Sensburg bei L&R Kältetechnik
Beitrag zum Kampf gegen die Pandemie

Burkhard Rüßmann, Patrick Sensburg und Sebastian Rüßmann. | Foto: Wahlkreisbüro Prof. Dr. Patrick Sensburg, MdB
  • Burkhard Rüßmann, Patrick Sensburg und Sebastian Rüßmann.
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Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg besuchte nun die Firma L&R Kältetechnik in Sundern-Hachen, die derzeit darauf hofft, mit ihren Produkten einen Beitrag zum Kampf gegen die Corona-Pandemie beitragen zu können. Konkret geht es dabei um mobile Pharmalager, die Impfstoffe auch bei Tiefsttemperaturen von bis zu –80 Grad Celsius kühlen können, so wie es etwa für den Corona-Impfstoff des deutsch-amerikanischen Hersteller Biontech-Pfizer notwendig ist.

Das mobile Pharmalager basiert auf einem Standard-Container, der sich problemlos per LKW, Frachtflugzeug und Schiff verschicken lässt, und der auch ohne externe Stromversorgung die Temperatur halten kann. Neben dem Transport von Impfstoffen ist auch ein Einsatz als Lager denkbar. Bis zu 1,2 Millionen Impfdosen kann ein solcher Container fassen.
Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte Sebastian Rüßmann, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Vater Burkhard Rüßmann und seinem Bruder Andre Rüßmann leitet, Patrick Sensburg auf den möglichen Nutzen dieser Container im Rahmen der internationalen Impfkampagne hingewiesen. Sensburg hatte daraufhin die zuständigen Ministerien in Bund und Land angeschrieben, und auf die mobilen Pharmalager aus dem Sauerland hingewiesen.

Impfstoffmengen reichten zunächst nicht aus

Das Interesse an der Technik sei da, so Geschäftsführer Sebastian Rüßmann. Allerdings hielten sich die großen Logistiker noch mit Bestellungen zurück, da bislang die täglich produzierten Impfstoffmengen noch nicht ausreichen, um einen Einsatz der großen Container wirtschaftlich zu machen. Bei einem Rundgang durch die Produktion machte sich Sensburg ein Bild von den mobilen Pharmalagern und sagte L&R-Kältetechnik weitere Unterstützung zu. 
Sensburg zum Abschluss seines Besuchs:

„Sobald die Impfstoffhersteller ihre Produktion hochgefahren haben, bieten sich die Container geradezu an, um die aufwendige Logistik und Lagerung der Impfstoffe zu erleichtern. Darauf werde ich die Verantwortlichen in Bund und Ländern noch einmal hinweisen“

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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