Arbeitskreis Lüner Stolpersteine

Beiträge zum Thema Arbeitskreis Lüner Stolpersteine

Politik

Stolpersteine erinnern bald an weitere NS-Opfer
Eheleute Stiefel und Anna Schutz – Fotos gesucht

Lünen. Die Recherchen für die Verlegung weiterer „Stolpersteine“ in Lünen gehen weiter. Aktuell befasst sich die ehemalige Lehrerin Gisela Sons in unterschiedlichsten Archiven mit der Familie Stiefel. Aktuell werden dazu noch Fotos gesucht. Bekannt ist bisher, dass das Ehepaar Josef Isidor Stiefel, geb. 02.05.1882 in Hammelburg und Henriette Stiefel, geb. Schutz, 23.03.1881 in Bad Sassendorf, in den 20iger und 30iger Jahren in Lünen lebte. Bereits 1909 hatte Josef Stiefel eine „Offene...

  • Lünen
  • 16.08.23
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Politik
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Vor 80 Jahren in Brambauer
Stolpersteine erinnern an die „Polenaktion“

Lünen. Achtzig Jahre nach der sogenannten „Polenaktion“, bei der die Zusammenarbeit von Reichsbahn und Behörden das „Vorbild“ für die späteren Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager lieferte, wurden am 28. Oktober 2018 in Lünen-Brambauer neun „Stolpersteine“ für Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Darunter vier Steine vor dem Wohnhaus an der Waltroper Straße 32. Hier lebten die Eheleute Adolf und Fella Haberberg und ihre Söhne Herbert und Manfred. Am 28. Oktober 1938...

  • Lünen
  • 10.05.23
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Politik
Geschäftsleute Rose, Knappenweg 38 Foto Stadtarchiv Lünen | Foto: Foto Stadtarchiv Lünen
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Abscheuliche 2500 Kilometer
10 Stolpersteine für Rose und Salomons

Lünen. Seit 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Für viele steht dabei das Erinnern und Gedenken an die zahlreichen Opfer des Nationalsozialismus besonders im Mittelpunkt. Katrin Rieckermann hat dafür, unterstützt von weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Lüner Stolpersteine, monatelang ganze Arbeit geleistet. Für insgesamt zehn neue Stolpersteine der Familien Rose und Salomons wurden zahlreiche Informationen zusammengefügt und alles in Kurzform auf die 9,6 x 9,6 cm großen...

  • Lünen
  • 09.05.23
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Politik
Gunter Demnig kommt am 6. und 7. Februar 2019 nach Lünen zur Diskussion und zum Verlegen weiterer Stolpersteine (Foto: Udo Kath)  | Foto: Foto: Udo Kath

Gunter Demnig, „Chef“ von über 70 000 „Stolpersteine“ erzählt und diskutiert -
Einen Tag später werden 6 Steine in Lünen für NS-Opfer verlegt

Lünen. Dem „Arbeitskreis Lüner Stolpersteine“ ist es gelungen, dass der 71jährige Künstler Gunter Demnig in Lünen für eine Diskussionsrunde anwesend ist. Er stellt sich selbst und seine Projekte vor. Der Eintritt dazu ist frei. Die interessante, öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung findet Mittwoch, den 6. Februar, ab 19.30 Uhr in der Aula der Geschwister-Scholl Gesamtschule statt. Unterstützung erfährt die Veranstaltung von der dortigen Pädagogin Katrin Rieckermann die auch die...

  • 03.02.19
Politik
Stanislaus Rura wurde von den Nazis ermordet. Hier sitzt er im Kreise seiner Familie.
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Am Sonntag Verlegung von neun Stolpersteinen in Brambauer 80 Jahre nach der „Polenaktion“ Erinnerung an die Vorbereiter der Novemberpogrome

Lünen. Sonntag, den 28.10.2018 beginnt ab 11 Uhr die Verlegung von weiteren „Stolpersteinen“ in Lünen Brambauer an der Karl-Haarmann Straße 90. Hier wird an den Bergmann Stanislaus Rura gedacht, der 1941 im Konzentrationslager Dachau ermordet wurde. Anschließend werden um 11:30 Uhr vier Steine für die Familie des Kaufmanns Alter Bernhard Haberberg an der Waltroper Straße 32 verlegt. Während die Eltern umgebracht wurden überlebten die beiden Söhne später in England und in den USA. Ab 12 Uhr...

  • Lünen
  • 26.10.18
Politik
Klaus Brechmann verlegt fachmännisch die beiden Stolpersteine für Bernhard und Rosalie Samson im Bürgersteig der Cappenberger Straße 7 in Lünen
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Stolpersteine für Bernhard und Rosalie Samson verlegt

Lünen. 79 Jahre nach der schrecklichen Pogromnacht am 9.11.1938 wurden in Lünen zwei Stolpersteine für Bernhard und Rosalie Samson verlegt. Nach einer Begrüßung für den "Arbeitskreis Lüner Stolpersteine" durch Udo Kath gingen Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns und NRW-Minister a.D. Wolfram Kuschke auf die Geschichte der beiden Opfer des NS-Regimes ein, bevor es dann gemeinsam zur städtischen Gedenkfeier zum Mahnmal an der Lippe und zur anschließenden Kranzniederlegung am Standort der ehemaligen...

  • Lünen
  • 11.11.17
Politik
Ab Donnerstag erinnern die beiden Stolpersteine in Lünen an die Leiden der Eheleute Samson durch die NS-Herrschaft. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 mm und einer Höhe von 100 mm getragen.
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Stolpersteine für Bernhard und Rosalie Samson Verlegung am Donnerstag um 16:30 Uhr

Lünen. 79 Jahre nach der Pogromnacht in Deutschland und somit auch in Lünen, werden am Donnerstag, den 9. November, um 16:30 Uhr im Bürgersteig vor der Cappenberger Straße 7 zwei Stolpersteine für die Eheleute Bernhard und Rosalie Samson verlegt. Zu dieser Aktion sind alle Bürgerinnen und Bürger durch den „Arbeitskreis Lüner Stolpersteine“ herzlich eingeladen. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns und NRW-Minister a.D. Wolfram Kuschke halten kurze Ansprachen, bevor es dann gemeinsam zur...

  • Lünen
  • 05.11.17
Politik
Stolpersteine Gahmener Straße 229 in Lünen
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Lore Terhoch überlebte das KZ Bergen-Belsen - Eindrucksvolle Stolpersteinverlegungen mit dem Künstler Gunter Demnig und NRW-Integrationsminister Rainer Schmeltzer

Gegen das Vergessen, aus Protest gegen Rassenwahn und Gewalt Lünen. Das waren emotionale und beeindruckende Veranstaltungen in Lünen-Süd und Gahmen. Hier wurden für NS-Opfer „Stolpersteine“ vom Künstler Gunter Demnig in Anwesenheit des NRW-Integrationsminister Rainer Schmeltzer verlegt, aus dem Tagebuch der Verfolgten Elsa Terhoch vorgetragen, über Einzelschicksale berichtet und ihrer gedacht. Ein Stolperstein wurde unter anderem für Lore Terhoch, die heute noch als 93jährige in Israel wohnt,...

  • Lünen
  • 14.07.16
Politik
Frieden Seite 1 - Tagebuchauszug Elsa Terhoch
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Tagebuchauszug vom NS-Opfer emotionalisiert

Bei der Verlegung der Stolpersteine am 13.07.2016 für die Familie Terhoch wurde folgender Tagebuchauszug von Marie-Luise Bolte vom Frühstücksbasar der evangelischen Kirche Lünen-Horstmar vorgetragen: Dieser Text entstammt dem Tagebuch von Elsa Terhoch. Die etwa 20 jährige Elsa beschreibt hier die Stimmung in der holländischen Bevölkerung und ihre eigenen Gefühle zu Kriegsende im Frühjahr 1945. Frieden Ich sitze alleine im Zimmer. Vor mir liegt ein Buch aber ich kann mich nicht darauf...

  • Lünen
  • 14.07.16
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