erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema erster Weltkrieg

Vereine + Ehrenamt
Nahmen das frisch restaurierte Denkmal in Augenschein: V.l.: Steinmetz Martin Dickel, Bürgermeister Stephan Rotering, Sparkassendirektor Tobias Laaß, Heike Kleinweischede, Vorsitzende des Heimatvereins, und Beate Brumberg, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bergkamen-Bönen. | Foto: Schwalbert
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Heimatverein
Denkmal auf Friedhof Flierich restauriert - Spende der Sparkasse

Für das Denkmal auf dem evangelischen Friedhof in Flierich, das an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert, war es höchste Zeit: „Einige Namen waren schon ganz verwittert und nicht mehr zu entziffern“, erzählt Heike Kleineweischede, die Vorsitzende des Heimatvereins Kerspell Fle-ik e.V.. Witterung und Abgase hatten dem Sandstein stark zu schaffen gemacht, und schon seit 2014 bemühte sich der Heimatverein, das Denkmal wieder Instand zu setzen. Mit einer großzügigen Spende der Sparkasse...

  • Kamen
  • 14.01.19
Kultur
Bergkamens Stadtarchivat Martin Litzinger vor dem Weddinghofer Denkmal.
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Denkmäler halten Erinnerung wach

Nicht erst jetzt, 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs, wird der Gefallenen gedacht. Bereits kurz nach dem Ende des Weltkriegs wurden die ersten Denkmäler errichtet. Rund ein halbes Dutzend Denkmäler, die an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnern, gibt es noch in Kamen. „Ein schönes Beispiel ist das Denkmal in Wasserkurl mit einer Frauenfigur, das direkt an einer Straßenkreuzung steht“, erzählt Robert Badermann, Leiter des Stadtarchivs Kamen. Nicht alle Denkmäler sind noch...

  • Kamen
  • 01.09.14
Ratgeber
Barbara Börste

100 Jahre Erster Weltkrieg: Bönener Kinder spielten Krieg nach

Ob Kriegsbegeisterung in Schulchroniken, Jugendliche, die Krieg spielen oder Steckrübenrezepte: Über Bönen im Ersten Weltkrieg gibt es einiges Interessantes zu berichten, wie Stadtarchivarin Barbara Börste am 21. Oktober präsentieren wird. „Das Thema wurde bisher für den Bereich Bönen kaum bearbeitet“, sagt Stadtarchivarin Barbara Börste. „Anfragen beziehen sich meist eher auf den Zweiten Weltkrieg.“ Einen interessanten Fundus bilden doch die Schulchroniken. „Sie sind oft regelrechte...

  • Kamen
  • 19.08.14
Überregionales
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Postkarte von der Ostfront

Eine historische Nachricht besitzt die Bergkamenerin Irmgard Meier. Eine Postkarte ihres Onkels Ludwig Werth wurde 1915 im Ersten Weltkrieg vor fast einem Jahrhundert mit der Feldpost in Breslau abgeschickt. Der Bergkamener Ludwig Werth sendete die Karte an seinen Schwager „zum Andenken an den Krieg 1914-1915“. Es klingt so, als wenn er genau wie viele andere noch davon ausging, dass der Krieg bald zu Ende sei. Weiter schreibt er: „Sind auf der Verfolgung der Russen in der Nähe der Weichsel (im...

  • Kamen
  • 12.08.14
Überregionales
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Kamener in der Marine

Der Beginn des Ersten Weltkriegs wird allgemein am Attentat auf den österreichischen Thronfolger in Sarajevo festgemacht. Die Gründe für das Ende des Krieges sind weniger bekannt: die Novemberrevolution 1918 mit dem Kieler Matrosenaufstand. Und ein Kamener war dabei: Ernst Dormann, Vater von Brunhilde Nentwig. Auf der im Stadtspiegel abgebildeten Tafel der Marinekameradschaft Kamen erkannte Brunhilde Nentwig, geborene Dormann, ihren Vater wieder, der 1896 in Schlesien geboren wurde und später...

  • Kamen
  • 05.08.14
Überregionales
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Feldpost von der Front

Post aus den Schützengräben des Ersten Weltkriegs hat Ingrid Teipel: Die Bergkamener Rentnerin besitzt eine Feldpostkarte aus Lothringen, die 1915 nach Kamen geschickt wurde. Josef oder Johann Henschel schreibt darauf seinen Eltern: „Liebe Eltern, teile euch mit, dass ich wieder nach der Heimat fahre. Es grüßt euch Musketier Josef/Johann“, entziffert Ingrid Teipel die Sütterlin-Schrift. Der Verfasser der Postkarte war Mitglied des Ersatzbataillons des Infanterieregiments 173. Genaueres über die...

  • Kamen
  • 29.07.14
  • 1
Überregionales
Elke Willingmann zeigt auf ihren Großvater, der bei der Marinekameradschaft Kamen und Umgebung war.
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100 Jahre Erster Weltkrieg: „Großvater fuhr zur See“

Unerwartet stieß Elke Willingmann auf ein Foto ihres Großvaters: Bei einer Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte entdeckte die Kamenerin ihren Opa auf einer Ehrentafel der Marinekameradschaft Kamen und Umgebung. Elke Willingmann war 14, als ihr Großvater im Alter von 83 Jahren starb. Mit einem seiner Marinekameraden verband ihn eine lebenslange Freundschaft. „Regelmäßig saßen die beiden in unserem Wohnzimmer und unterhielten sich“, erinnert sich Elke Willingmann. Arthur Enders war in der...

  • Kamen
  • 22.07.14
Ratgeber
Da viele Männer in den Krieg ziehen mussten, übernahmen Frauen häufig deren Berufe, wie hier in einer Zeche in Bergkamen. | Foto: Weskamp/Stadtarchiv
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Stadtarchivar Martin Litzinger berichtet über Bergkamen im 1. Weltkrieg

„Weihnachten sind wir wieder Zuhause“ lautete eine der Parolen: Zum Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Menschen auch in Bergkamen sehr euphorisch. Doch wie konnte es zu einer solchen Begeisterung für einem neuen Krieg kommen? Um die Kriegsbegeisterung zu Anfang des Ersten Weltkriegs zu verstehen, müsse man sich vor Augen halten, dass die vorherigen Kriege für Deutschland sehr erfolgreich gewesen seien, erklärt Bergkamens Stadtarchivar Martin Litzinger. „Sowohl der Deutsch-Dänische Krieg...

  • Kamen
  • 15.07.14
Ratgeber

Auch die Heimat litt unter dem Ersten Weltkrieg

Ein wichtiges und trauriges Ereignis der Geschichte : Am 28. Juli 1914 begann der Erste Weltkrieg mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien und sollte erst mit dem Waffenstillstand am 11. November 1918 enden. Im Unterschied zum Zweiten Weltkrieg gab es beim Großen Krieg, wie er genannt wurde, keine Kampfhandlungen in unserem Bereich. Trotzdem war auch die Bevölkerung im Kreis Unna vom Krieg betroffen - sei es als Soldaten an der Front (so gab es einige hundert Gefallene aus Kamen...

  • Kamen
  • 08.07.14
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