Selen Kara

Beiträge zum Thema Selen Kara

Kultur
Romy Vreden in "Mädchenschrift". Foto:  JSP / Antoinette Gude.
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Junges Schauspiel Bochum
Monodrama „Mädchenschrift“ oder „Ab wann ist man eigentlich erwachsen?“

BOCHUM. Die Pandemie hat auch am Theater viel verzögert: Ziemlich genau vor zwei Jahren schon war das „Theaterrevier in der Prinz-Regent-Straße“ als feste Spielstätte des Jungen Schauspielhauses Bochum im Süden der Stadt eingeweiht worden. Und hatte sich sofort in die Arbeit gestürzt, doch mussten auch fürs eigenständige Jugend-Theater wegen Covid viele Veranstaltungen verschoben werden. „Zoom“-Konferenzen halfen am Bildschirm den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu halten, die ja als...

  • Bochum
  • 02.09.22
  • 2
Kultur
Cathrin Rose, Leiterin des Jungen Schauspielhauses, Ariane Castella, Mitglied der Drama Control, die die Belange von Kindern und Jugendlichen im Theaterrevier des Jungen Schauspielhauses vertritt, Schauspielhaus-Intendant Johan Simons und Chefdramaturg Vasco Boenisch (v.l.) stellten die Pläne für die neue Spielzeit vor. | Foto: Daniel Sadrowski

Das Schauspielhaus gibt einen Ausblick auf die Spielzeit 2021/ 2022
Viel nachzuholen

„Wir haben in der kommenden Saison viele Premieren nachzuholen, die wegen der Pandemie ausgefallen sind“, erklärt Vasco Boenisch, Chefdramaturg am Schauspielhaus, räumt aber ein, „eine Garantie, dass in der Spielzeit 2021/ 2022 alles, was wir geplant haben, stattfinden kann, gibt es natürlich nicht.“ Zumindest für die erste Hälfte der Spielzeit wagt man an der Königsallee aber einen detaillierten Ausblick. Einige Informationen gibt es auch bereits für die zweite Hälfte der Saison – doch erst...

  • Bochum
  • 22.06.21
Kultur
Susanne Winnacker, Johan Simons, Vasco Boenisch und Cathrin Rose (von links) am Donnerstag, 25. Juni, bei der Vorstellung der Pläne für die kommende Spielzeit. | Foto: Sadrowski

Das Schauspielhaus präsentiert seine Pläne für die erste Hälfte der kommenden Spielzeit
Unter Vorbehalt

"Wir klopfen auf Holz." - Diese Aussage von Vasco Boenisch, Chefdramaturg des Schauspielhauses, bezieht sich ganz konkret auf die für die ersten Wochen und Monate der nächsten Theatersaison vorgesehenen Premierentermine. Der Satz könnte aber auch das Leitmotiv der auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für die neue Spielzeit sein. Ob Intendant Johan Simons seine Adaption von Shakespeares "King Lear", die die Spielzeit eröffnen soll, tatsächlich am 10. September zeigen kann hängt vom...

  • Bochum
  • 25.06.20
Kultur
Die staunende Nil (Almila Bagriacik, l.) erfährt von ihrem Großvater (Vedat Erincin), dass er schon immer eine Vorliebe für Cross-Dressing hatte. | Foto: Küster

„Träum weiter“ in den Kammerspielen stellt eine von Stereotypen geprägte Welt lustvoll auf den Kopf

Nil (Almila Bagriacik) fällt ins Koma – das ist der Ausgangspunkt für die Tragikomödie „Träum weiter“. Dabei ist das Koma jedoch eher als Metapher zu verstehen: Es steht für einen durchaus produktiven Zwischenzustand, dient aber auch als Katalysator, der Veränderungsprozesse im sozialen Gefüge in Gang bringt. „Träum weiter“, das nun in den Kammerspielen des Schauspielhauses zur Uraufführung gekommen ist, ist das erste Theaterstück der bislang vor allem als Drehbuchautorin bekannten Nesrin...

  • Bochum
  • 25.02.18
Kultur
Das Koma der Tochter konfrontiert die Familie mit dem, was vorher unausgesprochen geblieben ist. | Foto: Küster

Das Ungesagte drängt ans Licht: In den Kammerspielen kommt heute "Träum weiter" auf die Bühne

"In 'Träum weiter'", erklärt Dramaturg Sascha Kölzow, "geht es um grundsätzliche menschliche Themen. Der Migrationshintergrund der Figuren spielt nur eine nebengeordnete Rolle." "Das Thema kulturelle Diversität hat Regisseurin Selen Kara bereits in ihrem Liederabend 'Istanbul' aufgegriffen; diesmal wollten wir etwas Anderes: Es geht um die Fragen nach sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität und darum, dass sich gerade diejenigen Menschen, die einander am nächsten stehen, die wichtigsten...

  • Bochum
  • 22.02.18
  • 1
Kultur
Klaus Gruber (Roland Riebeling, zweiter von links) braucht einige Zeit, um in Istanbul heimisch zu werden. | Foto: Küster

„Istanbul“ in den Kammerspielen des Schauspielhauses ist ein erfrischend neuer Blick auf das Verhältnis von Türken und Deutschen – und eine Ode an die Macht der Popmusik

Sezen Aksu, die 1977 ihr erstes Studioalbum veröffentlicht hat, hat Generationen von Türken den Soundtrack zu ihrem Leben geliefert. Deutschen Popfans ohne türkischen Migrationshintergrund ist sie dagegen kaum bekannt. Das könnte sich nun ändern: In den Kammerspielen des Schauspielhauses setzt Regisseurin Selen Kara der „türkischen Madonna“ mit dem Liederabend „Istanbul“ ein Denkmal. Die musikalische Leitung liegt bei Torsten Kindermann; den Text des Stückes hat Akin E. Sipal verfasst. Kara und...

  • Bochum
  • 25.10.17
  • 1
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