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Bad Staffelstein – lohnendes Urlaubsziel

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Ganz kurzfristig entschieden wir uns, ein paar Tage vom Alltag frei zu machen. Wohin? Nach „Bad Staffelstein“. Der Gedanke, „Kloster Banz“ einen Besuch abzustatten, spielte auch eine Rolle. Aber entscheidend war, die Thermenlandschaft von Bad Staffelstein zu erleben und genießen!

Als ich den Abzweig von der A71 zur A73 verpasst hatte, entschieden wir uns einfach, den Umweg über Schweinfurt zu nehmen und dabei die Landschaft mit den Augen zu erobern. Freilich kostete das Zeit, was aber ja unerheblich und wunderschön war.

Hinein in die Stadt Bad Staffelstein und das Flair einer Altstadt schon bei der Parkplatzsuche genossen. Richtung Markt sollte uns zum Zentrum führen und von dort einen Weg zum Mittagsessen weisen. Das Rathaus ist eindrucksvoll allein schon des Fachwerks wegen. Ihm gegenüber fiel mein Blick gleich auf Gewerbeschilder gegenüberliegend sowie den „Gasthof Adam Ries“.
Ach, da hätte ich bald vergessen, eine Statuengruppe vom Rechenmeister Adam Ries und einem seiner Schüler gesehen zu haben. Die kleine Zugangsstraße zum Rathaus zeigte etliche interessante Gebäude – sogar eine Schnitzstube. (Dieses Haus erlebten wir Tage später mit voll geöffneten Fenstern im Obergeschoss, wobei die Ventilatoren an jedem Fenster zeigten, dass es ein heißer Tag war.)

Auf dem Weg zum Mittagessen vermerkten wir auch in dieser Stadt, dass wenig Lokalitäten geöffnet waren – meist erst ab 17 Uhr. Wieder erspähten wir eine Statue „Adam Ries“. Der Hahn auf dem Dach des Hauses im Hintergrund wurde von mir auch im Bild festgehalten.

An diesem Begrüßungstag gingen wir schließlich wieder zum Auto, um ins Hotel zu fahren. Dabei erlebten wir regelrecht ein „tolles Gefährt“!

Vom Hotel möchte ich nicht schreiben. Es war gut für die Übernachtung und alle Speisemöglichkeiten – also ausreichend, um es kurz zu machen.

An einem weiteren Tag liefen wir zu den Gradierwerken Bad Staffelsteins, die in einem wunderschönen Park liegen.
Vor ihnen eine Freiluftbühne (für wohl an die 700 Besucher). Eindrucksvoll dann der Blick auf die beiden Gradierwerke und den zwischen ihnen sprudelnden Brunnen. Mit 5 verschiedenen Wasserspielen.
Abschließend noch mal durchs Freilufttheater mit dem Bergmassiv „Staffelstein“ im mittleren Hintergrund.

Doch nun noch ein paar Worte zur Thermenlandschaft. Den Brunnen vor der Therme habe ich fotografiert. Die unwahrscheinliche Vielfalt der Thermalbecken kann ich nur beschreiben, weil in der gesamten Therme nicht fotografiert werden darf.
Es waren jeweils 9 Stunden pro Tag, die wir dort verbrachten und uns komplett wohl fühlten.
Die Wasserbecken, die Massagedüsen an den Beckenrändern, die Vielfalt allein schon ohne Sauna (dort sicher alles ebenso toll), die Sicherheit, die Gastlichkeit in allen leiblichen Versorgungswünschen – einfach unbeschreiblich schön und empfehlenswert.

Gewiss werden wir nun auch nur mal für einen Tag zu dieser Thermenlandschaft fahren (1,5 Stunden Fahrt hin wie auch zurück und dann mindestens 7 Stunden in der Therme!).

( ca. 02 Min - Gradierwerke )

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Die Fotofolge beschreibt auf eigene Weise, wovon ich berichtet habe.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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