Umweltfreundliche Spende
DRK Bönen erhält neues Rad als Dank fürs Ehrenamt

Bernhard Lülf (m.) überreichte Rotkreuzleiterin Tanja Wilke (l.) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Timo Beckschäfer (r.) ein fabrikneues Reiserad der Firma "Velo de Ville" als Dank fürs Ehrenamt. Foto: Christian Kamp
  • Bernhard Lülf (m.) überreichte Rotkreuzleiterin Tanja Wilke (l.) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Timo Beckschäfer (r.) ein fabrikneues Reiserad der Firma "Velo de Ville" als Dank fürs Ehrenamt. Foto: Christian Kamp
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Vergangenen Samstag, 29. Februar, durfte das Deutsche Rote Kreuz Bönen eine ganz besondere Spende entgegennehmen: Bernhard Lülf, Besitzer des Fahrradfachhandels „Die kleine Radwerkstatt“ überreichte Rotkreuzleiterin Tanja Wilke, sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Timo Beckschäfer ein fabrikneues Reiserad der Firma "Velo de Ville".

Bönen. „Dieses Rad ist äußerst stabil, besitzt eine hohe Zuladung und ist insbesondere aufgrund der breiten Bereifung auch auf sandigem Gelände gut einsetzbar", fasst Lülf die Vorzüge des Rades zusammen. "Da auch das Rote Kreuz weltweit aktiv ist, habe ich bewusst ein Fahrrad dieser Größe (26 Zoll) gewählt. 28-Zoll-Schläuche und Mäntel sind nämlich nicht in jedem Land verfügbar. Ich weiß ja nicht, wo es euch und das Rad im Rahmen eurer Tätigkeit noch überall hin verschlägt“, erläutert Lülf mit einem verschmitzten Zwinkern weiter.
Das handgefertigte Rad hat einen Preis von 1.900 Euro und wir den DRK Bönen künftig bei großflächigen Einsätzen wie beispielsweise dem „Lauf rund um den Förderturm“ oder die Rad-Kultour hilfreiche Dienste leisten.
Aufgrund der hohen Zuladungsmöglichkeit können wir künftig auch problemlos unser Notfallequipment auf dem stabilen Gepäckträger verlasten und somit bei Sanitätsdiensten auch in unwegsamen Gelände eine Erstversorgung von Verletzten durchführen, bis dann ein Rettungswagen am Notfallort zur Verfügung steht. „Somit können wertvolle Minuten gewonnen werden, die im Notfall entscheidend sein können“, hebt Tanja Wilke diesen Vorteil eines Rades gegenüber einem Kraftfahrzeug hervor.
„Da ihr ja immer mindestens zu zweit im Einsatz seid, ist mir klar, dass ihr auch ein zweites Rad gut gebrauchen könnt. Daher werde ich dem DRK Bönen dieses zeitnah auch noch spenden. Und selbstverständlich führe ich die anfallenden Inspektionen an diesen Rädern künftig auch unentgeltlich durch“, verspricht Lülf und ergänzt: „Ich finde es toll, was ihr in und für Bönen ehrenamtlich leistet. Das kann man nicht genügend würdigen.“ Der DRK Bönen sagt: "Danke!"

Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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