ÖPNV

Beiträge zum Thema ÖPNV

Politik
Axel Hercher, Franziska Krumwiede-Steiner und Timo Spors (v.l.) haben jetzt ein „Gegenkonzept“ zu den Ruhrbahn-Vorschlägen vorgestellt, die den ÖPNV in Mülheim auf zukunftssichere, attraktive und sinnvolle Beine stellen soll.
Foto: PR-Fotografie Köhring/AK

Mülheims Grüne haben viele konkrete Vorschläge für einen besseren Personen-Nahverkehr
Eine Ringbuslinie soll die Stadtteile verbinden

Mülheims Grüne haben geliefert. Nach massiver Kritik an den Plänen der Ruhrbahn durch den Spar- und Maßnahmenkatalog „Netz 23“ haben Partei und Fraktion jetzt eigene Vorschäge auf den Tisch gelegt, wie der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in unserer Stadt attraktiver und langfristig finanzierbar werden könne. Die jährliche Einsparung von sieben Millionen Euro bleibt bindend und gewollt. Die Ruhrbahn-Vorschäge aber sind nach Meinung der Grünen eine „Verschlimmbesserung“, da sie die ohnehin...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.07.19
  • 1
Politik
Benedikt Lechtenberg und Joana Bata | Foto: Benedikt Lechtenberg

Mobilität und Klimawandel
Jusos Kreis Wesel unterstützen SPD-Initiative zum kostenlosen Jugendticket

Die SPD-Landtagsfraktion möchte, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre künftig kostenlos Busse und Bahnen in Nordrhein-Westfalen nutzen können. Dafür bringen die Abgeordneten am Donnerstag, den 27. Juni, einen Antrag in den Landtag ein. Die Jusos im Kreis Wesel unterstützen die Initiative. Erster Schritt für nachhaltige Verkehrswende „Für eine nachhaltige Verkehrswende in Nordrhein-Westfalen muss der öffentliche Nahverkehr gestärkt werden. Wir unterstützen deshalb die SPD-Initiative, um...

  • Hünxe
  • 26.06.19
Politik

Diskussion im Netz
Zu viel Verkehr in Essen oder nicht?

Ein Beitrag in der FB-Gruppe Lokalkompass Essen hat eine kleine Diskussion angeregt. Thema ist der Verkehr in Essen. Kann die Stadt die Last noch stemmen? Warum ist der ÖPNV keine Alternative? Oder sind gar nicht zu viele Autos unterwegs? Die Statements waren sehr unterschiedlich.    Goedel Roth schreibt beispielsweise: "Dank des abschreckenden Ticketpreises fahre ich aber lieber mit meinem lpg Pkw... den tanke ich fuer den Preis einer Monatskarte viermal voll." Guenther Muehlhausen entgegnet...

  • Essen
  • 17.05.19
  • 2
  • 1
Politik
Christian Gebel

„Qualität von Apps, Displays und Websites verbessern“
LINKE & PIRATEN begrüßen VRR-Arbeitskreis Digitales

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) richtet einen Arbeitskreis des Verwaltungsrates zum Thema Digitales ein. Das beschlossen die politischen Gremien des Verbundes in der vergangenen Woche. Aus Dortmund wird Christian Gebel, Ratsmitglied und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, seine beruflichen Kenntnisse als IT-Fachmann einbringen. „Bislang war dieses Thema im Verbund wenig präsent, das ändert sich nun“, freut sich Gebel über den von ihm mit initiierten Arbeitskreis....

  • Dortmund
  • 08.04.19
Politik
2 Bilder

Innovation für Bochum
Seilbahn - Rückgrat der Bochumer Universitäts- und Hochschullandschaft

Für den Bochumer Süd-Osten erstellt die Aachener Ingenieugruppe IVV gerade ein Nahverkehrskonzept; Das Ziel: Ruhr-Universität und Hochschule sollen mit Langendreer, Ostpark und Mark 51°7 direkt vernetzt werden. Machbarkeitsstudie ob Bus, Straßen- Stadt- oder Seilbahn Stadt, RUB, Hochschule Bogestra,und Bochum Perspektive haben die Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Geprüft wird auch, ob die Vernetzung mit Bussen, Straßen, Stadt- oder Seilbahn erfolgen soll. Gleichzeitig verfolgen die gleichen...

  • Bochum
  • 06.04.19
  • 2
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LK-Gemeinschaft
Sinnbild für den maroden ÖPNV in der Region: In einer "Nacht-und-Nebelaktion" legte Mülheim im April 2012 die Straßenbahnstrecke zum Flughafen still. Auch der Schienenverkehr nach Styrum wurde eingestellt. Foto: PR-Foto Köhring
3 Bilder

ZDF-Magazin "Frontal 21" nimmt den hiesigen ÖPNV in den Fokus
Die "Pendlerhölle" an Rhein und Ruhr

Das dauerhaft unzureichende Angebot des hiesigen ÖPNV, gepaart mit ständig steigenden Fahrpreisen, war in diesem Medium in der Vergangenheit schon häufiger ein Thema. Am Dienstag, 12. März, nahm das ZDF-Fernsehmagazin "Frontal 21" dieses Thema in den Fokus. Die Reportage (Verkehrschaos zwischen Rhein und Ruhr) greift einige bekannte Tatsachen auf, stellt Zusammenhänge her und zeichnet authentisch das Bild der alltäglichen "Pendlerhölle" an Rhein und Ruhr. Wirtschaftsgeograf Rudolf Juchelka von...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.03.19
  • 1
Politik
8 Bilder

Vorreiter Bochum
Warum immer mehr Städte Seilbahnen planen und das Ruhrgebiet für Seilbahnen ideal ist

Nach Bochum, Wuppertal, Oberhausen, Düsseldorf, Ratingen, München, Stuttgart, Köln, Wiesbaden und Bonn sowie einigen anderen Städten wird jetzt auch in Dortmund über urbane Seilbahnen nachgedacht (Eine Seilbahn sollte Dortmunds Lösung bei der Verkehrswende sein, RN vom 07.01.19). NRW will den ÖPNV- und Radverkehr ausbauen um den Autoverkehr zu halbieren Der Druck auf die Städte über Alternativen zum Autoverkehr nachzudenken wird beständig größer. Das gilt besonders für das Ruhrgebiet. Die...

  • Bochum
  • 12.01.19
  • 2
  • 2
Politik
Mobilitätsstation 3D-Visualisierung
6 Bilder

Vom Platz zur Mobilitätsstation
Neugestaltung Buddenbergplatz

Der Buddenbergplatz im Süden des Hauptbahnhofs ist einer der trostlosesten und hässlichsten Plätze der Stadt Bochum. Viele Menschen fühlen sich hier unsicher und halten sich nicht gerne auf dem Platz auf. Dabei ist der Platz für die Attraktiv öffentlicher Verkehrsmittel wichtig. Bisher schreckt der Platz die Menschen ab den Hauptbahnhof von Süden aus zu betreten, dabei sollte er sie motivieren Bus und Bahn zu benutzen. Ein wesentliche Frage der Innenstadtentwicklung lautet, wie kann der Stadt...

  • Bochum
  • 08.12.18
  • 2
Politik
Geht es den Mülheimer Straßenbahnen an den Kragen?
Foto: Archiv  / Lokalkompass
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Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan sprach im Hauptausschuss über Konsolidierungsmaßnahmen
Drohen dem ÖPNV massive Einschnitte?

Holger Olbrich von der Bezirksregierung hinterließ mächtig Eindruck in der Sitzung des Hauptausschusses. Da fragte die Grüne Brigitte Erd direkt mal nach: „Es geht uns um Konsolidierungsmaßnahmen. Können sie uns da Empfehlungen geben?“ Olbrich wollte zwar keine konkreten Sparvorschläge machen: „Das ist nicht meine Aufgabe. Aber es gibt in den Haushalten immer noch was zu machen. Sie brauchen sich nur den ÖPNV anzuschauen. Da betreibt Mülheim überproportionalen Aufwand.“ Dann führte der Mann aus...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.12.18
Politik

Zu teuer, zu spät und mit zweifelhaftem Nutzen: Gesundheitscampus, Verlegung Straßenbahnlinie 302/310, Verlängerung U35
Warum sind Stadt und Bogestra bei der Realisierung von Nahverkehrsprojekten überfordert?

Statt Ende 2017 soll jetzt die Straßenbahn 310 in Langendreer erst Ende 2020 rollen (WAZ vom 28.11.18). Bei den Kosten liegen Stadt und Bogestra statt bei 35,7 Mio. Euro mittlerweile bei rund 62 Mio. und niemand rechnet mehr damit, dass dieser Betrag noch eingehalten werden kann. Statt 5 Jahren werden die Bauarbeiten mindestens 8 Jahre dauern. Eine unakzeptable Bauzeitverlängerung für alle Betroffenen. Kosten- und Bauzeitüberschreitungen und Nahverkehrsprojekte mit zweifelhaftem Nutzen sind in...

  • Bochum
  • 01.12.18
  • 3
Politik
2 Bilder

Keine Investitionen in neue Linien, stagnierende Fahrgastzahlen - Bogestra muss neu ausgerichtet werden

Eine Kernaktivität der Bochum-Strategie lautet: “Vorfahrt ÖPNV - Leitprojekte öffentlicher Nahverkehr” (Beschlussvorlage 20182172). Der Ausbau des Nahverkehrsnetzes ist in Bochum und dem Ruhrgebiet dringend erforderlich, da der Verkehr in der Stadt zu großen Problemen insbesondere hinsichtlich Verkehrslärm, Luftverschmutzung und fehlenden Verkehrsflächen führt. In Bochum werden nur 15,7% der Wege mit Bus und Bahn zurückgelegt in deutschen Großstädten sind es sonst regelmäßig über 20% (Vergleich...

  • Bochum
  • 28.10.18
  • 2
  • 2
Politik
Umgestaltung Werner Hellweg und neuer Marktstandort, Entwurf STADTGESTALTER, größere Ansicht: http://die-stadtgestalter.de/files/2018/09/werne-plan.png
5 Bilder

Upgrade für Werne - „Bus-on-demand“, Umgestaltung Hellweg, eine neuer Ort für den Marktplatz

In Bochum-Werne besteht in vielen Bereichen dringender Handlungsbedarf (Stadtteilranking – Welche Ortsteile brauchen dringend Hilfe, welchen geht es gut?), daher hat die Stadt für diesen Stadtteil zusammen mit dem Stadtbereich Langendreer - Alter Bahnhof ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) aufgestellt. Doch können die dort aufgeführten Maßnahmen nur ein erster Ansatz sein, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Werne nachhaltig zu verbessern und den festzustellenden Abwärtstrend...

  • Bochum
  • 01.09.18
  • 1
Politik
Die mehr als 100 Jahre alte Brücke (hinten mit dem Bogen) wird im Oktober abgerissen. Dann ist der Neubau (vorn) noch nicht nutzbar. Fotos (4): PR-Fotografie Köhring
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Thyssenbrücke im Herbst nicht befahrbar - der große Kollaps droht

Was zu befürchten war, ist eingetreten. Die Verzögerungen beim Neubau der Thyssenbrücke in Styrum - Ergebnis eines baulichen Desasters - werden nun im Herbst zu massiven Verkehrsproblemen führen. Totaler Kollaps zu Stoßzeiten nicht ausgeschlossen. Das alte Bauwerk wird Anfang Oktober abgerissen, die neue Brücke ist zu diesem Zeitpunkt nicht nutzbar. Die Folgen sind gravierend, für Mülheim und Oberhausen.  Handelt es sich um einen Planungsfehler oder um einen Ausführungsmangel? Um diese Frage...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.08.18
  • 1
Politik
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Wattenscheid Bahnhof PLUS – Zentrale Seilbahn-, Straßenbahn- oder Busachse für den Wattenscheider Nahverkehr

Der Bahnhof in Wattenscheid liegt abseits der Innenstadt. Bald fahren dort nur nach zwei Züge pro Stunde und Richtung ab. Der größte Teil der Züge bedient dann den Bahnhof Höntrop S, der noch ein gutes Stück weiter entfernt von der Innenstadt liegt. Entsprechend wenige Menschen nutzen in Wattenscheid Bus- und Bahn. Der Bahnhof Wattenscheid ist öd und leer, er verfällt. Damit die Wattenscheider zukünftig schneller und komfortabler die Regionalzüge des VRR erreichen können, schlagen die...

  • Wattenscheid
  • 23.06.18
  • 2
Politik

Der VCD NRW macht Vorschläge zu "Luftreinhaltung und Verkehr" in Essen

Luftreinhaltung und Verkehr: Vorschläge für "lead city" Essen  Die kritische Situation bei der Luftreinhaltung insbesondere im Bereich Verkehr erfordert aus Sicht des VCD NRW ein Konzept, das wenigstens ansatzweise Aussicht bietet, die Einhaltung der Grenzwerte und des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung in den nächsten Jahren erreichen zu können. In einem Schreiben an Oberbürgermeister und Fraktionen der als "lead city" ausgewählten Stadt Essen macht der VCD NRW Vorschläge, wie es gehen...

  • Essen-Nord
  • 14.03.18
  • 2
Politik
Der kostenlose ÖPNV in Essen war nur eine Nebelkerrze der GroKo angesichts eines drohenden Dieselfahrverbots und möglicher Sanktionen aus Brüssel wegen der ständigen Überschreitung der Luftschadstoffwerte in deutschen Großstädten wie Essen
4 Bilder

PR-Aktion Gratis-Nahverkehr in Essen: Bundesregierung rudert zurück

Wenige Tage nach dem überraschenden Vorstoß, in Essen und weiteren vier Modellkommunen einen kostenlosen Nahverkehr einzuführen, rudert die Bundesregierung zurück. Die Nachfragen des Essener Bundestagsabgeordneten Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen) brachten ans Licht, dass die Bundesregierung ihren Vorschlag weder konzeptionell und finanziell durchdacht noch mit Ländern und Kommunen erörtert hat. Die Bundesregierung werde das Gespräch mit den Ländern und Kommunen erst noch suchen, so die...

  • Essen-Nord
  • 23.02.18
  • 1
  • 1
Überregionales
Die geplante Strecke sieht zunächst vier Haltepunkte vor. | Foto: Stadt Monheim

Autonom fahrende Busse in der Monheimer Innennstadt

Die Mobilität der Zukunft ist wohl unbestritten elektrisch, autonom und vernetzt. Dieser wichtige Baustein im Rahmen der Monheim-4.0-Aktivitäten soll nun, so die Politik zustimmt, möglichst bald auch Realität werden im Rahmen der Einführung einer Altstadtlinie mit autonom fahrenden Elektrobussen. Eine entsprechende Verwaltungsvorlage wird am Donnerstag, 1. März, eines der Themen im Haupt- und Finanzausschuss sein, der ab 17 Uhr im Ratssaal tagt. Busse sind umweltfreundlich und...

  • Monheim am Rhein
  • 23.02.18
  • 1
Politik
4 Bilder

Wer sollte die Seilbahn in Bochum betreiben?

Während die Stadt im Rahmen des Verkehrskonzeptes für den Bochumer Süd-Osten derzeit Nutzen und Kosten auch von Seilbahnlinien zwischen Laer/ Mark 51°7, RUB/ Hochschule und Langendreer (West) prüfen lässt, stellt sich sich die Frage, wer denn ein Seilbahnnetz in Bochum betreiben sollte. Bogestra zeigt kein Interesse an Seilbahnbetrieb In Bochum wird der Nahverkehr auf der Schiene und mit Bussen von der Bogestra organisiert. Viele Politiker trauen dem Unternehmen jedoch nicht zu neben Bus-,...

  • Bochum
  • 03.02.18
  • 2
Politik

Grüner Neujahrsempfang 2018: Mehr Tempo beim Ausbau von Radverkehr und ÖPNV

Den diesjährigen Neujahrsempfang der Essener Grünen in der Lichtburg besuchten über 300 geladene Gäste aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Stadtgesellschaft. Thematischer Schwerpunkt war dieses Mal die umweltfreundliche Mobilität. Gastredner war Arndt Klocke, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag NRW. Er lobte in seiner Rede, wie auch zuvor in der Begrüßung der Gäste der Parteivorsitzende Kai Gehring und die Fraktionsvorsitzende Hiltrud Schmutzler-Jäger, das erfolgreiche Grüne...

  • Essen-Werden
  • 16.01.18
Politik
Linie 310, hier neben Bochumer Straße | Foto: Bürgerentscheid
4 Bilder

Stilllegung der Straßenbahntrasse in Langendreer sollte überdacht werden

Der neue Nahverkehrsplan sieht für den Bochumer Osten einige wichtige Verbesserungen vor. So werden die heutigen Straßenbahnen 302 und 310 2020 im 7,5 bzw. 15 Minuten-Takt direkt durch Langendreer fahren. Die Wohngebiete Sonnleite, Kaltehardt, Papenholz und Neggenborn sollen dagegen ihren direkten Anschluss mit der Straßenbahn an die Innenstadt und das Straßenbahnnetz verlieren. Die Trasse der heutigen Straßenbahnlinie 310 soll ab Unterstraße still gelegt werden. Zukünftig müssen die...

  • Bochum
  • 30.12.17
  • 5
  • 3
Politik
Vergleich Nahverkehrsnetz Bochum und Wattenscheid 1935 mit 2020 (geplant), große Ansicht: http://die-stadtgestalter.de/files/2017/12/strabanetz-1935-2020.jpg
2 Bilder

Nahverkehrsnetz - Rückschritte und Stillstand seit mehr als 6 Jahrzehnten

Leider ist von dem einst dichten Nahverkehrsnetz, das es in Bochum noch bis in die 50er-Jahre gab, nicht mehr viel übrig (Straßenbahnnetz 1949). Nachdem insbesondere in den 60er Jahren das Straßenbahnnetz massiv zurückgebaut wurde, um mehr Platz für den Autoverkehr auf den Straßen zu schaffen, wurde in über 6 Jahrzehnten mit Ausnahme der Anbindung der Ruhr-Universität keine Erweiterung der Linien mehr vorgenommen. Vergleicht man das Netz für Straßenbahnen von 1935 mit dem für 2020 geplanten,...

  • Bochum
  • 02.12.17
  • 2
Politik

CDU-Landesregierung spielt Azubis gegen Hartz IV-Empfänger aus

Wie die schwarz-gelbe Landesregierung mitteilte, soll es erhebliche Kürzungen der Zuschüsse des Sozialtickets geben. Davon sind in NRW ca. 180.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger betroffen. Die geplanten Sparpläne sehen vor, dass die Zuschüsse gestaffelt über zwei Jahre um die Hälfte reduziert und die Schwerpunkte der Verkehrspolitik neu ausgerichtet werden sollen. „Wir begrüßen, dass die Landesregierung den Juso-Vorschlag des „Azubi-Tickets“ aufnimmt und umsetzen will. Es ist nur gerecht, dass...

  • Gladbeck
  • 22.11.17
  • 2
Politik
Mini-Shuttle, Ligier | Foto: Rama, Wikipedia
2 Bilder

Selbstfahrende Mini-Shuttle – Ein Modellprojekt für die Bochumer Innenstadt?

Anerkennenswert ist, wenn der Oberbürgermeister auf Kritik reagiert, falsche Entscheidungen revidiert und berichtigt. So hat es Thomas Eiskirch (SPD-OB Bochum) nun getan. Sein nächstes Dienstfahrzeug wird ein Elektro- bzw. Hybridfahrzeug sein (WAZ vom 17.08.17). Der erst kürzlich geleaste unzeitgemäße 5er BMW-Diesel hat ausgedient. Ihm droht an Tagen mit hoher Luftverschmutzung Fahrverbot. Die zuerst von den STADTGESTALTERN deutlich formulierte Kritik an dem Diesel-Dienstwagen des OB hat die...

  • Bochum
  • 19.08.17
Politik

Nahverkehrsplan: GRÜNE fordern ernsthafte Debatte über die Zukunft des Nahverkehrs!

Im Hoppla-Hopp-Verfahren wollte die Kreisverwaltung den Nahverkehrsplan verabschieden. Die Kreiskommunen hatten nur rund 10 Arbeitstagen für eine Aufarbeitung dieses Plans einschließlich Anhängen von immerhin ca. 700 Seiten. Voerde und Rheinberg haben dieses Verfahren deutlich gerügt, Wesel lehnt die Änderungen des Plans gar ganz ab. Wegen des engen zeitlichen Korsetts wurden die Stellungnahmen sowohl von Verwaltungen als auch von Interessenvertretungen z.T. erst auf den letzten Drücker vor der...

  • Wesel
  • 17.07.17
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