Aberglaube

Beiträge zum Thema Aberglaube

Kultur
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Aberglaube im Christentum
Die 12 Rauhnächte

Wer kennt sie nicht, die gute alte Regel zwischen Weihnachten und Silvester oder gar bis zum 6. Januar keine Wäsche zu waschen? Obwohl sie uralt ist, halten sich noch heute viele Menschen daran. Hintergrund ist ein uralter, generationsübergreifender Geisterglaube, der sich auch in der christlichen Tradition gehalten hat. Dem Aberglauben zufolge, öffnet sich in den Rauhnächten das Tor zwischen Diesseits und Jenseits. Ein Mitglied des Hauses wird sterben, wenn man weiße Bettwäsche zum Trocknen...

  • Duisburg
  • 27.12.23
  • 16
  • 4
Kultur
Foto: Vinson Tan auf Pixabay

Kleiner Vogel mit großer Stimme
Ruf des Kuckucks

Ruf des Kuckucks Heute hab ich einen Kuckuck rufen gehört, er hat mich bei einem Nickerchen gestört. Doch unbewusst zähl ich sein Schrei’n - hoppla, jetzt ist er schon bei ‚Neun‘! Denn wie die Alten uns einst sagten muss man nur den Kuckuck fragen: „Lieber Kuckuck sag mir doch, wieviel Jahre leb ich noch?“ Und so zähl ich fleissig weiter. Der Vogel ruft, das wird noch heiter, denn beim Zählen, ach herrje, tut mir fast die Zukunft weh! Bin ich doch fast 80 Jahre, hab schon viele graue Haare und...

  • Schwelm
  • 06.02.23
Ratgeber

Legende / Mythos / Aberglaube
Wäsche waschen zwischen den Jahren bringt Unglück

Ich glaube, dass sich mehr Menschen an diese uralte Regel halten, als man es für möglich hält. Aber warum eigentlich? Warum ist es „verboten“, zwischen den Jahren Wäsche zu waschen, geschweige denn aufzuhängen? Ein heidnischer Geisterglaube steckt dahinter, der Mythos um die Raunächte. Die zwölf Tage zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar sind damit gemeint. Aber was passiert eigentlich, wenn man sich nicht an die Regel hält und die Waschmaschine anstellt?? Dem Aberglauben nach, öffnet sich in...

  • Bochum
  • 25.12.22
  • 6
Kultur

Heute schon gelacht ???
Das Gedicht der Woche (Gar nicht abergläubisch)

Das heutige Gedicht der Woche stammt aus meinem dritten Band der "Geschichten die das Leben schrieb". Es stellt eindeutig dar, dass ich kein abergläubischer Mensch bin. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht Wolfgang Reinisch (der Magier) Gar nicht abergläubisch Dass ich nicht abergläubisch bin weiß meine Frau schon ziemlich lange, denn wie sie schon so oft bemerkte mache ich mir vor nichts Bange. So würde ich ganz ohne Angst am Freitag einem dreizehnten, im Beisein einer...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 05.08.22
Kultur

Kleiner Aberglaube zum Neuen Jahr!
Sauerkraut

Sauerkraut Ich erzähl euch heut, Ihr lieben Leut, die Geschichte vom einfachen Sauerkraut! Sauerkraut, ein jeder weiß, dass es durch die Därme pfeift. Doch meine Mutter schwor darauf, dass am Neujahrstag sie es nur zu essen braucht, um zu füllen Scheune und Portemonnaie - ein Aberglaube, denn es klappte nie! Jahr für Jahr aß fleissig sie davon und pflegte weiter ihren Traum von Sorgen freien Alltagstagen, ohne Schuften, ohne Plagen! Bei mir hat 3 x schon ein Dieb geglaubt, wenn er mir nur den...

  • Schwelm
  • 03.01.22
  • 1
  • 1
Kultur
von
Thomas
Meißner

Achtung Glosse
Zwischen den Jahren

Jetzt haben wir die Zeit "Zwischen den Jahren". Sie bezeichnet die Tage von Weihnachten bis zum 6. Januar, also der Zeit von Geburt bis zur angeblichen Taufe Jesu. Viele Jahrhunderte konnte sich die Kirche nicht auf den genauen Geburtstermin Jesu einigen, ebenso wenig auf das Datum des Jahresanfangs. Erst Papst Innozenz XII. legte 1691 den 1. Januar als Jahresanfang fest. Dies nur nebenbei. Was macht man nun "zwischen den Jahren"? Und in der Zeit? Vielleicht das Weihnachtsessen verdauen, das...

  • Witten
  • 23.12.20
LK-Gemeinschaft

Freitag, der 13.
Einfach entspannen!

Gehören Sie zu den Menschen, die an Paraskavedekatriaphobie leiden? Wenn ja, sind Sie in bester Gesellschaft. Denn es gibt ja eine Menge Leute, die einem Freitag, den 13., mit mehr als mulmigen Gefühlen entgegen blicken. Klar, dass solche Panik vor dem vermeintlichen Unglückstag eine so furchteinflößende Bezeichnung verdient hat. Sollten Sie also überlegen, am kommenden Freitag besser im Bett zu bleiben, um erst gar nicht das Unheil herauszufordern, sei Ihnen gesagt, dass am 13. November auch...

  • Duisburg
  • 11.11.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
2 Bilder

Angang
Zeit für Aberglauben

Die Zukunft zu kennen, den Ausgang einer Sache vorher zu wissen, das war schon immer der heißeste Begehr der Menschheit. Das dies besonders in Krisenzeiten die Gemüter beschäftigt, ist nur zu verständlich. Alle rationalen Hochrechnungen scheinen vergeblich, und selbst die Fachleute tappen im Nebel und können auch nur „auf Sicht", wenn z.B. die weltweit dringlichste Frage geklärt werden soll, ob sich die deutsche Gastronomie erholen wird oder nicht. Da ist die Versuchung nicht weit, sich dem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.10.20
  • 3
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Natur + Garten

Efeu (Hedera helix)

Efeu kann nicht bestehen, ohne sich anzuschmiegen. Aus diesem Grund erhielten schon im alten Griechenland Brautpaare einen Efeuzweig als Symbol immerwährender Treue. Außerdem galten Efeublätter in der Andreasnacht (30.11.) auch als Orakel. Man legte zwei Blätter in eine Schale mit Wasser, so dass sie auf der Oberfläche schwammen. Waren die Blätter bis zum nächsten Morgen zusammengetrieben, wurde noch in diesem Jahr geheiratet. Trieben sie auseinander, musste man noch länger warten.

  • Lünen
  • 23.01.20
  • 12
  • 2
Kultur

Einladung zu einem Gottesdienst der etwas anderen Art im Wallfahrtsdorf Ginderich

Freitag, der 13.! Wem läuft da nicht so eine leichte Gänsehaut über den Rücken? Wer kann von sich behaupten, nicht abergläubisch zu sein? Freitag, der 13.! Diese drei Worte, dieses Datum wecken bei sehr vielen Menschen Emotionen. Alles Aberglaube? Oder doch was dran? Wir laden herzlich ein, am Freitag, den 13. Juli, um 19.00 Uhr den nächsten WILL KOMMEN-Gottesdienst (ehemals Ü30-Kirche - ein etwas anderer Gottesdienst) zum Thema "Aberglaube! - Aber GLAUBE!" in der Gindericher "Scheunenkirche",...

  • Wesel
  • 09.07.18
  • 2
LK-Gemeinschaft

Es bringt kein Glück!

Gehören Sie zu den Menschen, die abergläubisch sind? Ich gestehe, ich hatte gelegentlich so Anwandlungen. Das hat sich seit der Wochenmitte erledigt. Zugegeben, es war dunkel, als ich, um die Straßenbahn noch erreichen zu können, den kurzen Weg über die Wiese nahm, wohlwissend, welche Gefahren da lauern. Es kam, wie es kommen musste. Der linke Schuh tauchte satt in den Scheißhaufen. Einbeinig erhüpfte ich die Bahn. Was soll's, dachte ich eine Station später beim Verlassen der Bahn und der...

  • Duisburg
  • 05.01.18
  • 2
  • 4
Natur + Garten

Der Hühnergott

Der Hühnergott ist ein Stein mit Löchern natürlichen Ursprungs, bei dem es sich zumeist um eine Feuersteinknolle handelt, deren Kreideeinlagerungen herausgeschwemmt beziehungsweise herausgewittert sind. Die Herkunft des Wortes "Hühnergott" ist bis heute nicht geklärt. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, daß ein solches Steinchen, mit einem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu verbesserter Legetätigkeit ansporne. Daher auch der Name Hühnergott. Später kam der Glaube hinzu,...

  • Lünen
  • 26.10.17
  • 4
  • 9
Ratgeber
Auch schwarze Katzen sollen Unglück bringen

Keine Angst: heute ist Freitag der 13.

Dorsten. Es ist mal wieder so weit, Freitag der dreizehnte steht vor der Tür. Den meisten ist durchaus bekannt, welch großes Unglück uns dieser Tag bescheren soll. Für manche heißt es, im Haus oder Bett bleiben, kein Auto fahren und nichts tun, das gefährlich sein könnte. Wer soviel Angst vor diesem Tag hat, leidet vermutlich, wie schätzungsweise jeder vierte Deutsche, an Paraskavedekatriaphobie. Eine Phobie, bei der Betroffene am Freitag dem dreizehnten Termine verschieben, sich krankmelden...

  • Dorsten
  • 13.01.17
  • 1
LK-Gemeinschaft
Auch wenn diese Katze noch so süß guckt - am Freitag den 13. geht man besser aus dem Weg, oder?

Lieber im Bett bleiben: Freitag der 13. gilt seit über 60 Jahren als Pechtag

"Nicht daran denken", "auf keinen Fall autofahren" oder "am besten erst gar nicht aufstehen". Mit diesen Strategien versuchen am kommenden Freitag abergläubische Zeitgenossen über den Tag zu kommen. Denn dieser Freitag fällt auf den 13. Dr. Christiane Cantauw, Volkskundlerin beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster, hat sich mit der Frage beschäftigt, warum so viele Menschen sich vor dem Freitag, den 13. fürchten. Schon einzelne Wochentage für sich gelten als Glücks- oder...

  • Haltern
  • 10.01.17
  • 1
Überregionales
Barbara Engelmann bei einer Aufführung in einer alten Wassermühle in Italien. | Foto: privat

Theaterstück zum Abschluss der Ausstellung "Hexenwahn und Aberglaube"

In Kooperation mit der Gleichstellungstelle der Stadt Xanten zeigt das SiegfriedMuseum zum Abschluss der Sonderausstellung „Hexenwahn und Aberglaube am Niederrhein“ ein Theaterstück. Xanten. Das Stück mit dem Titel: „Der Teufel soll mich holen, wenn ich eine Hexe bin…“ wird von Barbara Engelmann aufgeführt. Ein Theatermonolog über die Geschichte der Maria Rampendahl aus Lemgo. Der geschichtliche Hintergrund: Es ist das Jahr 1681. Überall im Alten Reich verebben die Verfolgungswellen. Kritische...

  • Xanten
  • 02.01.17
  • 1
Kultur
Die Bibel und der Teufel: Eine symbolträchtige Kombination im Xantener SiegfriedMuseum. | Foto: privat

Das Siegfried Museum zeigt den Hexenwahn

Zu einer offenen Themenführung durch die Sonderausstellung „Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein“ lädt Museumsleiterin Anke Lyttwin ein. Die Führung findet im SiegfriedMuseum am Dienstag, 1. November, um 11 Uhr statt. Xanten. Die Führung ist kostenlos. Nur der Museumseintritt ist zu entrichten. Keine Anmeldung erforderlich. Zauberei und Hexenglaube begegnet uns in allen Lebenslagen, zum Gruseln, als Scherz oder als Event zu Halloween. Nachdem der nächtliche Spuk vorbei ist, bietet das...

  • Xanten
  • 27.10.16
Ratgeber
17 Bilder

Geheimnisse der Menschheit – von Spiritualität, Aberglaube und Mystik

Ob schwarze Katze, vierblättriges Kleeblatt oder das Hufeisen über der Tür – der Mensch ist empfänglich für die verschiedensten Formen von Aberglauben. Aber wieso neigen wir dazu, in bestimmten Situationen auf das Übernatürliche zu vertrauen, woher kommt der Hang zum Übersinnlichen und wie zeigen sich Mystik und Magie sonst noch in der modernen Welt und im Alltag? Warum glaubt der Mensch an Mystisches und Magisches? Aberglaube begleitet den Menschen in nahezu allen Bereichen seines Lebens, in...

  • Bochum
  • 27.09.16
  • 1
  • 1
Überregionales
Ein vielsagendes Ausstellungsplakat. | Foto: privat

Ausstellung im Xantener SiegfriedMuseum über den Hexenwahn

Xanten. Eine Sonderausstellung über Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein wird am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr im Xantener SiegfriedMuseum eröffnet. Den Eröffnungsvortrag hält Kuratorin Diana Finkele vom Grafschafter Museum in Moers: „Da selbsten ein Anfang zu brennen gemacht.“ Die vom Grafschafter Museum in Moers konzipierte Ausstellung „Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein“ thematisiert die Hexenverfolgung am Niederrhein in der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Vorstellungen von...

  • Xanten
  • 21.09.16
Sport

EM-Glosse: Pudelmütze statt Körperkunst

Fußballspieler, Trainer und Funktionäre haben ihre Marotten. Rituale gehören dazu, Aberglaube - und solche Spinnereien teilen auch Menschen, die den Spielen nur zuschauen. Ein Blick ins soziale Umfeld genügt. Seit dem 10. Juni hat sich beispielsweise Herr G. nicht mehr rasiert. Was seine Freundin davon hält, schert ihn nicht. Also gab er pünktlich zum Start der EM in Frankreich dem Bartwuchs wieder freien Lauf, weil: "So wurde Deutschland in Brasilien Weltmeister." Reine Haarspalterei. Immerhin...

  • Herne
  • 06.07.16
  • 1
  • 3
Kultur

Ein Tag zum Fürchten

Leiden Sie auch unter "Paraskavedekatriaphobie"? Was erst wie ein Zungenbrecher anmutet ist schlicht und einfach die Angst vor Freitag, dem 13. Richtig, in dieser Woche haben wir wieder alle das Vergnügen. Dann werden schwarze Katzen schon schief von der Seite angeguckt, wenn sie sich nur trauen, einen Fuß auf die Straße zu setzen. Im Volksmund als "Dutzend des Teufels" betitelt, ist die 13 eben besonders, da sie als Primzahl nur durch sich selbst und eins teilbar ist. Ganz so schlimm kann es...

  • Kleve
  • 11.05.16
  • 1
Ratgeber
3 Bilder

Weidenkätzchen

Es gibt etwa 300 bekannte Weidenarten. Im Volksglauben war der Baum der Hexen und Geister mit Kummer und verlorener Liebe verbunden. Er hatte den Ruf Unfruchtbarkeit und Impotenz zu bewirken. Er galt aber auch als heilender Baum, weil er die Fähigkeit besaß, Unheil und Krankheit durch einen Zauberspruch auf sich zu ziehen. Schon Paracelsus, Hieronymus Bock, Lonicerus und Matthiolus empfahlen die im Frühjahr gesammelte, getrocknete und pulverisierte Rinde junger Zweige als Heilmittel - äußerlich...

  • Lünen
  • 14.03.16
  • 11
  • 16
Ratgeber

Kommentar: Freitag ist wieder der 13.

Am Mittwoch startet die närrische fünfte Jahreszeit, aber am Freitag ist für viele Mitbürger Frohsinnspause angesagt - zumindest für diejenigen, die eine „Ader“ für den Aberglauben haben. Ja, es kommt wieder ein Freitag, der Dreizehnte. Und da werden allerlei Weisheiten, Ahnungen, überlieferte Legenden und Spökenkiekereien zum besten gegeben. Was man machen sollte oder tunlichst vermeiden muss, um nicht Schaden zu nehmen. Ich bekenne, dass ich nicht zur Fraktion der aberglaubenaffinen...

  • Wattenscheid
  • 10.11.15
Politik
Grafschafter Museum
23 Bilder

Moers - Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein

Schon die Antike und das Mittelalter kannten die Vorstellung von Zauberern und Zauberinnen. Doch erst die Neuzeit prägte eine mörderische "Hexenlehre" aus, die sich seit Mitte des 15. Jahrhunderts verbreitete: Es ging jetzt um Teufelspakt, Teufelsbuhlschaft, Hexensabbat, Hexenflug und Schadenzauber.

  • Unna
  • 12.09.15
  • 1
  • 1
Kultur
Kirsten Hansonis, Christian Strüder (Flottmann-Hallen), Dr. Josef Mühlenbrock (Leiter Archäologiemuseum), Jochen Schröder alias Dr. Caligula und Professor Volker Eichener (Förderverein Kulturbrauerei).Foto: Angelika Thiele

Drei Mal die volle Dosis "Extraschicht"

Wenn sich Massen von Menschen auf den Weg machen, um von einer Zeche zur alten Fabrik weiterzufahren und nebenbei noch einen Blick in eine Brauerei zu werfen, ist es Zeit für die“ Extraschicht“. In unserer Stadt kann man an drei Orten in die Industriekultur eintauchen. Ganz nebenbei feiert die „Extraschicht“ in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Angefangen habe es „als Pilotprojekt zur Vermarktung der Industriekultur. Es schien damalas relativ undenkbar, dass daraus einmal so ein Kulturfest...

  • Herne
  • 16.06.15
  • 1
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