Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Kultur
Düsseldorf-Angermund: Am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr veranstaltet die kfd Angermund im Pfarrheim der St. Agnes-Kirche, Graf- Engelbert-Straße 16, eine Lesung mit Burak Yilmaz.
 | Foto: Pixabay

Düsseldorf: Veranstaltung der kfd Angermund
Lesung mit Burak Yilmaz

Am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr veranstaltet die kfd Angermund im Pfarrheim der St. Agnes-Kirche, Graf- Engelbert-Straße 16, eine Lesung mit Burak Yilmaz. In seinem Buch "Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass", das im September des vergangenen Jahres erst erschienen ist, geht es um Rassismus und Antisemitismus in Deutschland. Burak Yilmaz wurde 1987 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern in Duisburg geboren, besuchte gleichzeitig ein katholisches Elite-Gymnasium und eine Koranschule und lebt...

  • Düsseldorf
  • 05.05.22
Politik

Gedenken an Betti Hartmann
95. Geburtstag am Sonntag 20.2.2022

Das Kuratorium Stelen der Erinnerung erinnert an die in Auschwitz ermordete Betti Hartmann. Am Samstag, 19.2.2022 wäre sie 95 Jahre alt geworden, am Sonntag um 13:15 wird das Gedenken an die Namensgeberin des Platzes vor dem Rathaus Wattenscheid stattfinden. Betti Hartmann galt lange als die jüngste Wattenscheiderin die Opfer des deutschen Faschismus wurde. Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung wird an gleicher Stelle ein Antifaschistischer Stadtrundgang von der VHS Bochum angeboten....

  • Wattenscheid
  • 15.02.22
Politik
Bevor die Kundgebung auf dem Robert-Brauner-Platz stattfindet, trifft sich das Bündnis Herne und Mitstreiter zur Mahnwache auf dem Willi-Pohlmann-Platz. | Foto: Bündnis Herne
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Mahnwache des Herner Bündnis
Gegen Rechts und gegen Verschwörungserzählungen

Herner Plätze: Miteinander und solidarisch durch die Pandemie! Unter diesem Motto lädt das Bündnis Herne auch für Samstag, 12. Februar, wieder zu Aktionen in der Herner Innenstadt ein. Diese mal gilt der Aufruf ganz besonders der Mahnwache der Schirme gegen Rechts: Gerade in Zeiten, in denen Verschwöhrungserzähler durch wirre Holocaustrelativierung und Geschichtsverdrehung den neu aufkeimendem altbekannten Antisemitismus befeuern, ist es wichtig, auch am Shoah-Mahnmal Präsenz zu zeigen. Die...

  • Herne
  • 11.02.22
Politik
Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Wesel besuchten zusammen mit Unterstützer der Integrationsarbeit in Wesel und Vertreter des Integrationsrates der Stadt Dorsten das Jüdische Museum Westfalen, hier im Austausch mit dem Historiker und freien Mitarbeiter des Museums Jan Szepetiuk (Mitte). Foto: Stadt Wesel

Integrationsrat besucht Jüdisches Museum Westfalen
"Kampf gegen Antisemitismus muss gelebt werden"

In Wesel wird seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen an die jüdischen Mitmenschen der Stadt Wesel, die ermordet wurden oder aus ihrer Heimat fliehen mussten, gedacht. Dabei beteiligen sich unter anderem auch die Weseler Schulen. So gestalten Schüler der weiterführenden Schulen in Wesel gemeinsam mit dem Jüdisch-Christlichen Freundeskreis und der Stadt Wesel seit 2010 das Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee. Im Nachgang des...

  • Wesel
  • 09.02.22
Politik

Zum Düsseldorfer Appell
Freiheit ist immer Freiheit der anders Denkenden, sich zu äußern

In der heutigen Ratsversammlung wurde über die interfraktionelle Resolution „Für Solidarität und Demokratie – Unterstützung des Düsseldorfer Appells“ debattiert und abgestimmt. Abgestimmt wurde über folgenden Antragstext: „Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf unterstützt den Offenen Brief „Für Solidarität und Demokratie“ des Düsseldorfer Appells mit dem Ziel, auch in der Pandemie für unsere gemeinsamen Werte einzutreten und die negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Wohl unserer...

  • Düsseldorf
  • 03.02.22
Politik
Burak Yilmaz möchte Leibniz-Schüler für das Thema Antisemitismus sensibilisieren.  | Foto: Dr. Steffen Leibold
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Antisemitismus
Leibniz- Schüler gegen Antisemitismus: Gemeinsam Haltung zeigen

Antisemitismus ist bei jungen Menschen weit verbreitet. Das Wort „Jude" ist eine gängige Beleidigung. Deswegen möchte die Leibniz-Gesamtschule ihre Schülerinnen und Schüler für das Thema Antisemitismus sensibilisieren. Mit dem dreitägigen Projekt bietet die Leibniz-Gesamtschule Schülerinnen und Schülern ab der 10. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, sich dieser Herausforderung zu stellen und sich kreativ und lebensweltbezogen mit aktuellem Antisemitismus auseinanderzusetzen. Dabei stehen folgende...

  • Duisburg
  • 27.01.22
  • 1
Politik
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Organisationsstruktur Oberhausener Coronaleuger
Keinen Raum für rechte Strukturen!

Ob Feiern oder Vernetzungs Treffen – keinen Raum für rechte Strukturen! Omikron-Party von Coronazis empfindlich gestört Ca. 25 Antifaschist*innen haben in den Abendstunden des 22.1.22 in Bottrop an der Gladbecker Str. 90 eine Spontankundgebung durchgeführt. Der Kellerraum dieses Hauses ist seit Oktober 2021 von der Anmelderin der Oberhausener Demonstrationen gegen die Coronaschutzmaßnahmen angemietet und dient als Organisationsbasis für ihre als „Spaziergänge“ verharmlosten Aufmärsche und...

  • Bottrop
  • 24.01.22
Politik

Pressemitteilung
Erneuter Aufmarsch von Coronaleugnenden am 29.12.21

Pressemitteilung von ES REICHT! – Oberhausen solidarisch gegen Rechts zum erneuten geplanten „Spaziergang“ von Coronaleugner*innen am Mittwoch 29.12.21 Wir, das Bündnis ES REICHT – Oberhausen solidarisch gegen Rechts, rufen auf zum Gegenprotest. Am 29.12.21 um 18:00 Uhr auf dem Altmarkt. Antisemitismus, Verschwörungswahn und Reichsbürgerideologien entgegentreten! Spätestens seit dem 22.12.21 ist deutlich, wer sich bei den Coronaleugner*innen Demonstrationen auch in Oberhausen versammelt. Wer...

  • Oberhausen
  • 27.12.21
  • 1
Politik

Pressemitteilung
zum sog. "Spaziergang" Coronaleugnender am 22.12.21

Pressemitteilung von ES REICHT! – Oberhausen solidarisch gegen Rechts zum geplanten „Spaziergang“ von Coronaleugner*innen am Mittwoch 22.12.21 Wir, das Bündnis ES REICHT – Oberhausen solidarisch gegen Rechts, rufen auf zum Gegenprotest. Am 22.12.21 um 18:00 Uhr auf dem Altmarkt. Antisemitismus, Verschwörungswahn und Reichsbürgerideologien entgegentreten! Am 22.12.21 wollen Corona-leugnende durch Oberhausen marschieren. Die Protagonist*innen der aufrufenden telegramgruppe „Vernetzung Oberhausen...

  • Oberhausen
  • 20.12.21
Politik
Stolpersteine strahlen im neuen Glanz
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Reichspogromnacht
Stolpersteine- Erinnerung gegen das Vergessen

Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht säuberten Jusos, grüne Jugend sowie einige Wittener Schulen Stolperesteine. Die Stolpersteine erinnern an durch die Nazis ermorderte und vertriebene Menschen, insbesondere ehemalige jüdische Mitbürger unsererr Stadt aber auch Wiederstandskämpfer oder andere Verfolgte dieser unmenschlichen Diktatur. Die Grüne Jugend säuberte mehrere Stolpersteine in der Innenstadt und legte dort weiße Rosen nieder. Die Weiße Rose war eine studentische Widerstandsgruppe,...

  • Witten
  • 12.11.21
Politik
Seit 2006 nimmt auch Iserlohn am „Stolperstein“-Projekt des Künstlers Gunter Demnig teil. Anfang des Jahres wurden die Steine in der Iserlohner Innenstadt gereinigt. Foto: Friedensplenum Iserlohn

Stadtrat Iserlohn fordert Aberkennung des symbolischen Titels
Kommentar zu Hitlers Ehrenbürgerschaft in Oestrich

Über 4.000 Gemeinden in Deutschland und Österreich führten Adolf Hitler als Ehrenbürger, so auch Oestrich. Jetzt fordert der Rat der Stadt Iserlohn, dass dem einstigen Diktator diese Würde aberkannt wird. Viele Städte und Gemeinden haben den Titel längst symbolisch gelöscht. Warum Iserlohn noch nicht?In den 1990er-Jahren gab es eine regelrechte Aberkennungswelle, allerdings haben da nicht alle mitgemacht. Eine Ehrenbürgerschaft wird üblicherweise auf Lebenszeit verliehen. Formal wäre die...

  • Iserlohn
  • 27.10.21
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Politik

Pressemitteilung
Pressemitteilung zum Oberhausener Nazi Hafenmayer

Pressemitteilung von ES REICHT! – Oberhausen solidarisch gegen Rechts nicht nur zu den Umständen der Beerdigung des Oberhausener Shoah-Leugners Henry Hafenmayer Wir, das Bündnis ES REICHT – Oberhausen solidarisch gegen Rechts, finden die Umstände unerträglich, unter denen die sterblichen Überreste des Nazis Hafenmayer auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf beerdigt wurden. Es ist ein Skandal, dass den sterblichen Überresten eines Antisemiten, der selbst noch als Angeklagter im Gerichtssaal des...

  • Oberhausen
  • 13.10.21
  • 2
LK-Gemeinschaft
Zum Vortrag in der Synagoge kamen rund 30 Lehr- und Fachkräfte. Foto: KI

Antidiskriminierungsarbeit
Fehlverhalten Benennen und Erkennen

Kreis Unna. In der ganzen Bundesrepublik haben sich antisemitische Vorfälle ereignet. Antisemitische Vorfälle sind auf Demonstrationen wie auch in sozialen Netzwerken und auf der Straße zu beobachten. Deshalb hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) gemeinsam mit der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA am 25. August in die Jüdische Gemeinde eingeladen, um über Antisemitismus zu sprechen. Eingeladen waren 30 Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aller schulischen und...

  • Unna
  • 31.08.21
  • 1
Kultur
Stefanie Linnenberg (l.) als Lola Blau und Pianistin Mirela Zhulali erwecken Georg Kreislers Musical auf der PRT-Bühne zum Leben. | Foto: PRT

"Heute Abend: Lola Blau" morgen erstmals im Prinz Regent Theater
In den Stürmen der Zeit

"Antisemitismus ist ja leider nach wie vor ein Thema", begründet Regisseurin Kerstin Sommer, warum sie sich für Georg Kreislers Musical "Heute Abend: Lola Blau" entschieden hat. Die Inszenierung feiert am Donnerstag, 29. Juli, Premiere auf der Open-Air-Bühne des Prinz Regent Theaters. Lola, die sich nicht für Politik interessiert, muss erkennen, dass es nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 keinen Platz im Alltag und im Showgeschäft mehr für sie gibt, denn sie ist...

  • Bochum
  • 27.07.21
  • 1
  • 1
Sport
Der neu geschaffene Platz ist auch Teil des Stelenwegs der Evangelischen Stadtakademie. Das Projekt stellten jetzt (v.l.) Dr. Manfred Keller (Evangelische Stadtakademie) , Florian Kovatsch (Sozialarbeiter des Fanprojekt Bochum) Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork, OB Thomas Eiskirch und Künstler Marcus Kiel vor. | Foto: Molatta
3 Bilder

Erich-Gottschalk-Platz erinnert an jüdischen Mannschaftskapitän
Späte Ehrung für einen Deutschen Meister aus Bochum

Direkt "anne Castroper", zwischen Innenstadt und Stadion, lag einst das Vereinsheim von Schild Bochum, Deutscher Fußballmeister von 1938. An ihn und seinen Kapitän Erich Gottschalk soll nun ein neuer Lern- und Gedenkort erinnern, der den jüdischen Sportlern der Stadt gewidmet ist. Die meisten Fußballfans gehen an ihr auf dem Weg zum Stadion nur achtlos vorbei, an der kleinen Grünfläche an der Castroper Straße, direkt hinter der Eisenbahnbrücke, an der Einmündung Blumenfeldstraße. Dabei ist dies...

  • Bochum
  • 13.07.21
Blaulicht

Kampagne "Wir in Dortmund" gegen Antisemitismus
Aus Angst Glauben verstecken

21 Dortmunderinnen und Dortmunder aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens und NRW-Innenminister Herbert Reul beteiligen sich an einer Kampagne der Dortmunder Polizei gegen Antisemitismus jedweder Form. Denn es gibt jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die aus Angst vor Übergriffen ihren Glauben und damit einen Teil ihrer Identität verstecken - und das im Jahr 2021. Polizeipräsident Gregor Lange: "Wir haben enge Kontakte zur jüdischen Gemeinde hier in Dortmund. Wenn ich höre,...

  • Dortmund-City
  • 11.07.21
Politik
Auch im Kreis Wesel gebe es Probleme mit Rechtsextremismus und Antisemitismus, davon ist Kreistagsmitglied Max Sonnenschein (SPD) überzeugt. | Foto: SPD Kreis Wesel
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Kreistag Wesel lehnt Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus ab
Kein Handlungsbedarf?

Zahlreiche Städte und Kreise haben bereits ein Handlungskonzept gegen demokratiefeindliche Tendenzen beschlossen. Sie sind in den letzten Jahren der Aufforderung der NRW-Landesregierung nachgekommen, mit Hilfe des Programms „NRWeltoffen“  lokale Konzepte zu entwickeln, zu finanzieren und umzusetzen. Vor diesem Hintergrund sollte auf Vorschlag der SPD-Fraktion auch der Kreis Wesel ein Handlungskonzept gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und Extremismus entwickeln und umsetzen. Dafür...

  • Wesel
  • 29.06.21
Politik

Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Duisburg
Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit haben in Duisburg KEINEN Platz!

Die unerträglichen Vorfälle, die sich in den letzten Wochen häuften, führten zu dem Antrag „Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Duisburg“, den SPD, CDU, Bündnis90/GRÜNE, LINKE, FDP und JUDU in den Rat einbrachten: „Der Rat der Stadt Duisburg verurteilt grundsätzlich jede Form von Gewalt, Antisemitismus und Feindlichkeit gegenüber jüdischen Mitmenschen. So auch die aggressiven, antiisraeli-schen und antisemitischen Ausschreitungen und Anschläge gegen jüdische Einrichtungen in zahlreichen...

  • Duisburg
  • 28.06.21
Kultur
Wie schnell Unwissenheit und Vorurteile zu Hass und Gewalt werden können, erleben auch Duisburger Schüler nicht selten. In Workshops im gesamten Stadtgebiet und weit darüber hinaus will der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz dem entgegenwirken. Jetzt besuchte er die Gesamtschule Emschertal.
Foto: Reiner Terhorst
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Der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz wirbt um Respekt und Toleranz
Brücken der Verständigung bauen

Aus Vorurteilen und Unwissenheit kann schnell Hass werden, und Hass mündet nicht selten in Gewalt. Aufklärung, Gespräche, Workshops und Projekte vor allem in Schulen sollen da frühzeitig entgegenwirken. Der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz ist seit vielen Jahren unterwegs, um Verständnis und Respekt zu wecken. Seine regelmäßigen Gespräche in ganz Duisburg und weit darüber hinaus tragen offensichtlich, dazu bei, dass Jugendliche bereit sind, nicht Hasstiraden und Verschwörungstheorien etwa in...

  • Duisburg
  • 25.06.21
Kultur
Mit einer Plakatausstellung wird den Schülern das Leben von Anne Frank nähergebracht. | Foto: Schule

Anne-Frank-Tag
Blote-Vogel-Schule Witten organisierte Ausstellung

Die Blote-Vogel-Schule Witten beteiligte sich in diesem Jahr am Anne-Frank-Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Der Anne-Frank-Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. Deutschlandweit engagieren sich Schüler an beinahe 500 Schulen an diesem Projekt, das vom Anne-Frank-Zentrum in Berlin organisiert wird. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit...

  • Witten
  • 22.06.21
LK-Gemeinschaft
Dr. Ulrike Schrader. | Foto: Andreas Fischer

Kulturelle Konstante
Antisemitische Stereotypen - früher und heute

Um Antisemitismus als kulturelle Konstante und charakterliche Deformation geht es in einem digitalen Vortrag am Mittwoch, 23. Juni, 20 Uhr. Kreis Kleve. Die Geschichte und gegenwärtige Ausprägungen des Anitsemitismus sind Themen, welche Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, mitbringt. "Antisemitische Stereotypen halten sich hartnäckig", sagt sie – in explitziten wie impliziten Äußerungen. Im Anschluss an den Vortrag werden Nachfragen und Austausch möglich...

  • Goch
  • 21.06.21
Politik
Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. | Foto: (@) Teuta Abazi

Resolution gegen Antisemitismus
Integrationsrat verabschiedet Resolution „gegen jeden Antisemitismus“

Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. In der 4. Sitzung des Integrationsrates am 27. Mai 2021 wiederholte die Vorsitzende des Integrationsrates ihre am 13. Mai 2021 getätigte Stellungnahme zu den Vorfällen vom 12. Mai vor der jüdischen Synagoge. „(…) Gelsenkirchen ist eine vielfältige Stadt, wo viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich miteinander...

  • Gelsenkirchen
  • 11.06.21
Politik
Die SPD-Landtagsabgeordneten sicherten der Jüdischen Kultusgemeinde Unterstützung beim Bau eines Gemeindezentrums zu. Angélique Bongard, Volodymyr Kleyn und Schalwa Chemsuraschwili sprachen mit Thomas Kutschaty, Britta Altenkamp und Frank Müller auch über jüngste antisemitische Gewaltausbrüche. | Foto: SPD Essen

Essener SPD-Landtagsabgeordnete besuchen Jüdische Kultusgemeinde
Grundrecht Glaubensfreiheit

Die Bilder gingen um die Welt: Am Abend des 12. Mai zieht ein wütender Mob vor die Gelsenkirchener Synagoge und brüllt antisemitische Parolen. Aus Wut über die erneute Eskalation im Nahostkonflikt wird Hass, der sich nicht vor politischen Institutionen, sondern vor einem Haus des jüdischen Glaubens mitten im Ruhrgebiet entlädt. In Bochum und Bonn kommt es zu Anschlägen auf Synagogen, in Hagen wird ein Mann mit Israelflagge bedrängt und beschimpft. Unter dem Eindruck dieser erneuten...

  • Essen
  • 08.06.21
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