Dr.-Werner-Voll-Haus an der Lohbachstraße dankt das hiesige DRK in regelmäßigen Abständen den besonders engagierten Blutspendern mit einer Urkunde sowie dem DRK-Ehrenzeichen in Gold mit Eichenlaub und Brillianten.

In seiner Laudation wies Böckelühr darauf hin, dass die meisten Bluttransfusionen in der Krebstherapie benötigt würden, gefolgt von Herz- sowie Magen-Darm-Erkrankungen. Auch bei Unfällen mit hohem Blutverlust würden auf einmal größere Mengen an Spenderblut benötigt. „Blutspenderinnen und Blutspender, aber auch die Menschen, die bei der Organisation und Betreuung der Blutspenden helfen, retten Leben“, betont der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Schwerte.

Täglich werden in Deutschland 15.000 Blutspenden benötigt. Durchschnittlich ist jeder Dritte einmal in seinem Leben auf eine Blutspende angewiesen. „Der Zeitaufwand für eine Blutspende liegt bei etwa einer Stunde, wobei die Spende selbst rund 10 bis 15 Minuten dauert. Der Rest der Zeit entfällt auf die Erhebung der persönlichen Daten, die ärztliche Untersuchung sowie die Erholungsphase nach der Spende“, weiß die Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsvereins Schwerte, Ute Narat.

„Das DRK in Schwerte bedankt sich besonders bei den Menschen, die täglich und ehrenamtlich mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass Blutspenden möglich sind“, betont der Vorstand des örtlichen DRK. Deshalb appellieren die Verantwortlichen des DRK-Ortsvereins Schwerte auch an die in der Feierstunde ausgezeichneten Jubilare, bei der Bereitschaft zum Blutspenden nicht nachzulassen. Als Erstspender kommen generell gesunde Erwachsene bis zum 65. Lebensjahr in Frage. Wer bereits gespendet hat, darf auch später noch weiter spenden.

Folgende zwölf Personen wurden in der Feierstunde geehrt:
Rolf Nauber (150 Blutspenden), Klaus Gerhold, Brigitte Schwarzkopf, Dietmar Spaenhoff (jeweils 100 Spenden), Barbara Lohre, Anja Prünte (jeweils 75 Blutspenden), Gerhard Bieling, Dieter Böhmer, Petra Fink, Horst Knebel, Volker Raabe, Udo Rinke, (jeweils 50 Blutspenden).

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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