Afghanistan

Beiträge zum Thema Afghanistan

Blaulicht
Seit gestern läuft die Suche nach der vermissten 14-Jährigen aus Afghanistan.  | Foto: Gohl (Archiv)

Polizei sucht seit gestern Mittag nach "Shokrane" aus Afghanistan
14-Jährige wohlbehalten aufgefunden

Die Suche lief im gesamten Stadtgebiet. Seit Sonntagmittag (8. November) wurde ein 14-jähriges Mädchen aus Afghanistan vermisst. Die Jugendliche, so die Annahme der Polizei, würde sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Die Zeit drängte also. Heute früh kam die Entwarnung: Nach eingehenden Hinweisen konnte das Mädchen noch am Montagabend wohlbehaltenin Norddeutschland ermittelt und angetroffen werden.

  • Essen-Borbeck
  • 09.11.20
Politik
CDU-Wahlplakat von 1992: Mit dem Asylkompromiss bekam der Gesetzgeber die Möglichkeit, einzelne Staaten als sicher zu definieren, um Abschiebungen zu erleichtern. | Foto: CDU [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Wann ist ein Herkunftsland sicher?

Horst Seehofer zeigt sich zufrieden und hofft darauf, dass dem Flug vom vergangenen Mittwoch weitere folgen werden. 34 Männer ohne Chance auf Asyl in Deutschland wurden am 14. Dezember nach Afghanistan abgeschoben, einige von ihnen waren verurteilte Straftäter. Kritiker bezweifeln die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme: Das Herkunftsland sei nicht sicher. Eigentlich sollten an diesem Morgen 50 Personen aus Deutschland ausgewiesen werden, 16 von ihnen waren allerdings nicht mehr auffindbar. Trotz...

  • 16.12.16
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Politik
Ground Zero nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York. | Foto: David Mark via pixabay

Frage der Woche: Was habt ihr am 11. September 2001 gemacht?

Jeder, der im Jahr 2001 älter als fünf Jahre war, wird die Bilder nicht vergessen haben, die am 11. September auf allen Nachrichtensendern zu sehen waren. Islamistische Terroristen übernahmen am frühen Morgen die Kontrolle über drei Passagiermaschinen und steuerten zwei davon in das World Trade Center in New York City und eine in das Pentagon in Virginia. Der Terroranschlag wird von Historikern und Soziologen als Zäsur in der Entwicklung der Weltgemeinschaft gewertet. Das Verbrechen forderte...

  • Herne
  • 08.09.16
  • 57
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Politik
Um die oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa zu verhindern, wollen Politiker aller Parteien Fluchtursachen bekämpfen. Wie kann das funktionieren? | Foto: Wikipedia Commons / Waugsberg

Frage der Woche: Fluchtursachen bekämpfen – wie soll das gehen?

In diesem Moment sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Flüchtenden suchen Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Naturkatastrophen, Hunger oder kriegerischen Konflikten. Fluchtursachen zu bekämpfen – darin sind sich Politiker parteiübergreifend einig – müsse das Gebot der Stunde sein. Die Frage lautet: wie? Vor wenigen Tagen beendete Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller seine Afrikareise, die ihn durch den Senegal,...

  • 18.08.16
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Politik
Spannende Bücher über globale Krisen - und mögliche Lösungsvorschläge | Foto: C. Bertelsmann

BÜCHERKOMPASS: Krieg, Macht und Weltschmerz

Auf lokalkompass.de verschenken wir regelmäßig Bücher bekannter Autoren an jene, die dafür hier eine kleine Rezension über das Gelesene schreiben. Bereits vergeben und rezensiert wurden diese Werke. Diese Woche im Angebot: Bücher über Kriege, Krisen und Machtkämpfe, kurz: die Zukunft unseres Planeten. Jonathan Schnitt: Foxtrott 4 Der Journalist Jonathan Schnitt wollte sehen, hören, spüren, was Krieg aus der Nähe betrachtet bedeutet – jeden Tag, jede Nacht. Er lebte ein halbes Jahr mit einem...

  • Essen-Süd
  • 04.12.13
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Überregionales

"Löwes Lunch": Hartz IVer für Fukushima?

Das wurde aber auch Zeit! Endlich hat mal jemand die richtige Idee, wie man diese faulen Arbeitslosen wieder an die Schüppe bringt. Die CDU prüft angeblich zwar noch, aber schon hat sich die Senioren-Union der Partei in der Boulevardpresse geäußert: Den Zivi soll ab sofort der Hartzi ersetzen! Wer Arbeitslosengeld schnorrt, dem ist es ja wohl auch zuzumuten, dass er in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern einspringt, um dort personelle Engpässe aufzufangen, die durch den Wegfall der...

  • Essen-Steele
  • 16.04.11
  • 9
Überregionales

"Löwes Lunch": Deutschland ohne Eier!

Mit einem schwulen Minister und einer Ossi-Kanzlerin verkommt die deutsche Außenpolitik zur weltweiten Lachnummer. Ist so eine Feststellung a) eine beleidigende Stammtischparole, b) völlig richtig, oder c) "Enthaltung". Raten Sie, wofür sich Guido Westerwelle und Angela Merkel entscheiden würden... Wie lange haben "wir" für einen festen Platz im Weltsicherheitsrat gekämpft, nur, um bei der ersten Herausforderung auch global den gleichen Schlangenlinienkurs zu vollführen, der schon bei...

  • Essen-Steele
  • 19.03.11
  • 3
Überregionales

"Löwes Lunch": Ägypten jetzt buchen! Gute Preise, gutes Reiseprogramm!

Hört sich komisch an, ist aber so: Von einer Schulkollegin, die im Reisebüro arbeitet, habe ich Unglaubliches gehört. Sie erzählte von einem ganz neuen Urlauber-Typ, dem Sensations-Touristen. So haben tatsächlich Leute angefragt, ob man jetzt günstig Ägypten buchen könne und sich gewundert, dass die großen Anbieter und auch die Reiseberater zunächst einmal zurückhaltend reagieren. Ein selbsternannter Pyramiden-Kenner habe sogar damit geprahlt, über den Polizeisportverein schon einmal eine...

  • Essen-Steele
  • 28.01.11
  • 1
Überregionales

„Löwes Lunch“: Bundeswehr – ist sie zu hart, bist Du zu weich!

Heute muss ich mal eine Lanze für unsere Bundeswehr (BW) brechen. Langsam kann man sich das Genöle aus dem zivi-verseuchten Bundestag ja nicht mehr anhören. Wissen Sie überhaupt, warum Sie sich z.B. Ende der 80er Jahre so sicher gefühlt haben? Weil ich als aufrechter Flugabwehrraketen-Rekrut auf Sie aufgepasst habe. Ihr Himmel war sicher! Na gut, ich konnte nicht mehr tun, als Raketen - die damals schon älter als ich waren – zu polieren, zu fetten und zu bepinseln. Das sieht heutzutage ganz...

  • Essen-Steele
  • 26.01.11
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Überregionales

"Löwes Lunch": Die Gorch Fock für Ägypten!

Manchmal sind Politiker, vor allem in hohen Positionen, so betriebsblind, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Beispiel Verteidigungsminister zu Guttenberg: der wollte eigentlich mit der Abschaffung der Wehrpflicht in die Geschichtsbücher eingehen. Doch nach den Todesfällen in Afghanistan und auf der Gorch Fock mutiert er immer mehr zur tragischen Figur. Statt eine klare Ansage zu machen, singt auch er wieder nur das hohe Lied der „lückenlosen Aufklärung, persönlichen Betroffenheit“...

  • Essen-Steele
  • 25.01.11
  • 6
Überregionales

"Löwes Lunch": Guttenbergs - Mit Kerner an die Front: Bomben- oder Schnapsidee?

Verteidigungsminister zu Guttenberg ist mit seiner Gattin auf Solidaritätsbesuch bei der Truppe in Afghanistan. Schon kursieren die ersten hemdsärmeligen "Stephanie unter Uniformierten"-Fotos in den Gazetten. Man muss nicht zur politischen Opposition zählen, die vielleicht gerade auf diese Schlagzeilen neidisch ist, um sich zu fragen, was so ein Besuch bringt. Erhöht es nicht geradezu die Gefahr vor Ort, da zu Guttenberg diesen Trip auch noch angekündigt hat? Ist er nicht ein lohnendes Ziel für...

  • Essen-Steele
  • 14.12.10
  • 4
Überregionales

Advent in Afghanistan

Konzentriert blickte er durch dieses neue Fernglas. Nicht schlecht, schon sah er die Kamel-Karawane vor sich hin trotten. Doch was sich den Trampeltieren aus entgegengesetzter Richtung näherte, gefiel ihm gar nicht. Ein Lkw mit Plane, dahinter ein Kleinbus und irgendwie fuhren die betont langsam, als wollten sie unbedingt im Wadi auf die Karawane treffen. Karawane. Ja da sah er sie ganz deutlich. Ihre blonde Mähne lugte unter dem turbanähnlichen Tuch hervor, ihr Blick war so entschlossen wie...

  • Essen-Steele
  • 28.11.10
  • 2
Überregionales
2 Bilder

Löwes Lunch": Gorch Fock - Fluch abgetakelter Seefahrerromantik

Dass eine 25-jährige Offiziersanwärterin nach einem Sturz aus 27 Metern Höhe auf der Gorch Fock ihr Leben ließ, ist tragisch und nicht der erste Unfall auf dem deutschen Segelschulschiff. Geradezu skandalös ist aber das Seemannsgarn, das seitdem in Marinekreisen gesponnen wird. Da wird doch wirklich versucht, der Öffentlichkeit zu suggerieren, dass das Herumklettern ohne Sicherung auf dem altehrwürdigen Dreimaster wertvollen Unterrichtsstoff darstellt. Was für eine Dreistigkeit! Als ob die...

  • Essen-Steele
  • 20.11.10
  • 4
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