Aphorismus

Beiträge zum Thema Aphorismus

Ratgeber
Wenn der Weg das Ziel ist, lohnt es sich, ihn gelegentlich zu verlassen. | Foto: von mir

Weg-Worte
Lieber mal vom Weg abkommen ...

... als auf der Strecke zu bleiben.Mit einem Augenzwinkern verstanden, lässt sich über diese Worte sicherlich leicht schmunzeln. Vielleicht ist aber auch noch mehr daran - Wahres und Strittiges? Mir persönlich gefällt der Gedanke sehr gut, dass es auch abseits ausgetretener Wege Schönes zu entdecken gibt, ja vielleicht sogar das Wesentliche sich dort findet und nicht auf der bequemsten Strecke. Wenn ich draußen unterwegs bin, schweift mein Blick jedenfalls oft links und rechts vom Weg ab und...

  • Hattingen
  • 29.01.24
  • 12
  • 5
Kultur
Denker, gesehen mit afrikanischen Augen

Santayanas Aphorismus, näher betrachtet

Gerne wird der Aphorismus des Philosophen Santayana, dass diejenigen die sich an die Vergangenheit nicht erinnern können, verurteilt seien sie zu wiederholen, angeführt wenn es darum geht eine Institution des Erinnerns zu begründen um an vergangene Taten mahnend zu erinnern. Santayanas Satz steht, wie alle Äußerungen, im einem Kontext, und der beschränkt die Aussage des Verfassers auf die Entwicklung eines einzelnen Menschen, vom Kind zum Greis. Wer Erfahrung mit Kindern hat, weiß wie ungemein...

  • Bedburg-Hau
  • 30.03.21
Kultur

Literatur
TrioLitimVest

www.trio-lit-im-vest.de, die Seite von drei Autoren aus dem Vest Recklinghausen. Stöbern Sie auf unserer Seite. In den ausführlichen Bio-/Bibliographien von Wilfried Besser, Ulrich Dittmar und Helmut Peters finden Sie Hintergründe und Aktuelles. Jeden Monat gibt es einen neuen Aphorismus im Wechsel von einem der drei Autoren. Sie finden bei uns Aphorismen und Kurzprosa in verschiedenen Formaten. Z.B. als Postkarten, CDs und Bücher. Diese Angebote finden Sie bei uns im Shop.  Und, wir hoffen,...

  • Recklinghausen
  • 26.12.20
Kultur

Kirche und Theater
Was Kirche und Theater gemeinsam haben

Was Kirche und Theater gemeinsam haben: das Theater. Wir haben es hier wie da mit Fiktionen zu tun, die mehr oder weniger kunstvoll in Szene gesetzt werden. Dieser Aphorismus fiel mir ein, als ich heute in der Recklinghäuser Zeitung las, dass der neue Intendant der Ruhrfestspiele Olaf Kröck auch die Kirche in sein Programm einbezieht.

  • Recklinghausen
  • 13.05.19
LK-Gemeinschaft
6 Bilder

Seilschaften

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen. (Thomas Mann)

  • Lünen
  • 03.06.18
  • 8
  • 13
Politik

„biodeutsch“

Der Begriff „biodeutsch“ ist rassistisch und nicht nur deshalb abwegig. Denn auch wir „Biodeutschen“ wissen nicht, ob Vorfahren von uns eben keine „Biodeutschen“ waren, die im Zuge der Völkerwanderungen oder als Söldner fremder Heere, als Handelsreisende oder Flüchtlinge nach Germany gekommen und hier ansässig geworden sind.

  • Recklinghausen
  • 31.05.18
  • 2
Natur + Garten
9 Bilder

Wegrandblümchen

Das Glück wächst und blüht am Wegesrand, vorausgesetzt, man ist auf dem richtigen Weg. (Autor unbekannt) Einen schönen Feiertag für euch alle!

  • Lünen
  • 31.05.18
  • 13
  • 14
Überregionales
Um 1938 in Ostpreußen

Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...

  • Recklinghausen
  • 20.05.18
  • 2
Überregionales
2 Bilder

Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus

Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus Hunde setzen Duftmarken mit Urinspritzern. Damit markieren sie ihr Revier oder wollen nur auf sich aufmerksam machen. Auch manche Nutzer sozialer Netzwerke haben das Bedürfnis, auf möglichst vielen Portalen Anderer ihre Duftmarke zu hinterlassen: zumeist nichtsagende „Kommentare“.

  • Recklinghausen
  • 15.03.18
Natur + Garten

Steine sind da

Steine brauchen nichts. Steine gehören niemandem. Steine setzen Menschen ihre Kraft entgegen. Steine bieten Flächen zum Anlehnen. Steine müssen weggerollt werden. Manchmal einen Berg hinauf (Autor unbekannt)

  • Lünen
  • 15.11.17
  • 8
  • 4
Kultur

Fundstücke aus der Mottenkiste: Gedichte von 1960

Ich bereite gerade meinen Umzug vom Dach- ins Erdgeschoss vor und sortiere alles, was ich nicht mehr gebrauchen kann, aus. Unter alten, halb vergilbten Papieren lagen Gedichte, die ich vor 67 Jahren geschrieben habe. Ich hatte sie längst vergessen: Furioso Gesichte, Ahnungen zerfliegen. Du stehst und sinnst. Hast du genug Spiegel angeschwiegen Und überschweigst auch diesen Spuk? Gehe hin und weine! Forme aus jedem Atemzug Worte, bittere gemeine und unberührbar zarte: Hauch und Schrei. Schweigen...

  • Recklinghausen
  • 19.10.17
  • 1
Überregionales

Von der Natur entfremdet

Eine Mutter, die, um ihr Kind nicht mehr stillen zu müssen, sich zehn Tage nach der Geburt ein Medikament verschreiben lässt, das den Milchfluss zum Versiegen bringt, danach einen schweren Schock erfährt (Zusammenbruch auf der Straße), dann, ein paar Tage später, freudig berichtet, es sei „alles wieder in Ordnung“, nachdem sie „Tabletten bekommen habe“ – so weit hat sich diese Frau von der Natur entfremdet!

  • Recklinghausen
  • 17.10.17
  • 1
Natur + Garten
8 Bilder

Fundstücke

Kunst ist, aus Nichts etwas zu machen und es zu verkaufen (Frank Zappa) Bitte die Bilder mit der Lupe ansehen

  • Lünen
  • 04.05.17
  • 6
  • 12
Natur + Garten
Ein Mensch...
3 Bilder

Blauregen (Wisteria)

Die blütentragenden Kurztriebe des Blauregen (Wisteria) müssen rigoros zurückgeschnitten werden damit er zuverlässig blüht. Einmal im Sommer und einmal im Winter erfolgt der Rückschnitt des Schmetterlingsblütlers. Dieser bis zu acht Meter hohe Kletterstrauch zeigt im Mai, je nach Art und Sorte, blaue, rosafarbene oder weiße Blütentrauben. Der Blauregen ist zwar frosthart, aber wärmeliebend. Er dankt sonnige Standorte in geschützter Lage mit reichem Blütenschmuck.

  • Lünen
  • 02.05.17
  • 2
  • 10
Natur + Garten
8 Bilder

Fundstücke

Gerade die kleinen Dinge sind es, die das Leben so wundervoll bereichern (Unbekannt)

  • Lünen
  • 03.04.17
  • 6
  • 17
Natur + Garten

Vorfrühling

Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht. Laotse

  • Lünen
  • 02.02.17
  • 2
  • 3
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