Zwischenbilanz des literarischen Schaffens
"Lesebuch" von Heinrich Peuckmann

In seinem neuen Werk stellt der Autor gesammelte Arbeiten von sich zusammen. Foto: privat
  • In seinem neuen Werk stellt der Autor gesammelte Arbeiten von sich zusammen. Foto: privat
  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Das vor Kurzem erschienene Werk "Lesebuch" des Kamener Autors Henrich Peuckmann ist, wie er selbst von sich sagt, eine Art Bilanz seines literarischen Schaffens, von dem er hofft, dass es eine Zwischenbilanz ist.

Kamen. In "Lesebuch" enthalten sind Gedichte, Erzählungen, dazu Roman- und Novellenauszüge, u.a. aus der Novelle "Die lange Reise des Herrn Balzac", einer Geschichte, die Peuckmann selber sehr gefällt, dazu aus den Ruhrgebietsromanen "Saitenwechsel", "Die Schattenboxer" oder "Leere Tage". Kurzum: Etwas zum Schmökern.
In seinem Krimi "Im Kerker", der vergangenes Jahr erschienen ist, erzähle der Kamener Autor die Geschichte, dass syrische Flüchtlinge in einem Asylbewerberheim ihre Folterknechte entdecken. Bernhard Völkel, der Kommissar und Protagonist des Buches, ist empört, dass diese Typen ungestraft davonkommen wollen, beginnt zu ermitteln und stößt in ein Wespennest, wodurch er in Lebensgefahr gerät. Seit zwei Wochen läuft nun in Koblenz genau so ein Prozess, Gefolterte haben ihre Folterer unter den Asylbewerbern entdeckt.
Peuckmann war wohl seiner Zeit voraus.

Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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