Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Kultur
Hanneke und Peter Schmitz (vorn) sowie Reiner Skubowius (hinten, v.l.), Susanne Felsberg, Jörg Schäfers und Sigi Domke vom Bochumer Kulturrat stellten das Programm vor. | Foto: Vera Demuth
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Mit Kunst gegen Rassismus
Bochumer Kulturrat lädt zu den 20. Anne-Frank-Kulturwochen

„Es fing nicht an mit Sobibor und Auschwitz, sondern es fing mit der Ausgrenzung an“, sagt Peter Schmitz (76) über den Holocaust. Zusammen mit seiner Frau Hanneke (79) gestaltet er die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Anne-Frank-Kulturwochen des Bochumer Kulturrats. Sie finden vom 4. bis 20. November im Kulturmagazin, Lothringer Straße 36 c, statt. „Elias – deutsch-jüdische Familiengeschichten“ lautet der Titel der Veranstaltung. Gemeinsam mit ihrem Mann erforscht Hanneke Schmitz seit 2012...

  • Bochum
  • 30.10.21
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Kultur
Andrea Behnke mit ihrem Buch an der Stele der Erinnerung an der Huestraße/ Ecke Dr.-Ruer-Platz, die an die jüdischen Kindertransporte aus Bochum erinnert - und an die Lehrerin Else Hirsch. | Foto: Andreas Molatta
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Bochumer Autorin Andrea Behnke würdigt in neuem Kinderbuch Else Hirsch
Erinnerung an eine stille Heldin

„'Die Verknöpften' sind für mich ein besonders wichtiges Projekt – eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Bochumer Autorin und Journalistin Andrea Behnke über ihr soeben erschienenes Kinderbuch, das sich an Leser ab zehn Jahren richtet. Es geht in dem Roman um drei jüdische Kinder im Bochum der späten 1930er Jahre, in deren Leben die gütige Lehrerin Ilse Hirschberg eine wichtige Rolle spielt. In Ilse Hirschberg ist Else Hirsch, nach der in Bochum inzwischen eine Straße und eine Schule benannt...

  • Bochum
  • 19.02.21
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Kultur
Die Bochumer Autorin Anja Liedtke legt mit "Ein Ich zu viel" einen ungewöhnlichen Roman vor. | Foto: privat
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Bochumer Autorin Anja Liedtke legt neuen Roman „Ein Ich zu viel“ vor
Was dem Leben Richtung gibt

Ellinor Erle , die Ich-Erzählerin und Hauptfigur in „Ein Ich zu viel“, dem fünften Roman der Bochumer Autorin Anja Liedtke, nimmt den Leser mit auf den aufregenden Weg ihres Erwachsenwerdens. Die Buchpremiere wird am 26. Februar live auf YouTube gestreamt. Ellinors Eltern sind geprägt von einer rigiden Pädagogik, die den Nationalsozialismus begünstigt, den Erziehungsalltag in dieser Diktatur geprägt und auch in der jungen Bundesrepublik noch Wirkung gezeigt hat. Ellinor hat in der Schule ganz...

  • Bochum
  • 02.02.21
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Kultur
Die jüdische Lehrerin Else Hirsch mit ihren Schülern. | Foto: Stadtarchiv Bochum
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Else Hirsch rettete in Bochum Kinder vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung

Dass sie nach Bochum kam, war eher Zufall. Schließlich wurde sie zu einer der bedeutendsten Kämpferinnen gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in dieser Stadt – Else Hirsch. Geboren wurde Else Hirsch am 29. Juli 1889 in Mecklenburg-Schwerin. Sie erwarb das Lehramtsexamen für höhere Schulen, fand aber keine entsprechende Stelle. Die beschäftigungslose Pädagogin wurde durch einen Zuweisungsbescheid verpflichtet, an der Israelitischen Schule in Bochum zu unterrichten. Im Jahre 1927...

  • Bochum
  • 23.03.16
Politik

27. Januar - Holocaust Gedenktag

Heute ist Holocaust Gedenktag. Dieser deutsche Gedenktag wurde 1996 durch den damaligen Bundespräsidenten, Roman Herzog, eingeführt. Der Tag erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus, zu denen unter anderem Juden, Christen, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle sowie politisch Andersdenkende gehörten. Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Offensichtlich nichts, wenn ich hier verschiedene Beiträge und Kommentare verfolge.

  • Bochum
  • 27.01.16
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