Arbeitsplatzabbau

Beiträge zum Thema Arbeitsplatzabbau

Politik

Stellenabbau bei Coca-Cola im Revier

Hiobsbotschaft für Herten: Der Coca-Cola-Konzern will an seinem Hertener Standort Dutzende Stellen streichen. 44 der insgesamt 261 Beschäftigten könnten bis zum kommenden Frühjahr ihren Arbeitsplatz verlieren, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Nach mehr als zwei Jahren Pandemie, in denen ein Teil der Belegschaft in Kurzarbeit war und gerade wieder durchstarten wollte, ist die Entscheidung ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten“, kritisiert Martin Mura, Geschäftsführer...

  • Marl
  • 07.04.22
LK-Gemeinschaft
Arbeitsplatzabbau  am Gelsenkirchener Uniper-Standorten. | Foto: _Stadt Gelsenkirchen

Arbeitsplatzabbau am Gelsenkirchener Uniper-Standorten.
Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Uniper-Pläne sind ein harter Schlag für Gelsenkirchen und bitter für die Betroffenen.“

„Der Verlust von hunderten qualifizierter Arbeitsplätze ist bitter für die Stadt und natürlich noch viel mehr für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Pläne von Uniper sind ein harter Schlag für Gelsenkirchen“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge in einer ersten Stellungnahme zum angekündigten Arbeitsplatzabbau an den Gelsenkirchener Uniper-Standorten. Bei allem Verständnis für die Herausforderungen durch die Energiewende sei sie auch enttäuscht: „Das Unternehmen und die...

  • Gelsenkirchen
  • 07.10.21
LK-Gemeinschaft
Mehmet Göktas und Dieter Lieske (v.l.) sorgen sich nach wie vor um die Auswirkungen der Schließung des Grobblechwerkes im Duisburger Süden. „Wir bleiben am Ball“, sagen sie.
Foto: Reiner Terhorst
2 Bilder

Schließung des Grobblechwerks bleibt ein nachhaltiger Nackenschlag
„Bilanz des Zauderns und Versagens“

DUISBURG-SÜD. „Das hat Auswirkungen für den gesamten Duisburger Süden, für die Menschen, aber auch für die Wirtschaft, die Stadtentwicklung. Und vor allem war das Ganze nicht nötig.“ Mehmet Göktas, Betriebsratsvorsitzender des stillgelegten Grobblechwerkes von Thyssenkrupp Steel Europe in Hüttenheim, und IG Metall-Bevollmächtigter Dieter Lieske ziehen im Gespräch mit dem Lokalkurier eine ernüchternde „Bilanz des Zauderns, Zögerns und Versagens auf dem Rücken der Beschäftigten“. Jahrelang hatten...

  • Düsseldorf
  • 05.05.21
Wirtschaft

Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen
Massiver Arbeitsplatzabbau in der Region Emscher-Lippe geplant

Knapp ein Drittel der Unternehmen in der Emscher-Lippe-Region wollen Beschäftigte abbauen! »Nach wie vor gibt es keine Entwarnung für das vom gescheiterten Strukturwandel schwer getroffene Gelsenkirchen« so Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen. »Auch im jetzt veröffentlichten Emscher-Lippe-Index spiegelt sich wider, dass die Weltwirtschaftskrise bereits vor Corona begann und durch Corona enorm befeuert wurde. Es spricht auch wenig dafür, dass sich die Wirtschaft so schnell...

  • Gelsenkirchen
  • 14.10.20
Wirtschaft
Mit einer Klagedrohung hat ver.di den verkaufsoffenen Sonntag verhindert. | Foto: Pixabay

Gewerkschaft droht mit Klage gegen "Verkaufsoffenen Sonntag"
"ver.di" verhindert Einkaufsbummel in Gladbeck

Der wochenlange "Lookdown", hervorgerufen wegen der Corona-Pandemie, hat auch Gladbecker Unternehmer, Gastronomen und Einzelhändler voll getroffen: Über Nacht brachen die Umsätze um teilweise 100 Prozent ein, so manchem Gewerbetreibenden droht der Ruin, das Aus. Verbunden mit dem Verlust vieler Arbeitsplätze. Da kam der Erlass der Landesregierung gerade zur rechten Zeit, denn in Düsseldorf hat man sehr wohl die Not der Unternehmen und Händler erkannt. Demnach sind seit Anfang Juli...

  • Gladbeck
  • 31.08.20
  • 1
Politik
Die Sorge um die Stahlstandorte hatten Anfang Mai 7.500 Stahlarbeiter aus ganz Deutschland in Duisburg-Hüttenheim für die Sicherheit ihrer Werke und ihrer Arbeitsplätze demonstrieren lassen. | Foto: Hannes Kirchner

Angst um Arbeitsplätze: Fusionspläne von thyssenkrupp und Tata Steel sorgen für Empörung

Wütend, mit Protesten und spontanen Arbeitsniederlegungen hat die Stahlbelegschaft auf die am Mittwoch von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata Steel verkündete Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss ihrer europäischen Stahlaktivitäten reagiert. Das neue Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden soll den Namen thyssenkrupp Tata Steel tragen. Bis zu 2.000 Stellen in der Verwaltung und 2.000 Stellen in der Produktion werden in etwa zu gleichen Teilen bei thyssenkrupp und Tata durch...

  • Duisburg
  • 21.09.17
  • 1
Überregionales
Weitere eingreifende Veränderungen sind in den nächsten Wochen und Monaten bei den "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL), zu denen auch das Gladbecker "St. Barbara-Hospital" gehört, geplant. | Foto: Lokalkompass Gelsenkirchen

KKEL: Die "Zentralisierung" geht auch 2017 weiter - Wird "St. Josef-Hospital" komplett geschlossen?

Gladbeck/Gelsenkirchen. Dr. med. Ulrike Ellebrecht, die seit Sommer 2016 im Rahmen der gestarteten Kooperation mit dem Marienhospital Bottrop die Geschäftsführung beider Gesellschaften inne hat, zog jetzt gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Werner M. Philipps eine erste Bilanz. Hierüber wurden heute im Rahmen von Mitarbeiterversammlungen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten informiert. „Die letzten Monate waren geprägt von intensiver Zusammenarbeit von Aufsichtsrat...

  • Gladbeck
  • 12.12.16
  • 5
Politik
Vor der Zentrale in Krefeld protestierten die Arbeitnehmer gegen den Arbeitsplatzabbau. | Foto: IG Metall/Norbert Hüsson
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Update: Outokumpu will die Schmelze 2014 schließen - 450 Jobs weg – Reaktionen - IG Metall warnt

Für die ehemaligen Mitarbeiter von ThyssenKrupp, die mit dem Verkauf des Bochumer Schmelzwerks zum finnischen Konzern wechselten, ist es ein Schlag ins Gesicht. Statt wie vereinbart bis 2016 den Standort und die Arbeitsplätze zu erhalten, will Outokumpu die Bochumer Schmelze im Laufe des kommenden Jahres schließen. Betroffen sind allein in Bochum 450 Arbeitsplätze. „Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung ergab, dass mit der Schließung von Bochum eindeutig höhere Kosteneinsparungen erzielt werden, als...

  • Bochum
  • 02.10.13
  • 5
Politik

Massive Arbeitsplatzvernichtung im Revier trifft auch Essen

Aller Zweckpropaganda zum Trotz hält die Weltwirtschafts- und -finanzkrise an und hat auch Deutschland fest im Griff. Deutlich zu erkennen an den Ankündigungen großer Konzerne quer durch alle Branchen, in nächster Zeit zehntausende Arbeitsplätze zu vernichten. In Essen betrifft das insbesondere RWE und E.ON, Hochtief - und den WAZ-Konzern. In den vergangenen zehn Jahren ist die Auflage der WAZ um fast ein Drittel gesunken. Mit massiven Angriffen auf die Belegschaft versucht die...

  • Essen-Nord
  • 16.02.13
  • 1
Politik
Laut DGB-Angaben haben 2011 über 30.000 Beschäftigte in der Emscher-Lippe-Region ihren Job verloren, besonders betroffen davon waren die Leiharbeitskräfte. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Über 30.000 verloren ihren Job

30.036 Beschäftigte in der Emscher-Lippe-Region haben nach Berechnungen des DGB im vergangenen Jahr ihren Job verloren und sind arbeitslos geworden. Sie mussten sich unmittelbar nach einer sozialversicherten Beschäftigung arbeitslos melden. „Trotz der anhaltenden Debatte über den Fachkräftemangel hat bei guter Konjunktur fast jeder Achte sozialversichert Beschäftigte in der Emscher-Lippe-Region in 2011 den Arbeitsplatz verloren“, stellt DGB-Sekretär Hans Hampel fest. Mitte 2011 wurden in der...

  • Gladbeck
  • 08.08.12
  • 2
Politik

Nach Schlecker weitere 9000 Arbeitsplätze vor dem Aus

„Rund 9000 Arbeitsplätze werden in NRW verloren gehen, wenn der verschärfte Nichtraucherschutz eingeführt wird“, befürchtet Thomas Kolaric, Geschäftsführer der Dehohoga Nordrhein. „Das sind Schleckerdimensionen. Aber von einer Auffanggesellschaft für die Menschen in der Gastronomie habe ich bislang nichts gehört“, ergänzt er kritisch. Insbesondere die kleineren Familienbenbetriebe würden das totale Rauchverbot nicht überleben. Nach einer vom DEHOGA Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebenen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 06.06.12
  • 4
Ratgeber

Stellenabbau per Gesetz?

Auch bei vielen Gladbeckern sind die verlängerten abendlichen Öffnungszeiten, die vor allen Dingen von Discount- und Supermarktketten angeboten werden, offenbar sehr beliebt. In den Märkten herrscht in den Abendstunden oft reger Betrieb. Doch damit könnte es bald vorbei sein, denn die Düsseldorfer Landesregierung will das Ladenschlussgesetz verändern und wieder zu deutlich verkürzten Öffnungszeiten zurückkehren. Für die Kritiker dieser Pläne käme dies einem „Schritt zurück in die Steinzeit“...

  • Gladbeck
  • 27.01.12
  • 2
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